Kleine Kappuzzle-Pause!
Zur Erholung geht es an’s Wasser, und zwar ein ganzes Ende schleiabaufwärts (sehr unangenehmer Schreibfehler oops ). Aber wohin genau hat es Heino Küster 1968 verschlagen?
Heino darf diese Raterunde gern wieder kommentierend unterstützen – aber auf keinen Fall verraten, wo er gewohnt hat, denn dann liefert Google die Antwort sofort!
Und nach der Auflösung erwarte ich Aufklärung über eine ganz bestimmte eine Angelegenheit! wink
1. September 2012
Zunächst einmal möchte ich mich bei Heino bedanken, der durch seine Kommentare (per Smartphone?) dazu beigetragen hat, dass ein paar mehr richtige Lösungen eingegangen sind als ich erwartet hatte.
Der gesuchte Ort ist Weseby an der Großen Breite der Schlei in Schwansen. Dort gibt es seit ewigen Zeiten Jahren ein Zeltlager für Kinder und Jugendliche, in welchem sich Heino 1968 aufgehalten hat.
6 richtige Antworten kamen von Ulli Erichsen, Claus Poppenhusen, Hartmut Hein, Rolf Nagel, Runa Borkenstein und Dieter Tikovsky.
Auch auf der Seite von Gerd Tams findet man übrigens auch einen Beitrag über das Zeltlager Weseby.
Was es mit der „Verlobung“ auf sich hatte, wird uns Heino sicher in Kürze nachreichen. wink
16 Kommentare
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Heino Küster
11. September 2012 um 20:49 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Liebe Reisegemeinde,
ich „schulde“ Euch noch die Erklärung für meine erste Verlobung im zarten Alter von elf Jahren („Mücke“ ist mein familiärer Spitzname, den meine Schwester damals als Küchenhelferin ‚verraten‘ hatte):
Gleich zu Beginn meines ersten Aufenthaltes im Zeltlager habe ich Meike kennen gelernt, ein süßes, sehr quirliges neunjähriges Mädchen aus Nortorf (Bild 5 vorne links). Sie war genau mein Beuteschema und das stieß wohl auf Gegenliebe. Wir haben praktisch von Tag eins an alles gemeinsam gemacht, waren unzertrennlich, traten überall nur im Doppelpack auf. Dies fiel natürlich auf, und am letzten Abend beim großen Abschlussfeuer am Strand, bei dem alle Urkunden (Sportabzeichen, Schwimmabzeichen, Fußballturnier etc.) verteilt wurden, hörten wir plötzlich unsere Namen und fragten uns, wieso. Wir mussten zum Lagerleiter in die Mitte des großen Kreises um das Feuer hervortreten und bekamen unter Beifall aller Anwesenden eine Urkunde als „bestes Verlobungspaar“ – eine tolle Überraschung! Wir versprachen uns die Treue und den Anwesenden, im nächsten Jahr wiederzukommen ;-)
Danach haben wir uns ein Jahr lang fast täglich hin und her geschrieben (damals hieß das noch: Papier und Füller und Deutsche Post). 1969 trafen wir uns dann wie versprochen wieder im Lager. Den zweiten Sommer hat unsere Verlobung allerdings nicht überlebt.
Liebe Grüße
Heino
P.S.: Wie ich den aktuellen Kommentaren auf der Homepage des Zeltlagers Weseby (siehe Link oben) entnehmen kann, scheint die Idee der „Verlobung im Zeltlager“ weiter entwickelt worden zu sein, denn dort fragen Eltern nach Bildern der Hochzeit ihrer Kinder, die wohl einschließlich entsprechender Kleidung (!) dort zelebriert wird ;-)
Dieter Tikovsky
31. August 2012 um 22:16 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Könnte Weseby sein: dort gibt es ja ein Jugendzeltlager (von wegen Indianerleben).
Rolf Nagel
31. August 2012 um 17:10 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
weseby
Heino Küster
31. August 2012 um 15:38 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Wir bleiben an der Schlei, dort, wo sie am breitesten ist. Der Name ist kürzer, aber auch ein „by“.
Runa Borkenstein
31. August 2012 um 18:13 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Danke Heino, für das freundliche virtuelle Geo-Coaching (sozusagen card-coaching).
Neuer Lösungsvorschlag: „Weseby“.
Sabine Brunckhorst-Klein
31. August 2012 um 14:36 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
„weitestgehend“?
dann vielleicht noch weiter Richtung Ostsee?
Deine Buchstaben-Tipps passen zu „Windeby“.
Hartmut Hein
31. August 2012 um 09:53 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
es müsste das Steilufer von Weseby sein! mit DRK Zeltlager
Claus Poppenhusen
30. August 2012 um 16:50 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
es ist das Zeltlager Weseby. Es liegt am Wasser und dient der Erholung
Für alle Landratten: von Kappeln gesehen liegt dies schleiaufwärts
Heino Küster
30. August 2012 um 14:50 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Nähe von Schleswig ist „weitestgehend“ richtig, diesen versteckten Ort gibt es heute noch, und man wohnt dort noch genauso wie damals.
Runa Borkenstein
30. August 2012 um 19:06 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Also: ich habe jetzt einen Sandstrand gefunden, der mich vom Namen her eher zu den Indianern als an die Schlei bringt: „Winningmay 13“ bei Schaalby.
Heino Küster
30. August 2012 um 23:14 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Schaalby ist dann doch zu weit weg und auf der falschen Schleiseite, obwohl eher ich als Angeliter auf der falschen Schleiseite war. Das „W“, wenn auch nicht von Winnetou, lasse ich gelten, auch das „Y“ am Ende. Und es hatte auch etwas von einem Indianerleben. Sinnigerweise wohnte ich zufällig auch in Hausnummer „13“.
Weit weg und doch nah dran Deine Lösung. Weiter so…
Runa Borkenstein
30. August 2012 um 11:43 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
vielleicht in die Nähe von Schleswig: Busdorf, Marienbad???
Ulli Erichsen
30. August 2012 um 08:20 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ganz schön weit weg von den heimatlichen Gefilden.
Es dürfte sich um die Große Breite handeln. Im Hintergrund befindet sich das Steilufer von Weseby. Schönes Fleckchen. Das Foto wurde wohl von Louisenlund aus gemacht.
Ulli Erichsen
30. August 2012 um 08:35 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Hallo Heino,
hast Du in der Jugendherberge Borgwedel genächtigt?
Heino Küster
1. September 2012 um 23:25 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Die Steilküste im Hintergrund gehört schon zu Missunde. Die Aufnahme wurde an der Steilküste des Zeltlagers Weseby gemacht, Höhe Sportplatz.
Heino Küster
29. August 2012 um 20:46 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
…und die Aufklärung will ich auch gerne liefern, nächste Woche, wenn ich aus dem Urlaub zurück bin. Viel Text ist vom Smartphone etwas mühsam…
LG
der damals schon Verlobte. ;-)