Kappuzzle® 280 – Torfgewinnung

Wir machen einen Sprung in die Nachkriegsjahre und schauen einigen Frauen bei der Arbeit zu.
Wo sind sie und was machen sie?

Torfabbau am Hüholz

Während Torf bei uns heute vorwiegend im Garten zur Verbesserung der Bodendurchlüftung Verwendung findet, war er bis in die 50er-Jahre ein begehrter – weil vergleichsweise preiswerter – Brennstoff. Abgebaut wurde er in Hochmooren, die zunächst durch Gräben trockengelegt werden mussten, bevor der Torf „gestochen“ werden konnte.

So ein Feuchtgebiet gab es damals auch in Kappeln am Hüholz, und zwar waren das die Wiesen auf der nördlichen Seite des Hüholzwegs. Durch den Torfabbau entstand hier später unsere im Winter so geliebte „Torfkuhle“, auf der wir Jungen Eishockey spielen und die Mädchen ihre ersten Pirouetten drehen konnten. Heute sind dort die Hüholzteiche – keine dreihundert Meter entfernt von der Klaus-Harms-Schule.

Nach dem Torfstechen mussten die Briketts zum Trocknen gestapelt werden – wie wir es auf dem Rätselfoto sehen. Richtige Antworten zur gesuchten Tätigkeit kamen von Heino Küster, Ulli Erichsen, Michaela Bielke, Ingwer Hansen, Manfred Rakoschek, Runa Borkenstein, Sabine Brunckhorst-Klein, Holger Petersen, Katrin Wummel, Regina Blätz und Maren Sievers, wobei Heino, Michaela, Ingwer, Runa, Regina und Katrin auch die Abbaustelle korrekt lokalisierten.