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Sep 22 2017

TV-Tipp – Summer of Love

Vor 50 Jahren

Auf arte gibt es heute eine 45-minütige Doku über den

Summer of Love

Der Summer of Love hatte seinen Ausgang 1967 in San Francisco – seit heute übrigens offizielle Partnerstadt von Kiel – und entwickelte – nicht nur wegen der Hippie-Bewegung wink – eine große gesellschaftliche Kraft.

Der Sommer des Jahres 1967 ist als Summer of Love berühmt geworden. Die Hippie-Bewegung feierte damals ausgehend von San Francisco ihren Höhepunkt – ein Sommer voller Musik und alternativer Protestkultur, die sich mit Blumen und dem Ruf nach Liebe und Frieden den Konflikten in der Welt entgegenstellte. Der Summer of Love steht für das Lebensgefühl einer ganzen Generation, die mit ihrer Musik und mit Festivals auch ihrer Suche nach Freiheit einen wirkungsvollen Ausdruck gab.

Es war vor allem die Rockmusik, die diese Generation prägte und mit der die Hippies ihr Lebensgefühl und ihren gesellschaftlichen Protest ausdrückten. Deshalb steht die Musik des Summer of Love im Mittelpunkt dieser Dokumentation. Experten wie der Film- und Musikproduzent Joe Boyd, Annie Nightingale (BBC Radio) oder Will Hodgkinson („The Times“) erinnern an diese Zeit. Der Film „Summer of Love“ dokumentiert zugleich den gesellschaftlichen und politischen Hintergrund des Jahres 1967.

So wird erzählt, wie der Vietnamkrieg eine ganze Generation in Atem hielt, wie Antikriegs- und Bürgerrechtsbewegungen entstanden und die Herzen und Köpfe der Babyboomer erreichte. Die Dokumentation erzählt von herausragenden Protagonisten der amerikanischen Gesellschaft dieser Zeit wie Muhammad Ali, von Rassenunruhen und von Martin Luther Kings berühmter Rede. Zugleich dokumentiert er wichtige Popfestivals, die Wegbereiter des Summer of Love waren.

Im Mittelpunkt aber steht die Musik dieser Zeit. Der Film dokumentiert, wie zum Beispiel Scott McKenzies „San Francisco“, die Musik von The Doors, Simon & Garfunkel, The Who oder The Mamas and the Papas den Summer of Love prägte. „Summer of Love“ erzählt die Geschichte einer Generation, die sich selbst entdeckt und sich anschickt, die Gesellschaft zu verändern.

Quelle: arte.tv

„Schulzeitreisen-Pflichtprogramm“

Blume ins Haar stecken, was zu Rauchen und/oder zu Trinken bereitlegen bzw. -stellen und dann einfach anschauen. Gut gepasst hätte eine anschließende Ausstrahlung des Pennebaker-Films über das Monterey Pop Festival – aber das kann man sich ja auch als Konserve anschauen, wenn sie im Schrank stehen hat.

© arte 2017 | 45 Min.

Sendung: Freitag, 22. September 2017 um 21:45 Uhr

Der Film ist dann auch in der arte-Mediathek verfügbar.