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Dez 04 2011

Bilderrätsel Nr. 40 – Jungentoilette

Klaus-Harms-Schule

Bei der 40. Aufgabe handelt es sich um ein Original-Rätsel aus dem ROTSTIFT Nr. 15 vom Oktober 1966.

Frage: Was zeigt diese Zeichnung?

Bilderrätsel Nr. 40

Eigentlich folgen auf das Bild drei Antworten zur Auswahl. Die lasse ich aber erst einmal mal weg, weil es sonst zu einfach wäre.


Dreimal wurde sich der Lösung vorsichtig angenähert, und tatsächlich waren alle drei Vorschläge richtig!

Das Originalrätsel lautete:

Was zeigt diese Zeichnung?

a) Löwenkäfige
b) Klosterzellen
c) sanitäre Einrichtungen in der Jungentoilette der Klaus-Harms-Schule

c) ist die richtige Lösung. Über die einzelnen Zellen wurde Maschendraht gespannt, um die Schüler am Übersteigen der Wände zu hindern…

Den Grund für das Übersteigen hat Gadso in seinem Kommentar beschrieben. Einmal täglich musste der Hausmeister Herr Mohr mit dem Vierkant alle von innen verschlossenen Türen wieder aufsperren.

Gadso Weiland
Hallo Achim,
schon beim ersten Blick auf das Bild konnte ich mich des Eindrucks nicht verwehren, dass es sich um die Jungentoiletten (vielleicht auch Mädchentoiletten) an der KHS handeln könnte.
Ich meine, dass sie so von oben ausgesehen haben. Die Gitter sollten vermeiden, dass man nicht oben rüber klettern konnte.
Aus eigener langjähriger pädagogischer Erfahrung kenne ich die Späße der Schüler nur allzu gut. Oftmals kletterten die Schüler von Kabine zu Kabine, um diese von innen zu verschließen.
Wenn ich die mögliche Lösung im Konjuntiv geschrieben habe, liegt es daran, dass ich mir nicht ganz sicher bin.
LG
Gadso

Heino Küster
Lieber Achim,
das war kurz vor meiner KHS-Zeit (ich kam erst im Dezember 1966 dazu).
Wirklich schwer, so ohne Zusammenhang.
Ich rate einfach ‚mal: So sahen nach meiner Erinnerung die Schülertoiletten aus – von oben betrachtet …
Liebe Grüße zum 2. Advent,
Heino

Abschließend Runas Überlegungen und wunderbare Umschreibung der Lösung:

Hallo Achim,
hier meine ersten Assoziationen zu dem Rätsel:

  • die Plumpsklos der Grund- und Hauptschule Karby, in denen wir als Grundschüler heimlich geraucht haben, bis sie ein Vorhängeschloss erhielten.
  • Da Karby nichts mit der KHS zu tun hatte, dachte ich dann an den Küchenbereich: Kochstellen, die aus Sicherheitsgründen handarbeitstechnisch (im (Koch- und Handarbeits-)Unterricht von Frau Dreyer, der dort unten stattfand) überspannt wurden.

Das war mir dann auch zu abwegig, also griff ich zum Rotstift Nr. 15 und jetzt weiß ich: Es sind die Volieren für besonders lebhafte bunte Vögel während der Balz, die die Biolehrer dort in den Pausen unterbrachten.

(Ich war in diesen Räumlichkeiten ja nie, hab die bunten Vögel nur beim Freigang gesehen. Also musste ich zu einem Hilfsmittel greifen, dem internen Presseinfo.
Ist das unlauterer Wettbewerb?)

Liebe Grüße
und einmal mehr
„Herzlichen Dank für diese wundervollen (Schulzeit-) Reiseerlebnisse“
Runa

2 Kommentare

  1. Heino Küster

    Lieber Achim,
    das war kurz vor meiner KHS-Zeit (ich kam erst im Dezember 1966 dazu).
    Wirklich schwer, so ohne Zusammenhang.
    Ich rate einfach ‚mal: So sahen nach meiner Erinnerung die Schülertoiletten aus – von oben betrachtet …
    Liebe Grüße zum 2. Advendt,
    Heino

  2. Gadso Weiland

    Hallo Achim,
    schon beim ersten Blick auf das Bild konnte ich mich des Eindrucks nicht verwehren, dass es sich um die Jungentoiletten ( vielleicht auch Mädchentoiletten ) an der KHS handeln könnte.
    Ich meine, dass sie so von oben ausgesehen haben. Die Gitter sollten vermeiden, dass man nicht oben rüber klettern konnte.
    Aus eigener langjähriger pädagogischer Erfahrung kenne ich die Späße der Schüler nur allzu gut. Oftmals kletterten die Schüler von Kabine zu Kabine, um diese von innen zu verschließen.
    Wenn ich die mögliche Lösung im Konjuntiv geschrieben habe, liegt es daran, dass ich mir nicht ganz sicher bin.
    LG
    Gadso

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