Feb 26 2024

Bilderrätsel Nr. 742 – Musicbox

Als ich vor einigen Wochen das Rätsel zum 125. Geburtstag von Erich Kästner geplant habe, habe ich mir mehrere Dokumentationen angesehen und bin bei einer Szene hängengeblieben, die ich irgendwie schräg fand und mich zu entsprechenden Recherchen veranlasste, die ohne Eckehards Unterstützung wohl kaum erfolreich gewesen wären.

Als ich mich dann, um den Fokus auf das Thema „Buchverfilmungen“ auszurichten, für ein anderes Rätselmotiv entschieden habe, blieb dieses Foto samt Szenenbeschreibung „über“.

Nach dem vorab investierten Aufwand schiebe ich es jetzt einfach hinterher, wobei die eigentliche Fragestellung mit Erich Kästner nichts mehr zu tun hat.

bebopalulaVor 60 Jahren …

… sitzt Erich Kästner in einem Lokal im Tessin, spielt Würfelpoker und gibt nebenbei ein launiges Interview anlässlich seines 65. Geburtstags.

Im Hintergrund wählt eine junge Frau einen Titel aus der Musicbox und stört damit die Konversation der beiden Herren. Daraufhin bittet Erich Kästner den Wirt, die Musik „a bissl“ leiser zu stellen.

Frage 1: Wie heißt der Titel, der dort erklingt?

Come Te Non-C’é Nessuno

Frage 2: Von wem wird das Lied gesungen?

Rita Pavone

Frage 3: Was ist das für eine Musicbox?

United UPA-100

Bilderrätsel Nr. 741

Der Beitag ist in der Mediathek abrufbar, wird euch aber bei der Beantwortung nicht weiterhelfen.

Alle drei Fragen wurden richtig beantwortet von Runa, Heino, Horst, Jürgen und Maren.

Auf „Come Te Non-C’é Nessuno“ und Rita Pavone tippte auch Klaus-Dieter und Dietrich ebenfalls auf Rita Pavone.

Rita Pavone - Single-Cover (1963)United UPA-100 - Zeitungsanzeige (USA 1957)

Feb 23 2024

Bilderrätsel Nr. 741 – Erich Kästner {125}

bebopalulaEin Mann schaut aus einem offenen Fenster und wirft Blumentöpfe „ins Geschehen“.

Frage: Wer ist das?

Erich Kästner

* 23. Februar 1899   † 29. Juli 1974

Bilderrätsel Nr. 741

Die kleine Bilder-Animation stammt aus dem Film „Emil und die Detektive“ von 1954, in dem Erich Kästner einen kurzen („Cameo“-)Auftritt hat.

Die richtigen Antworten kamen zwar etwas schleppend, aber sie kamen. wink Und zwar von Horst, Maren, Dietrich, Klaus-Dieter, Regina, Heino, Kalli und Runa.

Anlass für dieses Rätsel war natürlich der

125. Geburtstag
von Erich Kästner

Da ich so etwas gern ein wenig zelebriere, habe ich mir in diesen Tagen u. a. einige alte Filme angeschaut und bei der Gelegenheit eine Liste mit allen Buchverfilmungen aufgestellt, die ich kenne.

Den größten Charme haben für mich immer noch die älteren Produktionen, an denen Erich Kästner oft selbst beteiligt war, wie z. B. als Drehbuchautor und Erzähler im Film „Das doppelte Lottchen“.

Erich Kästner - Das doppelte Lottchen (1950)

Kinderbuch-Verfilmungen

Emil und die Detektive (1931/1954)

Das erste Kinderbuch von Erich Kästner erschien 1929 wurde bereits zwei Jahre später verfilmt. Wegen der zeitlichen Nähe ist diese Fassung von 1931 aus der Anfangszeit des Tonfilms wohl die beste Verfilmung des Stoffs. Regie führte Gerhard Lamprecht, das Drehbuch verfasste Billy Wilder zusammen mit Erich Kästner und Emeric Pressburger.

Auch an dem 1954 gedrehten gleichnamigen Farbfilm unter der Regie von Robert A. Stemmle war Billy Wilder am Drehbuch beteiligt.

Beide „Emil“-Filme erschienen 2003 und 2009 gemeinsam und 2004 und 2011 dann einzeln auf DVD.

Emil und die Detektive (DVD 2003)Emil und die Detektive (DVD 2003)Emil und die Detektive (DVD 2009)

Emil und die Detektive (1931) (DVD 2004)Emil und die Detektive (1931) (DVD 2011)Emil und die Detektive (1954) (DVD 2011)

Den Film von 1954 kann man sich in sehr guter Qualität auch in der Mediathek anschauen.

Das doppelte Lottchen (1950)

Nach 1931 erfolgten alle weiteren Buchverfilmungen erst nach dem Krieg. Die erste war „Das doppelte Lottchen“ von 1950 nach dem gerade ein Jahr zuvor erschienenen vierten Kinderbuch von Erich Kästner.

Die 1949 verfasste Geschichte von der zufälligen Begegnung zweier Mädchen, ihrer überraschenden Erkenntnis, dass sie Zwillinge sind, und dem anschließenden Rollentausch ist der am meisten und international am erfolgreichsten verfilmte Stoff aller seiner Bücher.

Zu dem unter der Regie von Josef von Báky gedrehten Film schrieb Erich Kästner nicht nur selbst das Drehbuch, sondern übernahm auch die Rolle des Erzählers.

In den Hauptrollen brillierten die Zwillinge Isa und Jutta Günther als Luise und Lotte, Peter Mosbacher und Antje Weisgerber spielten ihre geschiedenen Eltern.

Auf DVD veröffentlicht ebenfalls 2003, 2009 und 2011 sowie 2014 endlich auch auf Blu-ray.

Das doppelte Lottchen (DVD 2003)Das doppelte Lottchen (DVD 2003)Das doppelte Lottchen (DVD 2009)Das doppelte Lottchen (DVD 2011)Das doppelte Lottchen (Blu-ray 2014)

Auch „Das doppelte Lottchen“ ist aktuell in der Mediathek verfügbar.

Pünktchen und Anton (1953)

Das bereits 1931 erschienene zweite Kinderbuch wurde erst 1953 verfilmt. Das Drehbuch verfasste der Regisseur Thomas Engel gemeinsam mit Erich Kästner und Maria von der Osten-Sacken.

In der deutsch-österreichischen Gemeinschaftsproduktion spielten die bezaubernde Sabine Eggerth (Pünktchen), Peter Feldt (Anton), Paul Klinger und Hertha Feiler (Herr und Frau Pogge, Pünktchens Eltern) sowie Heidemarie Hatheyer (Antons Mutter).

Auch dieser Film wurde seit 2003 mehrfach auf DVD herausgebracht.

Pünktchen und Anton (DVD 2003)Pünktchen und Anton (DVD 2003)Pünktchen und Anton (DVD 2009)Pünktchen und Anton (DVD 2011)

Auch „Pünktchen und Anton“ ist momentan in der Mediathek abrufbar.

Das fliegende Klassenzimmer (1954)

Auch Kästners drittes, bereits 1933 erschienene, Kinderbuch diente erst mit großem zeitlichen Abstand als Filmvorlage. Wieder schrieb Erich Kästner selbst das Drehbuch und trat erneut als Erzähler in dem 1954 unter der Regie von Kurt Hoffmann gedrehten Film in Erscheinung.

In den Hauptrollen diesmal u. a. Paul Dahlke als „Justus“, Paul Klinger als „Der Nichtraucher“ und Peter Kraus als „Johnny“ Trotz.

Die entsprechenden DVDs wurden ab 2003 zeitgleich mit den anderen veröffentlicht. Zusätzlich erschien der Film 2004 als DeAgostini-Zeitschrift-Edition und 2014 auf Blu-ray.

Das fliegende Klassenzimmer (DVD 2003)Das fliegende Klassenzimmer (DVD 2003)Das fliegende Klassenzimmer (DVD 2004)

Das fliegende Klassenzimmer (DVD 2009)Das fliegende Klassenzimmer (DVD 2011)Das fliegende Klassenzimmer (Blu-ray 2014)

Aktuell zum 125. Geburtstag von Erich Kästner gibt es auch „Das fliegende Klassenzimmer“ wieder in der Mediathek.

Erich Kästner Komplettbox (DVD 2010)Die große Erich Kästner-Box (DVD 2011)Alle aufgeführten Filme sind mehrfach in unterschiedlich bestückten Sammel-Ausgaben erschienen. Beim Kauf sollte man unbedingt auf die dort vertretenen Versionen achten.

Ich empfehle die „Erich Kästner-Komplettbox“, die auf 5 DVDs alle genannten Filme und zusätzlich den Zeichen-trickfilm „Die Konferenz der Tiere“ aus dem Jahr 1969 enthält, bzw. „Die große Erich Kästner-Box“, auf der alle „alten“ Filme enthalten sind.

Weitere Kinderbuch-Verfilmungen

Das fliegende Klassenzimmer

wurde nach 1954 noch dreimal fürs Kino in Szene gesetzt:

1973 (seit 2005 auf DVD und ständig im Fernsehen sowie in der Mediathek) von Werner Jacobs mit Joachim Fuchsberger und Heinz Reincke,

2003 (auf DVD seit 2005) von Tomy Wigand mit Ulrich Noethen, Sebastian Koch und Piet Klocke und

2023 von Carolina Hellsgård mit Tom Schilling, Trystan Pütter und Hannah Herzsprung. DVD und Blu-ray sind soeben zu Kästners Geburtstag erschienen.

Das fliegende Klassenzimmer (DVD 2005)Das fliegende Klassenzimmer (DVD 2011)Das fliegende Klassenzimmer (DVD 2003)Das fliegende Klassenzimmer (DVD 2003)

Das fliegende Klassenzimmer (DVD 2010)Das fliegende Klassenzimmer (DVD 2016)Das fliegende Klassenzimmer (DVD 2024)Das fliegende Klassenzimmer (Bu-ray 2024)

Das doppelte Lottchen

1994 drehte Joseph Vilsmaier mit Corinna Harfouch und Heiner Lauterbach sowie Fritzi und Floriane Eichhorn den Film „Charlie & Louise – Das doppelte Lottchen“ – auf DVD seit 2003, auf Blu-ray seit 2021.

Charlie & Louise (DVD 2003)Charlie & Louise (DVD 2010)Charlie & Louise (DVD 2016)Charlie & Louise (Blu-ray 2021)

2017 wurde „Das doppelte Lottchen“ von Lancelot von Naso mit Mia und Delphine Lohmann, Alwara Höfels und Florian Stetter noch einmal verfilmt. DVD und Blu-ray erschienen noch im selben Jahr. Außerdem kann man sich den Film in der Mediathek anschauen.

Das doppelte Lottchen (DVD 2017)Das doppelte Lottchen (Blu-ray 2017)Eins und eins macht vier (DVD 2006)

Wie bereits erwähnt, war „Das doppelte Lottchen“ das international am häufigsten verfilmte Buch von Erich Kästner.

1995 erschien in den USA „Eins und eins macht vier (It Takes Two)“ mit Kirstie Alley, Steve Guttenberg und den Zwillingen Mary-Kate und Ashley Olsen. Den Film, in dem Erich Kästner im Abspann nicht einmal erwähnt wird, gibt es seit 2006 auf DVD.

Davor und danach entstanden in den USA unter dem Titel „The Parent Trap“ gleich zwei Versionen:

1961Die Vermählung ihrer Eltern geben bekannt“ mit Hayley Mills, Brian Keith und Maureen O’Hara – auf DVD seit 2004 – und

1998Ein Zwilling kommt selten allein“ von Nancy Meyers mit Dennis Quaid und Lindsay Lohan – auf DVD veröffentlicht 2004 und als „Special Edition“ 2006.

Die Vermählung ihrer Eltern geben bekannt (DVD 2004)Die Vermählung ihrer Eltern geben bekannt (DVD 2012)Ein Zwilling kommt selten allein (DVD 2004)Ein Zwilling kommt selten allein (DVD 2006)

Pünktchen und Anton

1999 folgte eine Neuverfilmung von „Pünktchen und Anton“ unter der Regie von Caroline Link mit Juliane Köhler, August Zirner und Meret Becker – auf DVD seit 2004.

Pünktchen und Anton (DVD 2001)Pünktchen und Anton (DVD 2010)Pünktchen und Anton (DVD 2016)

Emil und die Detektive

Auch „Emil und die Detektive“ wurde 2001 mit Jürgen Vogel, Maria Schrader und Kai Wiesinger noch einmal neu verfilmt, Regie: Franziska Buch – auf DVD seit 2001 und auf Blu-ray seit 2021.

Emil und die Detektive (DVD 2001)Emil und die Detektive (DVD 2009)Emil und die Detektive (DVD 2010)Emil und die Detektive (Blu-ray 2021)

Roman-Verfilmungen

Die wenigen Romane, die Erich Kästner für das erwachsene Publikum geschrieben hat, wurden in chronologisch umgekehrter Reihenfolge – mit z. T. großem zeitlichen Abstand – verfilmt.

Der kleine Grenzverkehr (1943)

Da Erich Kästner seit 1933 in Deutschland Publikationsverbot hatte, erschien der Roman 1938 in der Schweiz, durfte aber in Deutschland verkauft werden.

Dass der Autor unter dem Pseudonym Berthold Bürger das Drehbuch für den Spielfilm von 1943 verfassen konnte, verdankte er dem Umstand, dass er unter diesem Namen mit Sondergenehmigung des Propagandaministeriums das Script für den UFA-Film „Münchhausen“ erarbeitet hatte.

In den Hauptrollen sah man unter der Regie von Hans Deppe einige UFA-Größen, allen voran Willy Fritsch und Hertha Feiler. Im Fernsehen lief der Film zuletzt 2003 und ist bisher nicht auf DVD herausgekommen.

1956 wurde „Der kleine Grenzverkehr“ unter dem Titel „Salzburger Geschichten“ von Kurt Hoffmann mit Marianne Koch und Paul Hubschmid neu verfilmt, Drehbuch: Erich Kästner. Diese Fassung ist seit 2006 als DVD erhältlich und wird seit 2009 etwa alle zwei Jahre auf 3sat wiederholt.

Der kleine Grenzverkehr (1943) (BR-Screenshot 2003)Der kleine Grenzverkehr (1943) (BR-Screenshot 2003)Salzburger Geschichten (DVD 2006)Salzburger Geschichten (DVD 2011)

Die verschwundene Miniatur (1954)

Die verschwundene Miniatur (DVD 2011)Die verschwundene Miniatur (DFF 1989) (DVD 2018)

Der Roman erschien unter ähnlichen Umständen bereits 1936, wurde aber – wie alle weiteren Kino-Fassungen – erst nach dem Krieg verfilmt.

Zum Film von 1954 unter der Regie von Carl-Heinz Schroth schrieb wieder Erich Kästner selbst das Drehbuch.

Nach der DVD-Ausgabe von 2011 wurde auch der 1989 für den DFF, das staatliche Fernsehen der DDR, gedrehte Fernsehfilm 2018 auf DVD veröffentlicht.

Drei Männer im Schnee (1955)

Drei Männer im Schnee - Film-Bühne 1955

Dieser von uns allen wohl am meisten geliebte Film basiert auf dem gleichnamigen 1934 im Züricher Verlag Rascher & Cie. erschienen Roman.

Nach dem Drehbuch von Erich Kästner entstand 1955 unter der Regie von Kurt Hoffmann eine großartige Komödie mit Paul Dahlke, Günther Lüders, Claus Biederstaedt, Nicole Heesters und  Margarete Haagen.

Damit, dass der Film bis Ende der Drei Männer im Schnee - VHS-Kassette 199480er-Jahre fast regelmäßig zu den Jahresendfesttagen im Fernsehen lief, war plötzlich Schluss. Als ich 2001 von VHS auf DVD umgestiegen bin, habe ich wie viele andere darauf gewartet, dass er endlich auf dem neuen Medium veröffentlicht wird.

Im Internet gab es eine Menge Spekulationen. Ich erinnere mich vage, dass sich wohl eine unbekannte Privatperson schlauerweise die Filmrechte gesichert hatte.

Deshalb kursierte bei Ebay die 1994 erschienene VHS-Kaufkassette zu horrenden Preisen. Auch ich habe meine dort 2003, nachdem ich mir davon eine DVD erstellt hatte, für 61 Euro verkauft. Was für ein Hype wegen eines alten deutschen Films!

Im Dezember 2010 hatte der Spuk dann ein Ende. Zeitgleich wurde „Drei Männer im Schnee“ als DVD und Blu-ray herausgebracht. 2013 gab es noch eine Zweitausendeins-DVD-Edition.

Auch in der Mediathek steht der Film immer mal wieder zur Verfügung.

Drei Männer im Schnee (DVD 2010)Drei Männer im Schnee (Blu-ray 2010)Drei Männer im Schnee (DVD 2013)

1974 folgte ein Remake von Alfred Vohrer mit Klaus Schwarzkopf, Roberto Blanco und Thomas Fritsch. An der schauspielerischen Leistung der drei Hauptdarsteller gibt es eigentlich nichts auszusetzen, aber der Film als Ganzes ist eine ziemlich unverschämte Verschandelung des wunderbaren Romans und wurde deshalb zurecht bisher noch nicht im Fernsehen gezeigt oder auf DVD veröffentlicht.

Drei Männer im Schnee (Filmplakat 1974)Drei Männer im Schnee (1974) - VHS-ScreenshotDrei Männer im Schnee (1974) - VHS-Screenshot

Abschließend noch der Hinweis auf die allererste Verfilmung: 1938 kam er den USA unter dem Titel „Paradise For Three“ in die Kinos und lief als „Drei Männer im Paradies“ zwischen 1998 und 2010 auch mehrfach im Fernsehen. Auf DVD veröffentlicht wurde er bislang leider nur in den USA.

Drei Männer im Paradies (US-Filmplakat 1938)Drei Männer im Paradies (1938)  (BR-Screenshot 2010)Drei Männer im Paradies (1938)  (BR-Screenshot 2010)

Fabian (1980)

Erich Kästners erster Roman „Fabian. Die Geschichte eines Moralisten“ von 1931 wurde erst sehr spät verfilmt, und zwar 1980 von Wolf Gremm. Den Fabian spielte Hans Peter Hallwachs. In weiteren Rollen (damals) bekannte Schauspieler wie der großartige Hermann Lause, Brigitte Mira, Ivan Desny und Charles Regnier. Auf DVD erschien der Film 2004.

Die zweite Kino-Fassung ist noch relativ jung. Unter dem (Ur-)Titel „Fabian oder der Gang vor die Hunde“ verfilmte Dominik Graf 2021 den Stoff mit Tom Schilling in der Hauptrolle. Von vielen Kritikern als „bester Film des Jahres“ gelobt und u. a. mit der „Silbernen Lola“ in der Kategorie „Bester Spielfilm“ ausgezeichnet war er im Kino leider nicht besonders erfolgreich.

Auf DVD/Blu-Ray erschien er im Januar 2022 und wurde wegen der Filmförderungs-Beteiligung bereits im April 2023 vom ZDF ausgestrahlt.

Fabian (DVD 2004)Fabian oder der Gang vor die Hunde (DVD 2022)Fabian oder der Gang vor die Hunde (Blu-ray 2022)

Feb 22 2024

Schulweg-Unfall in Winnemark 1965

Einige Male wurden mir schon Bilder zugeschickt, in denen es hauptsächlich um Ortsanfragen ging. Leider konnten wir den meisten Interessenten bisher kaum weiterhelfen.

Diesmal liegt der Fall anders. Ramona Wöhrl und Carmen Kusterer aus Augsburg haben mich gebeten, ihnen durch Veröffentlichung ihres Anliegens möglicherweise weiterzuhelfen.

Es geht um den Unfalltod eines Schülers 1965 in Winnemark.

Wir sind bei unserer Recherche auf die Internetseite SchulZeitReisen gestoßen und hoffen, dass ein User der Seite uns etwas über den Fall berichten kann bzw. jemanden kennt, der etwas wissen könnte.

Es geht um unseren Bruder René Leßner, der am 16.06.1965 auf dem Weg von der Schule den massiven Verletzungen, die er nachdem er von einem LKW erfasst worden ist, tödlich erlegen ist.

Anbei drei Zeitungsberichte „Der Tod geht jeden Tag zur Schule mit“, „Verkehrsunfall endete tödlich“ und „ Das Unglück darf sich nicht wiederholen“, aus denen hervorgeht, um welche Tragödie es geht.

Laut Zeitungsbericht ereignete sich der Unfall in Winnemark zwischen dem „Weißen Schwan“ und Scharfeck. (Leider ist für den „Weißen Schwan“ im Internet nichts mehr zu finden. Wir wissen nicht wo sich dieser genau befunden hat).

Wir wissen nicht, welche Schule unser Bruder René zum Zeitpunkt des Unfalles besucht hat, doch im Zeitungsbericht wurde der Name des Schulrektors mit „Taege“ benannt.

Vielleicht kann sich jemand erinnern, an welcher Schule Herr Taege tätig war. Wo genau diese Schule sich damals befand und welche Art von Schule diese war.

Wir haben schon alle möglichen Ämter kontaktiert, doch da das Ereignis schon Jahrzehnte her ist, wurden, falls es Akten gab, diese vernichtet.

Die Seite SchulZeitReisen ist sind nun unsere letzte Hoffnung unser Fragen zum Unfallort/Unfallgeschehen und zur Schule, vielleicht durch einen Ortsansässigen oder ehemaligen Mitschüler*in beantwortet zu bekommen.

Hier die Texte der drei Artikel aus dem Schlei-Boten von 1965.

Schlei-Bote vom 16. Juni 1965

Verkehrsunfall endete tödlich

Schlei-Bote vom 16. Juni 1965

Karby (fm). Ein schwerer VerkehrsunfaIl ereignete sich am Dienstag in Winnemark zwischen dem „Weißen Schwan“ und Scharfeck. Ein neunjähriger Junge aus dem St. Nikolai-Heim in Sundsacker wurde auf dem Nachhauseweg von der Schule von einem Lkw erfaßt. Er erlitt einen Schädelbasisbruch, Beckenbrüche und linksseitige Lähmungen. An den Folgen der Verletzungen ist der Junge im Krankenhaus verstorben. Dem Lkw-Fahrer wurde eine Butprobe entnommen. Die Eltern der Schulkinder von Winnemark trafen sich gestern abend auf Grund dieses schweren Unfalls zu einer außerordentlichen Versammlung.

Schlei-Bote vom 19. Juni 1965

Der Tod geht jeden Tag zur Schule mit

Eltern verlangen Sicherheit auf dem Schulweg für ihre Kinder – Schulstreik in Betracht gezogen

Schlei-Bote vom 19. Juni 1965

Winnemark (cg). Einen eindringlichen Appell richtet der Elternbeirat der Winnemarker Schule an das Straßenbauamt, das Kreisordnungsamt Eckernförde, an den Schulrat und an die Gemeindeverwaltung, sofort etwas zu unternehmen, um die Sicherheit der Schulkinder von Winnemark, Sundsacker und Karlsburg auf der LIO 26 zu garantieren. Der Elternbeirat war nach dem schweren Unfall am Dienstag, bei dem ein neunjähriger Junge tödlich verletzt worden war, sofort zu einer Sitzung zusammengetreten.

„Jetzt ist es passiert. Alle unsere Forderungen nach Schaffung eines sicheren Schulweges für die Schulkinder haben nichts genützt. Das, was wir schon immer befürchtet haben, ist eingetreten. Eines unserer Kinder wurde ein Opfer dieser gefährlichen Straße.“

Mit dieser Meinung stand ein besorgter Vater nicht allein da. Nach Aussagen von Kindern ist es im letzten Jahr häufig vorgekommen, daß auf dem Schulweg manchmal nur noch der rettende Sprung in den Straßengraben der Ausweg vor den Kraftfahrzeugen war. Bisher ging es gut, am Dienstag schlug der Tod zu.

Der Schulweg der Winnemarker Kinder führt etwa drei Kilometer über die LIO 26. Nach Verbreiterung der Asphaltdecke ist für den Fußgänger kein Platz mehr vorhanden. Der Straßenrand ist nicht begehbar, der Graben von Gestrüpp überwuchert. Zudem hat man etwa 50 Meter vor der Schule in einer Kurve eiserne Leitplanken angebracht, die für die Kinder noch -weitaus gefährlicher sind. Konnte man sich bisher auf dem Schulweg vor den Autos mit einem schnellen Sprung in den Graben retten, so bleibt jetzt wegen der Planke keine Möglichkeit mehr. Der Verkehr auf dieser Straße hat in den letzten Jahren immer mehr zugenommen. Der Schulweg für die Kinder, besonders für die Kleinen, ist jeden Tag ein lebensgefährliches Unterfangen.

Die Elternschaft hat schon einmal protestiert. Unter Hinweis auf diesen unmöglichen Zustand wurde vom Kreis gefordert, einen Rad- oder Fußgängerweg neben der Straße anzulegen. Das wurde wegen der hohen Kosten abgelehnt. Auch der Hinweis auf die geplante Trasse der Schwansenstraße fehlte nicht. In einiger Zeit werde die LIO ja doch entlastet werden. – Welche Argumente, wenn es hier um das Leben und die Sicherheit der Kinder geht!

Die Erregung der Elternschaft in Winnemark ist begreiflich. Einige Mitlglieder forderten sogar, um den Wünschen den notwendigen Nachdruck zu verleihen und um die Behörden auf den tödlichen Ernst der Verkehrssituation hinzuweisen, einen Schulstreik in Betracht zu ziehen. Man könne nicht energisch genug fordern, daß etwas geschehe. Sollte es bei einer Ablehnung der Behörden bleiben, so sahen sich einzelne Elternteile außerstande, weiterhin für die Sicherheit ihrer Kinder die Verantwortung zu übernehmen.

Amtmann Kühl, Karlsburg, der an der Versammlung teilnahm, zog die Errichtung eines Provisoriums in Betracht. Zu Überlegen sei die Rodung des Grabens, der dann gleichzeitig notdürftig ausgebaut werden soll. Hier würde dann den Kindern ein sicherer Weg geschaffen. Wenn schon das Straßenbauamt einen Fußweg unter Hinweis auf „unvorstellbaren Kosten“ ablehne, so soll doch wenigstens diese Möglichlichkeut in Betracht gezogen werden.

Auch der Schülerlotsendienst, der nach Mitteilung von Rektor Taege schon an der Schule besteht, kann keine Endlösung sein. Einzelne Kinder wurden dadurch zu sehr vom eigentlichen Unterricht ferngehalten. Der Vorschlag auf eine Beschilderung der Straße mit Geschwindigkeitsbeschränkungen wurde nicht gutgeheißen. Es habe, sich gezeigt, daß einzelne Kraftfahrer sich doch nicht um diese Art Warnschilder kümmern.

Eine erste Maßnahme des Elternbeirats ist nun ein Protestschreiben an Schulamt, Straßenbauamt, Kreis Eckernförde und an die Gemeide. Gleichzeitig will man Vertreter dieser Behörden zu einer sofortigen Ortsbesichtigung einladen und mit ihnen dann über die Möglichkeiten zur Änderung der tödlichen Verkehrssituation auf der LIO 26 sprechen.

Schlei-Bote vom 21. Juni 1965

Das Unglück darf sich nicht wiederholen

Gemeinderat Winnemark fordert Sicherheit auf der LIO 26

Schlei-Bote vom 21. Juni 1965

Winnemark (sg). Nach dem Elternbeirat befaßte sich jetzt auch die Gemeindevertretung von Winnemark in einer Eilsitzung mit dem tragischen Tod des 10jährigen Schülers aus dem Kinderheim Sundsacker auf der LIO 26 bei Winnemark.

Bürgermeister und Amtmann Helmut Kühl hatte zu dieser Sitzung außer der Gemeindevertretung auch den Eckernförder Landrat v. Gayl sowie den Vorsitzenden des Ausschusses für Wirtschaft und Verkehr im Eckernförder Kreistag, Peter Ruschke, eingeladen. Die Gemeindevertretung beauftragte eine Abordnung, bestehend aus dem Bürgermeister, Vertretern aus ihrer Mitte sowie des Elternbeirats, beim Minister für Wirtschaft und Verkehr vorstellig zu werden. Das tragische Unglück darf sich nicht wiederholen!

Diese Abordnung soll dort eine Entschließung überbringen, in der auf Grund des tragischen Verkehrsunfalles der vergangenen Woche umgehend um Abhilfe ersucht wird.

Gedacht ist an die Errichtung eines Rad- und Fußweges. Der Gemeinderat von Winnemark empfiehlt ferner, daß die zuständigen Vertreter der Straßenbauverwaltung sich in einem in Kürze abzuhaltenden Ortstermin über die Gegebenheiten informieren.

Die Forderungen der Gemeinde Winnemark, wie auch der Nachbargemeinde Kopperby, zur Sicherung des Rad- und Fußverkehrs auf der Landesstraße Eckernförde – Kappeln werden bereits seit Jahren erhoben, ohne daß auch nur der Versuch unternommen wurde, von zuständiger Stelle Abhilfe zu schaffen.

Auch Landrat v. Gayl und der Vorsitzende des Wirtschafts- und Verkehrsausschusses, P. Ruschke, sagten der Gemeinde ihre Unterstützung bei ihrer Bemühung zu.


Als Antwort auf meine Frage, wo genau sich die Schule befand, hat mir Runa ein Postkarten-Foto geschickt. Dazu schreibt sie:

Dies ist die Winnemarker Schule in den 60ger Jahren.
Im  linken Teil des älteren Gebäudes warendie Dienstwohnungen.
Davor verlief die Dorfstraße, evtl. im Straßenverzeichnis LIO 26 benannt.
Die Schule war der erste Gebäudekomplex auf der linken Seite bei Einfahrt in das Dorf .
Auf der rechten Seite gegenüber war in ca. 100m die Schlei.

Winnemarker Schule (60er-Jahre)

Feb 19 2024

Bilderrätsel Nr. 740 – Schmiedestraße 2

Auf diesem Foto sehen wir wieder einen PKW mit BS-Kennzeichen in Kappeln.

Frage: Wo parkt er?

Plath & Timmann

Bilderrätsel Nr. 740

Der Fahrer hat sein Fahrzeug in der Schmiedestraße 2 vor Plath & Timmann – halb in der Einfahrt, halb auf dem Bürgersteig – abgestellt, um Weihnachtseinkäufe zu machen.

Schmiedestraße 2 - Plath & Timmannn (≈1955)

Das Foto war übrigens – ohne BS-Kennzeichen – das Adventskalender-Motiv 2017 (ohne KI lol ).

Bilderrätsel Nr. 740

Erkannt wurde der „Parkplatz“ von Jürgen, Konrad, Harro, Klaus-Dieter, Hans-Werner, Maren, Katr!n, Heino, Runa, Gadso, Regina und Horst, sowie Claus, wenn man „Meyborg“ gelten lässt (der war damals ja zumindest schon Geschäftsführer bei Plath & Timmann).

Feb 15 2024

Kappuzzle® 757 – Fährpreise

Ein Motiv aus den Sechzigern.

Frage: Was ist das für ein Schild?

Arnisser Fähr-Tarif (1963)

Kappuzzle® 757
Das Foto mit der Preistafel für die Benutzung der Arnisser Fähre war schon Ende 2011 im Bilderrätsel Nr. 53 zu sehen.

Arnis - Fähr-Tarif (1966)

(Wieder)erkannt wurde es von Maren, Horst, Heino, Konrad, Holger, Klaus-Dieter, Hans-Werner, Regina, Runa, Harro, Michaela und Jürgen.

Feb 12 2024

Bilderrätsel Nr. 739 – Kehrwieder 1

Ein Foto aus Kappeln vor rund hundert Jahren.

Frage: Welches Gebäude bzw. Geschäft zeigt es?

Photo Hansen

Bilderrätsel Nr. 739

In dem Gebäude am Kehrwieder 1 befand sich damals die 1875 gegründete „Photographische Werkstatt L. Hansen“, wie auf der Fassadentafel zu lesen ist.

Kappeln - Kehrwieder 1 - „Photo Hansen“ (um 1920)

Herzlichen Dank an Jürgen Weber für das interessante alte Foto, das ich mit KI-Unterstützung
ein wenig mindblown „aufgefrischt“ habe.

Kappeln - Kehrwieder 1 - „Photo Hansen“ (um 1920)

Kappeln - Kehrwieder 1 - „Photo Hansen“ (um 1920)

Wie bereits beschrieben, wurde das 1875 von L. Hansen gegründete Fotogeschäft im Kehrwieder 1 nach dessen Tod von seiner Frau Else Hansen bis 1953 weitergeführt. Ab 1954 war es dann eines der Geschäfte von „Foto Remmer“ und ab 1959 „Foto Fischer“.

Seit 1984 beherbergt das Gebäude die Kultkneipe „Palette“, die seit dem letzten Pächterwechsel vor knapp einem Jahr „Palette 54“ heißt. Hier zwei ältere Fotos von Eckhard Schmidt (2012) und Maren Sievers (2018).

Kappeln - Kehrwieder 1 - „Palette“ - Foto: Eckhard Schmidt (16.03.2012)Kappeln - Kehrwieder 1 - „Palette“ - Foto: Maren Sievers (März 2018)

Das damalige Geschäft wurde erraten von Runa, Konrad, Horst, Heino und Maren. Richtig lokalisiert wurde das Gebäude auch von Harro, der auf „Foto Fischer“ im Kehrwieder tippte.

Feb 09 2024

Bilderrätsel Nr. 738 – MS ADLER

Ansichtskarten mit Kappeln-Panoramen gibt es seit etwa 125 Jahren.

Wenn sie von Ellenberg aus fotografiert wurden, zeigten sie überwiegend den nördlichen Hafenbereich mit der St. Nikolai-Kirche. Wenn die Fotos von der Schleibrücke aus entstanden,
waren die typischen Bauwerke je nach Aufnahmedatum das Elektrizitätswerk, der Wasserturm,
die AAL-Schornsteine, der GAG-Speicher usw. zu sehen.

Die zeitliche Einordnung der auf solchen Karten abgebildeten Fotos (oder Zeichnungen) ist fast nur über diese Gebäude möglich, insbesondere wenn (lesbare) Poststempel fehlen.

Was dem Betrachter „vor lauter Panorama“ (Zitat: Erich Kästner aus „Drei Männer im Schnee“) meistens entgeht, sind die im Hafen liegenden unterschiedlichen Schiffe.

Wobei mir aufgefallen ist, dass die manchmal über Jahrzehnte hinweg gar nicht so unterschiedlich sind, wie in diesem Fall.

Die erste Karte stammt aus den frühen 20er-Jahren, die zweite trägt einen Poststempel von 1952.

Schöne Bilder – schweres Rätsel!

Frage: Wie hieß der Dampfer?

MS ADLER

Bilderrätsel Nr. 738

Bilderrätsel Nr. 738

Um die Jahrhundertwende waren Straßen von und nach Maasholm kaum vorhanden, oder es waren lediglich Feldwege. Der heutige Damm war noch nicht ausgebaut. Alle Güter, die Post und auch Personen, welche nach Kappeln wollten, ja sogar die Toten mussten mit Booten oder Schiffen den Ort erreichen oder verlassen. Man nahm dafür die vorhandenen Fischereifahrzeuge, die von Fall zu Fall von Maasholm oder von Kappeln aus losfuhren.

Später wurde der Liniendienst der Dampfer von Kappeln nach Kiel genutzt, welcher bei Bedarf auch Maasholm anlief, um Waren oder Personen von und nach Maasholm zu bringen. Da diese Dampfer aber nicht täglich fuhren, wurde 1916 in Kappeln eine Motorbootgesellschaft gegründet mit dem einzigen Zweck, einen fahrplanmäßigen Verkehr zwischen Kappeln und Maasholm zu betreiben. In den Sommermonaten wurden die Fahrten auch für Badegäste nach Schleimünde erweitert.

Mitglieder dieser Motorbootgesellschaft waren Kappelner Kaufleute und Maasholmer Fischer. Nach dem Zusammenschluss der Fischer in Maasholm zur dortigen Fischergenossenschaft übernahm diese 60 % an dem Motorboot „Möwe“ und war damit Haupteigentümer der Linie und des Schiffes. Als die „Möwe“ nicht mehr einsatzfähig war, wurde 1921 die „Adler“ angeschafft, die bis 1950 ihren Dienst zwischen Maasholm und Kappeln versah. Mit diesem Schiff wurde auch die Milch von Gut Oehe abgefahren. Im Wormshöfter Noor war in Höhe des jetzigen Dammes eine kleine Verladebrücke. Die Milch wurde in Kappeln an die Nestlefabrik geliefert.

MS ADLER (I) - 1921-1950

Nach einem größeren Maschinenschaden entschied man sich zunächst sich für eine provisorische Reparatur, um den Betrieb so gut es ging aufrechtzuerhalten. Da auch der Schiffskörper im Laufe der Jahre stark gelitten hatte – die „Adler“ war ein reines Holzschiff –, entschloss sich die Maasholmer Fischergenossenschaft, ein neues Schiff aus Stahl bauen zu lassen.

1950 wurde die neue „Adler“ in Dienst gestellt, aber bereits 1954 für 92.000 DM an die Kieler Verkehrs-AG verkauft, wo sie als „Wik“ im Kieler Hafen, Nord-Ostsee-Kanal und der Kieler Förde eingestzt wurde.

MS ADLER (1953)

MS ADLER (II) - 1950-1954

Quelle: Hans-August Koch, Schifffahrt im Liniendienst auf der Schlei, Manuskripte zur Kappelner Stadtgeschichte, Heft 4, Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft Stadtgeschichte der Volkshochschule Kappeln, Kappeln, 2002

Erraten wurde der Schiffsname von Hans-Werner, Jürgen starHorst, Harro, Maren, Konrad, Klaus-Dieter, Runa und Heino (aber nur als „Bogey“ lol ).

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