… doch noch schnell ein paar Bekenner-Bemerkungen … zu ‚Napoli‘ …
Ich gebe zu, dass ich damals einen Riesenfan von Connie Francis und Brenda Lee war, allerdings mehr zu der Zeit, bevor die Beatles aus Liverpool ausbrachen und die Stones anrollten. Ich liebte die nächtlichen Barcarolen aus dem Paradiso unterm Sternenzelt, und die Liebe war ein so kuscheliges Gefühl, wenn man abends durch die Mondscheinallee schlenderte. Der Schmus ging einfach unter die Haut, war absolut hinreißend. Man singt ja heute noch mit. Jedenfalls in dem Alter, in dem die meisten der Reisenden sind. Na gut, ‚Napoli‘ war dann schon nicht mehr die Überflieger-Hymne, aber doch noch typisch Connie. Also absolut keine Schamgefühle, da diese ganzen Juwelen selbstverständlich auch bei mir im Regal stehen, direkt vor Aretha Franklin. Feiert mal mit Gleichgesinnten und schiebt nach Mitternacht diese goldenen Scheiben in den Player. Da könnt ihr dann mit einem schönen fremden Mann (… oder Frau …) schnell mal auf der Insel für zwei landen … und singt bestimmt nicht ‚Meine Reise ist zuende‘.
… aber jetzt doch lieber wieder ‚Twist and shout‘ …
ich bekenne mich ebenfalls … ;)
mir gingen auch die Schnulzen unserer Kindheit und frühen Jugend unter die Haut. Und selbst um 1970 herum gab es einiges, was ich richtig toll fand: Aphrodite`s child zum Beispiel; oder: Was war an Scott McKenzies „San Francisco“ oder Donovans „Colours“ denn nicht schnulzig?
Und jetzt nehme ich allen Mut zusammen: War ich die einzige, die Howard Carpendales Stimme zum Träumen brachte?
Na, die allergrößte Schnulze stammt doch von den Fab4: Good night, sleep tight – geschmachtet von Richard Henry Parkin Starkey Jr. Ein echtes Muss für Beatlesfans und solche, die abends nicht einschlafen können!
3 Kommentare
Eckehard Tebbe
21. Juni 2014 um 12:17 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
… doch noch schnell ein paar Bekenner-Bemerkungen … zu ‚Napoli‘ …
Ich gebe zu, dass ich damals einen Riesenfan von Connie Francis und Brenda Lee war, allerdings mehr zu der Zeit, bevor die Beatles aus Liverpool ausbrachen und die Stones anrollten. Ich liebte die nächtlichen Barcarolen aus dem Paradiso unterm Sternenzelt, und die Liebe war ein so kuscheliges Gefühl, wenn man abends durch die Mondscheinallee schlenderte. Der Schmus ging einfach unter die Haut, war absolut hinreißend. Man singt ja heute noch mit. Jedenfalls in dem Alter, in dem die meisten der Reisenden sind. Na gut, ‚Napoli‘ war dann schon nicht mehr die Überflieger-Hymne, aber doch noch typisch Connie. Also absolut keine Schamgefühle, da diese ganzen Juwelen selbstverständlich auch bei mir im Regal stehen, direkt vor Aretha Franklin. Feiert mal mit Gleichgesinnten und schiebt nach Mitternacht diese goldenen Scheiben in den Player. Da könnt ihr dann mit einem schönen fremden Mann (… oder Frau …) schnell mal auf der Insel für zwei landen … und singt bestimmt nicht ‚Meine Reise ist zuende‘.
… aber jetzt doch lieber wieder ‚Twist and shout‘ …
Sabine Brunckhorst-Klein
21. Juni 2014 um 12:35 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
ich bekenne mich ebenfalls … ;)
mir gingen auch die Schnulzen unserer Kindheit und frühen Jugend unter die Haut. Und selbst um 1970 herum gab es einiges, was ich richtig toll fand: Aphrodite`s child zum Beispiel; oder: Was war an Scott McKenzies „San Francisco“ oder Donovans „Colours“ denn nicht schnulzig?
Und jetzt nehme ich allen Mut zusammen: War ich die einzige, die Howard Carpendales Stimme zum Träumen brachte?
Hartmut Stäcker
21. Juni 2014 um 12:59 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Na, die allergrößte Schnulze stammt doch von den Fab4: Good night, sleep tight – geschmachtet von Richard Henry Parkin Starkey Jr. Ein echtes Muss für Beatlesfans und solche, die abends nicht einschlafen können!