«

»

Aug 18 2014

BRAVO-Musicbox 34 | 1964

Vor 50 Jahren

BRAVO-Musicbox 34 | 1964

vom 18. August 1964

BRAVO-Musicbox 1964/34

Im Juli 1964 kam unter dem Titel Yeah Yeah Yeah der erste Beatles-Film A Hard Day’s Night in die deutschen Kinos. Der Titelsong schaffte es in der dritten Augustwoche auch in die BRAVO-Musicbox.

Zum 50. Jubiläum wurde der Film in Bild und Ton komplett überarbeitet und ist inzwischen in einer tollen Qualität erstmals auch auf Blu-ray Disc erschienen, die im Gegensatz zum Help!-Film auch die deutsche Kalauer-Synchronisation von damals enthält: Rainer Brandt als John Lennon und Wolfgang Gruner als Paul McCartney. lol

A Hard Day’s Night – Trailer 2014

5 Kommentare

Zum Kommentar-Formular springen

  1. Sabine Brunckhorst-Klein

    … so jung waren wir damals auch …

  2. Eckehard Tebbe

    Achim, du hängst oft nette Sachen an. Ich denke, dass ich mir endlich die DVD des Films zulegen muss. Selbst die Bravo-Musicbox wird allmählich die Farbe gewinnen, die wir uns alle wünschen, obwohl ja auch die deutschen Songs noch alle so penetrant (einige jedenfalls) im Ohr kleben.

    1. admin

      Hallo Eckehard, Kino war für mich in den Sechzigern ein ganz großes Thema!
      Ich darf behaupten, dass ich damals außer „Polizeirevier Davidswache“ und „Das Schweigen“ alle :!: Filme gesehen habe, die im Capitol gelaufen sind – denn ich hatte freien Eintritt. :-D
      Ganz bewusst habe ich gerade dieses Thema in den Schulzeitreisen bisher ausgespart, denn der Boden dafür will sorgfältig bereitet sein.
      Insofern hoffe ich, dass wir da mit dem diesjährigen Adventskalender etwas Schönes hinbekommen, und der Hinweis auf den Beatles-Film kommt auch nicht von ungefähr!
      Ich weiß nicht, wie viele Musikfilme (und davon gab es mehr, als manchem heute noch bewusst ist – von Cliff Richard bis Rex Gildo, von Mariandl bis Easy Rider) ich mir reingezogen habe, Yeah Yeah Yeah war auf jeden Fall erst einmal das Größte!
      Und wenn man mit Filmen sozialisiert wurde, ist es das Gleiche wie mit der Musik: man bewahrt sie auf – in sich selbst und als Bild- und Tonträger! Zuerst auf Tonband/VHS, dann auf Platte/DVD und schließlich auf CD/Blu-ray. Dass die technische Entwicklung der visuellen Medien irgendwann so eine rasante Geschwindigkeit aufgenommen hat, liegt natürlich – wie immer in unserem Konsumsystem – an der großen Akzeptanz und Nachfrage nach diesen Medien.
      Und genau das vermute ich auch für die Sechziger: viel mehr Leute haben sich für Kino interessiert als für englische Pop-Musik. Was – wie bereits erwähnt – meine Hoffnung auf einen besonders gelungenen Adventskalender nährt.
      Habe ich jemals so einen langen Kommentar geschrieben? :mrgreen:

      1. Sabine Brunckhorst-Klein

        Mein erster Impuls zum Themenvorschlag „Film“ für einen Adventskalender 2014 war tatsächlich:
        Es war meine Zeit in der Oberstufe der KHS und unser Deutschlehrer Herr Blieske (in meiner Erinnerung sehr engagiert in damals aktuellen politischen Themen) gab Filmtipps. Das waren Hinweise auf Fernsehfilme oder -sendungen. Für uns war das etwas ganz Neues und ich erinnere Abende, an denen ich Spätfilme auf Herrn Blieskes Tipp hin ansah, wenn meine Familie längst schlafen gegangen war. Ich entdeckte damals das Thema „Film“ für mich. Herr Blieske machte Filminhalte zu Themen im Unterricht. Bunuel und Godard waren Namen, die ich bei ihm zum ersten Mal hörte.
        Film- und Theaterthemen begleiten mich seitdem. Die Wahrnehmung dafür verdanke ich wirklich diesem engagierten Deutschunterricht Herrn Blieskes.

        1. Wolfgang Jensen

          Ähnliche Erinnerungen wie Du, Sabine, verbinde ich zum Thema „Film“ mit dem „Jugendfilmclub“, der 1967 von Herrn Steinmetz ins Leben gerufen wurde. Besonders an „Die Ferien des Monsieur Hulot“ erinnere ich mich gerne, obwohl dieser Film seinerzeit schon 14 Jahre alt war.

Kommentare sind deaktiviert.