Vor 50 Jahren
Um was geht es bei diesem Foto aus dem Jahr 1965?
Konfirmationsgeschenke
Staunend blicken wir auf den reich gefüllten Gabentisch anlässlich meiner Konfirmation am 28. März 1965. Ich kann selber nicht mehr alles eindeutig identifizieren, was dort auf meinem Schreibtisch ausgebreitet ist – Handtücher, Bücher, Fotoalben … und ganz viel Geld. Das reichte dann für die „Hauptgeschenke“: ein Tonbandgerät, ein (Herren-)Fahrrad und eine Gitarre – alles Dinge, ich vorher nie besessen hatte und die mein Leben nachhaltig veränderten.
Dafür hatten sich die quälenden Konfirmandenstunden schließlich doch noch gelohnt. Ich bin als Kind gern zum Kindergottesdienst gegangen und habe später ebenso gern im Kirchenchor gesungen, aber die „Unterweisung“ im Konfirmandenunterricht wie auch die ganze Zeremonie einschließlich Generalprobe waren wirklich nicht mein Ding.
Allen, die damals zusammen mit mir konfirmiert wurden und denen es ähnlich ging wie mir, gratuliere ich zur Goldenen Konfirmation!
Gelöst wurde das Rätsel von Sabine Brunckhorst-Klein, Wolfgang Jensen, Heino Küster, Michaela Bielke und Maren Sievers.
61 Kommentare
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Maren Sievers , geb Bonau
31. März 2015 um 09:42 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Habe gerade Sonntag in Rendsburg bei
einer Goldenen Konfirmation mit dem Posaunenchor
Musik machen dürfen. Habe gestaunt, wie „jung“ die alle
aussahen. Dir einen herzlichen Glückwunsch Achim.
Meine Konfirmation war 1977.
Wolfgang Jensen
29. März 2015 um 21:53 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Vielen Dank, Achim, für die Glückwünsche, die gleich zu Dir zurück gehen. Wenn ich mir im Archiv alte Fotos über Goldene Konfirmationen anschaue, möchte man meinen, danach sei das Leben fast zu Ende, so wie die damals auf den Fotos aussahen. Ob es aus Kappeln wohl eine Einladung für eine zentrale Feier geben wird?
Heino Küster
30. März 2015 um 18:37 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Dir auch Glückwunsch, Wolfgang! Ich denke aber, eine Einladung wird nicht kommen, oder ist das üblich?
Wolfgang Jensen
30. März 2015 um 19:47 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Danke! In einigen Kirchengemeinden ist es üblich zwei oder drei Konfi-Jahrgänge zusammenzufassen und diese dann zu Gottesdienst und Kaffeetafel z.B. einzuladen.
Michaela Bielke
30. März 2015 um 19:49 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Erstmal herzlichen Glückwunsch.
Zu Heinos Frage – eigentlich wird ein Treffen von Ehemaligen im Kirchenbüro gemeldet und die geben dann die Namen heraus.
Heino Küster
30. März 2015 um 19:56 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Das wäre dann die Variante „selbst ist der Konfi“ ;-)
Ich habe ja noch sieben Jahre Zeit…
admin
31. März 2015 um 18:51 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Wenn man bis dahin nicht alle ausgetreten sind! :-(
Heino Küster
29. März 2015 um 21:27 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Pastor Ottemann war abends mit dem Fahrrad in Mehlby unterwegs. Der Ortspolizist (Name ist mir entfallen) hielt ihn an, weil sein Rücklicht nicht brannte, was gefährlich sei. „Das macht nichts, Herr Wachtmeister, ich fahre doch mit Gott!“ —
„Was, noch einen hinten drauf?“ kam entsetzt zurück.
Heino Küster
29. März 2015 um 21:16 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Wie wäre es mit einer Zusatzfrage, Achim:
Welchen Wald hast Du mit dem neuen Rad erobert?
Eckehard Tebbe
29. März 2015 um 20:15 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Herzlichen Glückwunsch, Achim!
Das Tonbandgerät war schon eine Generation neuer als mein TK 19, ebenfalls zur Konfirmation, aber ein Jahr früher. Und ‚ganz viel Geld‘ war bei mir nicht drin, aber damals wurde ja auch noch nicht so extrem beschenkt wie heute. Vor allem waren es doch Sachgeschenke. Das Tonbandgerät war natürlich mit Abstand das nützlichste, war ich geschenkt bekam … wie für jeden Musikfreak damals.
Heino Küster
29. März 2015 um 19:49 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Alles Gute zu Deiner goldenen Konfirmation, lieber Achim!
Ich kann mich auch noch gut an meine Konfirmation erinnern, ähnliche Motivation begleitete den Unterricht bei Pastor Plautz, erst in der Fritz-Reuter-Str., dann im Christophorushaus.
Geschenke gab es auch reichlich, aber natürlich war Geld ja immer eine tolle Sache: eine Stereoanlage (Blaupunkt), Kassettenrekorder (Grundig), Plattenspieler (Dual) und ein „Bonanza“-Fahrrad waren möglich geworden! Aber auch Schallplatten: Beethofens 5., Brahms 1., Dvoraks 9. und die Single von Wum mit der „Mietzekatze“ ;-)
Heino Küster
29. März 2015 um 19:51 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
P.S.: Uli hatte sich das gleiche Tonbandgerät von Grundig gekauft wie Du, das gab es sogar 1976 noch, als ich sie kennen lernte ;-)
Heino Küster
29. März 2015 um 19:53 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
:oops: Selten so gelacht: Beethoven natürlich…
Michaela Bielke
29. März 2015 um 19:38 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Von meinem Konfirmationgeld kaufte ich mir einem Kassettenrecorder für 498,-DM !!!!!Den Rest des Geldes musste ich sparen. An viele , viele Blumen erinnere ich mich, und mit denen wußte ich damals so gar nichts anzufangen.
Wolfgang Jensen
29. März 2015 um 19:09 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Stimmt, Achim, „Goldene Konfirmation“! Daran hätte ich jetzt gar nicht gedacht. Ich war ja in der anderen Gruppe bei Probst Hansen, bei dem es eher militärisch als kirchlich zuging. Ich weiß noch, dass ich 280 DM an Geldgeschenken bekommen habe, dafür aber 17 Nyltest-Hemden (mit den drei B’s – billig, bügelfrei, bescheuert zu tragen), etliche Alpenveilchen, Socken, Taschentücher und Gutscheine. Für das Geld habe ich mir eine Schreibmaschine (Olympia Monica) gekauft.
admin
30. März 2015 um 19:14 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ich weiß nicht mehr warum, aber auch ich wurde zeitweise im Hauptpastorat von Propst Hansen unterwiesen. :-( Vielleicht war der Landpastor auf Kur?! ;-)
Wolfgang Jensen
30. März 2015 um 19:51 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Richtig, Propst schreibt man ja mit „p“. :oops:
Heino Küster
30. März 2015 um 19:58 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Kannst Du auch ganz weglassen: „Prost!“
admin
31. März 2015 um 19:03 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Das hätte dann doch eher zu unserem Landpastor gepasst, der den Wein für das Abendmahl in einem mir persönlich bekannten Lebensmittelgeschäft in der Mühlenstraße zu kaufen pflegte, weil er dort für zwei Flaschen von dem „Billigen“ einen Kassenbon für eine Flasche von dem „Guten“ bekam. Immerhin war er sich nicht zu schade, persönlich den gleichen Stoff zu verköstigen, den er auch seiner Gemeinde zumutete. Naja, da gab’s immerhin noch ’ne Oblate dazu! :mrgreen:
Maren Sievers , geb Bonau
29. März 2015 um 18:53 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Frische Tulpen aufm Tisch sprechen ja für die jetzige Jahreszeit
Maren Sievers , geb Bonau
29. März 2015 um 18:48 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Konfirmationsgeschenketisch
Michaela Bielke
29. März 2015 um 18:14 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Konfirmation
Ulli Erichsen
29. März 2015 um 18:09 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Bücher sortieren
Michaela Bielke
29. März 2015 um 17:17 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Da bleibt nur noch Weihnachten, oder?
admin
29. März 2015 um 17:32 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ich glaube, Weihnachten 1965 war irgendwann im Dezember. ;-)
Heino Küster
29. März 2015 um 17:33 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Manchmal verweigert der Filter, z.B. bei Kurzformen von Lösungswörtern ;-)
Sabine Brunckhorst-Klein
29. März 2015 um 17:39 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ja, das wollte ich dir gerade schreiben.
Michaela Bielke
29. März 2015 um 17:16 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Gab es zu Ostern damals schon Geschenke ?
admin
29. März 2015 um 17:34 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ostern 1965 war erst Mitte April. Deine vorige Idee war besser! ;-)
Wolfgang Jensen
29. März 2015 um 15:18 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Tisch mit Konfirmationsgeschenken
Ulli Erichsen
29. März 2015 um 13:31 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Reisevorbereitungen
Heino Küster
29. März 2015 um 13:26 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Geschenketisch
admin
29. März 2015 um 14:40 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Wieso? Weshalb? Warum? ;-)
Heino Küster
29. März 2015 um 16:20 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Konfi?
Michaela Bielke
29. März 2015 um 17:16 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
War auch mein Gedanke, aber Du warst schneller.
Heino Küster
29. März 2015 um 16:28 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Kein Filter? Hier ausgeschrieben:
Geschenke zur Konfirmation
admin
29. März 2015 um 13:22 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ja, es ist mein Zimmer. Ja, es ist mein Schreibtisch. Ja, es ist ziemlich genau 50 Jahre her. Aber trotzdem hat noch niemand die Frage hinreichend beantwortet. :-(
Sabine Brunckhorst-Klein
29. März 2015 um 13:55 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
… da wurden meine beiden Kommentare sofort weggefischt und ich dachte, ich hätte einen Top-Treffer gelandet. Wieder nicht! ;)
admin
29. März 2015 um 14:00 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Sorry, aber ich musste anfangs etwas „schärfer“ filtern – und „Schreibtisch“ war ja immerhin richtig. ;-)
Sabine Brunckhorst-Klein
29. März 2015 um 14:53 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Dann also Konfirmationsgrüße und -geschenke?
Heino Küster
28. März 2015 um 20:32 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Aufräumen! ;-)
Holger Petersen
28. März 2015 um 18:15 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Das Foto zeigt den Zustand eines Jungenzimmers nach drei Tagen strengstem Stubenarrest: eine Klassenarbeit wurde nach dem dramatischen Verlust von Spickzetteln leider verhauen…
Regina Blätz
28. März 2015 um 14:01 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ist das ein Gabentisch zu Deinem Geburtstag?
Regina Blätz
28. März 2015 um 14:21 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Auf den Tag genau vor 50 Jahren?
admin
29. März 2015 um 14:02 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
s. o.
admin
29. März 2015 um 14:02 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Nein, ich habe im Oktober Geburtstag. :-(
Holger Petersen
28. März 2015 um 11:52 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Bei dem Foto geht es um die sorgfältige Vorbereitung auf eine angekündigte Klassenarbeit durch das Anfertigen hilfreicher Spickzettel…
Heino Küster
28. März 2015 um 10:58 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Bin gespannt, ob noch jemand ins Bild springt ;-)
Michaela Bielke
28. März 2015 um 12:49 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ja,eigentlich der Tintenkiller ;) , aber den gab es zu der Zeit noch nicht.
Sabine Brunckhorst-Klein
28. März 2015 um 14:10 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
… oder eine Springmaus
Maren Sievers , geb Bonau
28. März 2015 um 09:53 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Plattenspieler aufm Geburtstagstisch
Maren Sievers , geb Bonau
28. März 2015 um 09:47 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
1. elektr. Schreibmaschine
Heino Küster
27. März 2015 um 22:35 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Achims Schreibmaschinencomputer mit Schiefertafelbildschirm…
Heino Küster
27. März 2015 um 22:31 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
„Die letzten vier von St. Paul“ von Josef Maria Frank…hmmm
Heino Küster
27. März 2015 um 22:26 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Achims Hausaufgabenerledigungsgedächtnisstillleben ;-)
Ingwer Hansen
27. März 2015 um 19:53 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Zimmer von Achim
Michaela Bielke
27. März 2015 um 19:47 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Schreibtisch
Wolfgang Jensen
27. März 2015 um 17:14 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Achims Jugendzimmer
Ingwer Hansen
27. März 2015 um 16:34 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Theater
Regina Blätz
27. März 2015 um 16:22 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hausaufgaben
Sabine Brunckhorst-Klein
27. März 2015 um 13:34 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
um den Schüler-Schreibtisch eines Mitreisenden