Ich wünsche allen SchulZeitReisenden eine fröhliches Weihnachtsfest und eine gesundes Jahr 2017!
Und ganz lieben Dank an Admin für die Mühe, die du dir immer machst. Es macht so viel Spaß mit euch.
Ganz liebe Grüße aus Kappeln von Angelika ;)
Weihnachten ist ja immer auch die Zeit der Rückbesinnung. Ich erinnere mich nur zu gerne an die Weihnachtszeit in meiner Kindheit. Wenn wir auch längst nicht so viel hatten wie heute, so war es doch immer eine sehr schöne Zeit. Weihnachten lief immer nach dem selben Muster ab:
Nach dem Kirchgang am Heiligen Abend wurde erst einmal gegessen. Danach musste die Küche aufgeräumt werden. Mein Vater schmückte in der Zwischenzeit den Baum. Wenn die Kerzen angezündet waren und der Tannenbaum festlich erstrahlte, erst dann durften wir in die Wohnstube. Die Geschenke lagen unter dem Tannenbaum, doch ans auspacken war noch nicht zu denken. Erst wurde gemeinsam gesungen – für uns drei Kinder immer viel zu viele Lieder und Lachen war streng verboten – und wir mussten auch immer noch ein Gedicht aufsagen. Erst danach war Bescherung. Das war doch immer eine recht lange Zeit bis wir dann die Geschenke auspacken konnten.
Mein Gedicht kann ich immer noch auswendig und für euch habe ich es einmal aufgeschrieben. Vielleicht gefällt es euch ja.
Ich wünsche allen SZR ein gesundes, fröhliches und friedliches Weihnachtsfest.
Nun aber: Lütt Hein speelt girn mol Wienachtsmann
Lütt Hein speelt geern mol Wiehnachtsmann,
treegt Vadder sien grote Kremper an,
de Knecht sien groote Hoot.
So sleit he längs de Dörper root
an all Dörn un Finster lang,
un deit so as de rechte Wiehnachtsmann.
Bi Möllers is he noch nich west,
dor sünd ook noch en poor lüttje Gest.
De will he pannig mol verfehrn
un se mol richtig beden lern.
Dor neern anne Schün geit wohrhaftig an
steit dor de rechte Wiehnachtsmann?
Lütt Hein neit ut, all wat he kann.
Lütt Hein dörch de Dörpstraat flutscht.
Een Stevel stekt in deepe Snee.
Lütt Hein fallt op de Näs, oh weh.
So kümmt he bi sien Mudder an,
as arme lüttje Wiehnachtsmann.
De Ogen root de Näs de blödd.
Lütt Hein, wat is di den bemöd?
Ach Mudder, ik bün rein ut de Pust,
Knecht Ruprecht steit för Möllers Hus.
Un kümmt he loop ik wat ik kann,
denn he is de rechte Wiehnachtsmann.
Ihr Lieben,
ich würde mich eigentlich gern einfach anschließen,
aber die Auswahl ist zu groß und alles schon gewünscht…
Dieses Gebetsfähnchen kann aber gar nicht oft genug wehen:
Wünsche für Frieden im Kleinen und Weiten
vom Jahresausklang
über den Jahreswechsel,
im neuen Jahr und darüber hinaus
Liebe SZR-Reisegemeinschaft,
Euch allen ein Frohes Fest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!
Gesundheit, Freude und Glück gehören dazu, und natürlich täglich diese tolle SZR-Unterhaltung!
Danke Achim für all die Mühe, die Du Dir machst, mit besten Inhalten, und Hanna dafür, dass sie Dich lässt ;-)
Dankeschön, Hannah und Achim!
Euch und allen Mitreisenden wünsche ich auch ein schönes Weihnachtsfest, ein paar entspannte Tage zwischen den Jahren, ein fröhliches Sylvester und dann für das kommende Jahr alles Gute: Gesundheit, Glück, nette Begegnungen und vor allem in jeder Hinsicht ein friedliches Miteinander hier auf der Welt.
Ein lieber Gruß von Sabine
12 Kommentare
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Rossen-Bürger, Angelika
25. Dezember 2016 um 08:39 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich wünsche allen SchulZeitReisenden eine fröhliches Weihnachtsfest und eine gesundes Jahr 2017!
Und ganz lieben Dank an Admin für die Mühe, die du dir immer machst. Es macht so viel Spaß mit euch.
Ganz liebe Grüße aus Kappeln von Angelika ;)
Ingwer Hansen
24. Dezember 2016 um 15:53 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Weihnachten ist ja immer auch die Zeit der Rückbesinnung. Ich erinnere mich nur zu gerne an die Weihnachtszeit in meiner Kindheit. Wenn wir auch längst nicht so viel hatten wie heute, so war es doch immer eine sehr schöne Zeit. Weihnachten lief immer nach dem selben Muster ab:
Nach dem Kirchgang am Heiligen Abend wurde erst einmal gegessen. Danach musste die Küche aufgeräumt werden. Mein Vater schmückte in der Zwischenzeit den Baum. Wenn die Kerzen angezündet waren und der Tannenbaum festlich erstrahlte, erst dann durften wir in die Wohnstube. Die Geschenke lagen unter dem Tannenbaum, doch ans auspacken war noch nicht zu denken. Erst wurde gemeinsam gesungen – für uns drei Kinder immer viel zu viele Lieder und Lachen war streng verboten – und wir mussten auch immer noch ein Gedicht aufsagen. Erst danach war Bescherung. Das war doch immer eine recht lange Zeit bis wir dann die Geschenke auspacken konnten.
Mein Gedicht kann ich immer noch auswendig und für euch habe ich es einmal aufgeschrieben. Vielleicht gefällt es euch ja.
Ich wünsche allen SZR ein gesundes, fröhliches und friedliches Weihnachtsfest.
Nun aber: Lütt Hein speelt girn mol Wienachtsmann
Lütt Hein speelt geern mol Wiehnachtsmann,
treegt Vadder sien grote Kremper an,
de Knecht sien groote Hoot.
So sleit he längs de Dörper root
an all Dörn un Finster lang,
un deit so as de rechte Wiehnachtsmann.
Bi Möllers is he noch nich west,
dor sünd ook noch en poor lüttje Gest.
De will he pannig mol verfehrn
un se mol richtig beden lern.
Dor neern anne Schün geit wohrhaftig an
steit dor de rechte Wiehnachtsmann?
Lütt Hein neit ut, all wat he kann.
Lütt Hein dörch de Dörpstraat flutscht.
Een Stevel stekt in deepe Snee.
Lütt Hein fallt op de Näs, oh weh.
So kümmt he bi sien Mudder an,
as arme lüttje Wiehnachtsmann.
De Ogen root de Näs de blödd.
Lütt Hein, wat is di den bemöd?
Ach Mudder, ik bün rein ut de Pust,
Knecht Ruprecht steit för Möllers Hus.
Un kümmt he loop ik wat ik kann,
denn he is de rechte Wiehnachtsmann.
(unbekannt)
Wolfgang Jensen
25. Dezember 2016 um 10:23 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Schönes Gedicht, Ingwer, das mir irgendwie bekannt vorkommt. Auch von mir liebe Festtagsgrüße und ein gesundes Jahr 2017 an Dich und die Deinen.
Wolfgang Dase
24. Dezember 2016 um 13:09 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Es ist ein lobenswerter Brauch: Wer was Gutes bekommt, der bedankt sich auch.
Wilhelm Busch (1832-1908)
Liebe Schulzeitreisende,
vielen Dank für die Mitreisegelegenheit und die besten Weihnachts- und Neujahrswünsche an euch.alle.
admin
24. Dezember 2016 um 13:47 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
„Ein Onkel, der Gutes mitbringt, ist besser als eine Tante, die bloß Klavier spielt.“
(dsgl.)
Runa Borkenstein
24. Dezember 2016 um 11:49 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ihr Lieben,
ich würde mich eigentlich gern einfach anschließen,
aber die Auswahl ist zu groß und alles schon gewünscht…
Dieses Gebetsfähnchen kann aber gar nicht oft genug wehen:
Wünsche für Frieden im Kleinen und Weiten
vom Jahresausklang
über den Jahreswechsel,
im neuen Jahr und darüber hinaus
Herzliche Grüße
Runa
Michaela Bielke
24. Dezember 2016 um 10:53 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Allen szr Reisenden ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2017.
Heino Küster
24. Dezember 2016 um 10:52 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Liebe SZR-Reisegemeinschaft,
Euch allen ein Frohes Fest und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr!
Gesundheit, Freude und Glück gehören dazu, und natürlich täglich diese tolle SZR-Unterhaltung!
Danke Achim für all die Mühe, die Du Dir machst, mit besten Inhalten, und Hanna dafür, dass sie Dich lässt ;-)
Konrad Reinhardt
24. Dezember 2016 um 16:40 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Gut gesagt! Schließe mich an! :)
Hanna Gutzeit
25. Dezember 2016 um 16:23 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
:star: :star: :star:
Sabine Brunckhorst-Klein
24. Dezember 2016 um 09:47 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Dankeschön, Hannah und Achim!
Euch und allen Mitreisenden wünsche ich auch ein schönes Weihnachtsfest, ein paar entspannte Tage zwischen den Jahren, ein fröhliches Sylvester und dann für das kommende Jahr alles Gute: Gesundheit, Glück, nette Begegnungen und vor allem in jeder Hinsicht ein friedliches Miteinander hier auf der Welt.
Ein lieber Gruß von Sabine
Katr!n Wummel
24. Dezember 2016 um 08:53 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Dem schließe ich mich von ganzem Herzen an!
Und Dank an admin und alle Mitreisenden für die Reisen und deren Begleitungen in 2016.