Und weiter geht es mit ein bisschen musikalischer Wochenendunterhaltung. Diesmal bringen wir wieder einen Titel von den Doors zu Gehör, und zwar von ihrer letzten LP mit Jim Morrison, der danach die Band verließ und nach Paris zog, wo er drei Monate später starb.
Ob akustisch oder elektrisch – leider mussten wir immer ohne Bass und ohne Schlagzeug auskommen. Daraus resultiert auch dieser manchmal etwas merkwürdige Sound – immer nur Gitarren, sporadisch unterlegt von ein bisschen Orff-Percussion und meiner Bontempi-Kinderorgel.
2 Kommentare
Eckehard Tebbe
7. April 2017 um 19:52 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Eine meiner Lieblingsbands seit 67 … an meiner Zimmertür hängt das Plakat eines ihrer Auftritte vom 4.8.1966 in NYC.
Die Saitenarbeit ist Klasse, besonders in den Solo-Parts. Gibt’s ja bei den Doors im Original gar nicht. Da kommt der Song auf gerade mal über 3 Minuten. Was mir auch sehr gut gefällt, ist der Einsatz der tieferen Stimmlage bei ‚to please the lions‘ oder ‚I need someone, yeah who doesn’t …‘ Gutes timing. Die Bontempi hättest du übrigens ruhig öfter hervorheben können. Ray Manzarek stand auch immer im Sound weit vorne.
Insgesamt gute, gelungene, interessante Cover-Version, da eben nicht einfach nur gecovert wurde.
Freut mich, dass du einen der wirklich hervorragenden Album-Tracks der Doors ausgewählt hast, abseits der Hits, die damals z.T. einfach zu massives Airplay bekamen.
Sabine Brunckhorst-Klein
7. April 2017 um 15:23 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Für mich ist doors-sound immer geheimnisvoll, dunkel, etwas gruftig – und dann plötzlich schauen hier und da wunderschöne Harmonien um die Ecke. Ich finde, das habt ihr schön getroffen.Danke, Achim and friends