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Aug 23 2017

1967-er Klassentreffen

Vor 50 Jahren

Abi ’67 – Klassentreffen 2017

In diesem Jahr fand sich der Jahrgang 1967 der Klaus-Harms-Schule zu seinem 50-jährigen Abiturtreffen in Kappeln zusammen. Der Schlei-Bote berichtete am 3. Juli 2017 darüber.

Da solche Meldungen von den meisten, die schon lange nicht mehr in Kappeln leben, häufig nicht wahrgenommen werden, hier für euch ein paar Auszüge:

Klaus-Harms-Schule Kappeln - Abiturfoto 1967

 

16 ehemalige Kappelner Abiturienten
sehen sich nach 50 Jahren wieder

Von den 24 Abiturienten des Jahrgangs 1967 sind 16 nach Kappeln gekommen, um sich wiederzusehen, zu klönen und zu hören, was aus den anderen geworden ist. „Ich habe fast alle gleich wiedererkannt“, freut sich Volkert Schwerdt. Er ist der Einzige, der in Kappeln lebt. Das allerdings nicht „immer noch“ sondern „endlich wieder“, wie er betont. Er war es auch, der die Idee zu dem Klassentreffen hatte und überlegt hat, wie er die ehemaligen Mitschüler ausfindig machen könnte.

Der erste Schritt war ein Sucheintrag auf der Internetplattform „stayfriends.de“. Den hat zufällig Mitschüler Werner Koch entdeckt. Und der war begeistert von der Idee und hat selbst gleich intensiv mit der Suche losgelegt.

Nicht alle hatten Zeit zum Treffen zu kommen, aber alle haben sich riesig darüber gefreut, dass es stattfindet. Und das sei der beste Ansporn gewesen, weiterzumachen, erklärt Koch.

Einer ist dabei, der hat gar kein Abi gemacht. Er ist unser „special guest“, sagt Schwerdt. Klaus-Rudolf Bauer ist in der 11. Klasse abgegangen. „Mein Physiklehrer hat mir geraten, das mit dem Abi lieber sein zu lassen“, erzählt Bauer. „Geh in die Wirtschaft, hat der gesagt. Ich bin dann Im- und Exportkaufmann geworden. Ich hatte eigentlich vor nach Lateinamerika zu gehen. Vorher wollte ich aber in Barcelona Spanisch lernen.“ Da ist er hängen geblieben und bis heute auch ohne Abitur sehr glücklich.

Maike Frank ist eines der zwölf Mädchen der damaligen Abschlussklasse. Sie hat gemeinsam mit ihrem Bruder Volkert Schwerdt die Schulbank gedrückt. Der war einmal hängengeblieben. „Wir waren dadurch besonders eng miteinander, haben immer nebeneinander gesessen und voneinander abgeschrieben.“ Dabei sollte sie nach den Vorstellungen ihrer Eltern gar nicht aufs Gymnasium gehen. „Ich war ja ein Mädchen. Das war damals eben noch so. Da musste erst der Pastor kommen und mit ihnen reden.“

Nach einem netten Abend im Restaurant „Aurora“ ging es am Sonnabend auf einen Schleitörn und anschließend auf eine fröhliche Erinnerungstour durch die immer noch vertrauten Gänge in „ihrem“ Klaus-Harms-Gymnasium in der Kirchstraße.

Der ganze Artikel kann hier nachgelesen werden, solange er online verfügbar ist.

5 Kommentare

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  1. Karl-Erich Henrici

    Mein Bruder Klaus und Lothar Schwoch – Gott habe ihn selig – gehörten auch zu diesem Jahrgang. Aber widrige Umstände (man kann auch sagen die pure Lust am Leben: Kneipen, Mädchen, Mopeds etc) führten dazu, dass sie erst 2 Jahre später Abitur machten.

    1. Eckehard Tebbe

      Naja, Kalli, guck dir mal unser Abi-Foto an. Sind doch eine satte Anzahl von Leuten dabei, die nicht ohne Absturz zur Zielgeraden gekommen sind. Und einige, die schon vorher das Handtuch geworfen hatten. Allerdings … zwei Jahre später ist eine noch etwas reifere Leistung. An Kneipen, Girls und Kreidlers hatten sie uns wohl einiges voraus.

      1. Karl-Erich Henrici

        Nee, die beiden haben ja alles richtig gemacht. Mein Bruder hatte übrigens „nur“ eine Zündapp, Lothar fuhr eine Honda; das war damals schon was.

        1. Katr!n Wummel

          Zu meiner Zeit war Zündapp, weil man durch das Kürzen des Krümmers ein paar Stunsenkilometer mehr rausholen konnte ;-)

  2. Regina Blätz

    Ich glaube Maike war damals in der Sexta unsere Vertrauensschülerin ( nannte es sich so? )Sie muß in der Oll gewesen sein. Ich erinnere mich, dass wir alle begeistert von ihr waren, weil sie so hübsch war!

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