Dieser kleine Artikel, den Manfred Rakoschek Ende November 1967 für den Schlei-Boten verfasst hat, ist zumindest für mich nicht ganz uninteressant. Immerhin verdanken wir diesem Sturm unser Folkeboot.
Nachdem er nämlich den halben Wald auf Gut Damp plattgemacht hat, konnten wir uns dort Fichtenholz quasi zum Nulltarif rausholen. Aus diesem entstand dann unser erstes „echtes“ Segelboot.
Äquinoktialsturm
Schlei-Bote – November 1967
Kappeln (mr). Bei dem jüngsten Sturm handelt es sich um einen der Stürme zur Tag- und Nachtgleiche, um einen Äquinoktialsturm. Zu diesen Zeiten treffen nämlich, wie es allgemein in den Übergangsjahreszeiten geschieht, unterschiedlich temperierte Luftmassen an den Grenzen von Hoch- und Tiefdruckgebieten zusammen. Auch in diesen Tagen haben wir eine „gespannte“ Wetterlage dieser Art: zwischen einem ausgeprägten Azorenhoch und einem kräftigen Sturmtief ziehen in rascher Folge abwechselnd warme Luftmassen und Kaltfronten über uns hinweg. Durch die ausgeprägten Luftdruckgegensätze entstehen dann hohe Windgeschwindigkeiten.
3 Kommentare
manfred rakoschek
18. Dezember 2017 um 15:58 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
was sich sagen lässt, lässt sich klar sagen;
worüber mann nicht reden kann, muss mani fotografieren.
(fast wittgenstein. . . .
Runa Borkenstein
18. Dezember 2017 um 16:07 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
… zu sein)
bei clear-news muss niemand sich zieren
versteht man mani nicht, einfach fragen…
Wolfgang Jensen
17. Dezember 2017 um 02:10 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Das waren noch Zeiten, als Mani R. sich noch ohne Gedichte u.dgl. ausgedrückt hat. Das waren klare, aussagekräftige Artikel, die ich auch heute noch gut finde.