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Jan 09 2012

Bilderrätsel Nr. 67 – Wilhelm Gosch

Kappeln

Bilderrätsel Nr. 67 - Wilhelm GoschWährend ich die Auflösung des Bilderrätsels Nr. 66 vorbereite, könnt ihr euch ja schon mal am nächsten Geschäftsrätsel versuchen.

Diesmal ist es ganz leicht!

Diesen Laden sollten eigentlich die meisten von euch noch kennen.

Vielleicht gibt es dazu ja auch wieder die eine oder andere nette Begebenheit zu berichten.

Frage: Um welches Geschäft handelt es sich?


Diesmal haben einige einiges verwechselt, weil ihre Erinnerung ihnen einen Streich gespielt hat. Trotzdem sind am Ende 7 richtige Antworten dabei herausgekommen, nämlich (chronologisch) von Gadso Weiland, Heino Küster, Rolf Nagel, Eckhard Schmidt, Klaus-Detlef Schnoor, Runa Borkenstein und Sabine Brunckhorst-Klein.

Die Lösung:
Buch-, Papier- und Schreibwarenhandlung Wilhelm Gosch, Inh. Heinrich Gosch, Rathausmarkt 4

Kappeln - Rathausmarkt

Gegründet wurde die Buchhandlung 1910 von Wilhelm Gosch in der Quersträße 3. 1913 kaufte er das Grundstück Rathausmarkt 4 und eröffnete hier seinen neuen Laden. Heinrich Gosch übernahm das Geschäft von seiner Mutter.

Neben der eigentlichen Lösung des Rätsels gab es auch noch zwei kleine Geschichten, die nicht in der Masse der Kommentare verschwinden sollen:

Gosch - Anzeige von 1954Eckhard Schmidt:
Meine Zeit war von 1954 bis 1961.
Damals wurden wir noch von der alten Frau Gosch (Mutter von Heinrich Gosch) bedient.
Meines Wissens befand sich rechts im Bild hinter den Ordnern ein kleines Gosch - Anzeige von 1961Büro.
Mein Bruder Klaus (1963 bis 1971) hat bei Gosch fleißig anschreiben lassen.
Meistens waren es Tempo-Taschentücher. Einmal im Monat hat mein Vater dann die Rechnung bei Gosch beglichen.

Rolf Nagel:
Ich sehe Heinrich Gosch noch vor mir….Damals standen die Bücher hinter Glas und durften Gosch - Anzeige von 1970keinesfalls so einfach – und wohl auch noch in Selbstbedienung ! – berührt werden…. hahahaha. Wenn man heute sieht, wie das heutige Buchhandlungs-Geschäft „modernisiert“ wurde…., mit „Grabbeltischen“ usw. Ich glaub’ fast, dem alten Heinrich Gosch würden die Haare noch mehr zu Berge stehen, als sie es ohnehin oft taten. ;-)

16 Kommentare

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  1. Sabine Brunckhorst-Klein

    Ich vermute, wir sind schlicht und einfach bei „Gosch“, bei Gosch in Kappeln, wo es nach Papier und Bleistiften riecht, nicht nach frischem und geräuchertem Fisch wie in Westerland.
    Lg, Sabine

  2. Regina Wilke

    Sind wir im Schreibwarengeschäft von Frau Bajorat in der Mühlenstrasse?

    1. admin

      Schreibwarengeschäft ist richtig, aber nicht das von Frau Bajorat.

  3. Hannelore Buchen geb. Lotze

    Hallo Ihr Lieben,
    erstmal vielen Dank für diese wunderbare Seite !! Da liegt ja viel Arbeit drin, aber ich glaube auch viel Spaß. Ich habe diesen Kontakt sofort an Friedel, meinen Bruder, weitergegeben, er ist auch begeistert. Ihn betrifft es auch mehr als ehemaliger Schüler der Klaus-Harms-Schule und „String“ Bandmitglied.
    Meine Schule war die Realschule, mein Rektor Herr Jägel….grrrrrrr…
    Nun aber zum Rätsel Nr. 46 : natürlich ist das der Laden von Sander, Schmiedestraße.
    Ganz liebe Grüße von Hannelore

    1. admin

      Hallo Hannelore,
      schön, dass du hier auch mitmachst. Es ist ja wohl 50 Jahre her, dass wir uns aus den Augen verloren haben, aber unsere Kinderzeit in Neukappeln ist mir noch in bester Erinnerung. Außerdem sind wir ja auch zusammen in die Grundschule gegangen. Lang ist’s her.
      Erstmal vielen Dank für das Lob, aber jetzt zu deiner Antwort. Ich hatte in dem Kommentar direkt über dem Deinigen auf das Bilderrätsel 46 (mit dem Bild von Sander) hingewiesen, weil die Lösung von diesem Rätsel eben nicht „Sander“ ist, sondern…
      Liebe Grüße
      Achim

  4. Klaus-Detlef Schnoor

    Das ist der Laden von Gosch. Ich habe dort immer nur etwas gekauft, wenn es bei Beierleins nicht zu bekommen war. Außerdem emfand ich es bei Gosch immer als altmodischer. Ich erinnere aber auch noch, dass wir bei Beierleins ein Konto hatten, also ich nicht bezahlen musste, ein riesen Vorteil.
    Gruß
    Klaus-Detlef

  5. Runa Borkenstein

    Hallo Achim,
    diesmal war ich sogar in den Räumlichkeiten drin. Dieser Tresen stand bei Sander. Da habe ich Ende der 60iger mal eine Inventur mitgemacht und Nägel gezählt.
    Da hast Du mal wieder so manche alte Bilddatei auf meiner Festplatte geöffnet…
    Liebe Grüße
    Runa

    1. admin

      Hallo Runa,
      leider hat auch dir die Erinnerung diesmal einen Streich gespielt.
      Schau dir mal im Bilderrätsel Nr. 46 das Kaufhaus Sander an. Auf den ersten Eindruck lässt sich vielleicht eine gewisse Ähnlichkeit feststellen, aber bei genauerem Hinsehen…
      Liebe Grüße
      Achim

      1. Runa Borkenstein

        quelle blamage, Achim!
        Die Synapsen sind vor dem Frühstück wohl noch nicht so richtig eingespielt gewesen. Gibt`s denn überhaupt ein Bild vom ursprünglichen Sander-Inneren ???
        Naja, neues Spiel – neues Glück: mein Gefühl führt mich insbesondere angesichts der Tür im Hintergrund in den Schreibwarenladen Gosch. Und ich sehe ihn sogar aus der Tür hervor treten, den Herrn Gosch …

  6. Eckhard Schmidt

    Es ist Buch- und Papierhandlung Gosch am Rathausmarkt.
    Zu meiner Zeit war das Geschäft ein schmaler Schlauch.
    Erst später wurde das Geschäft in Richtung Schleibank erweitert.
    Dort habe ich alle meine Schulbücher für die KHS bestellt.

    1. Eckhard Schmidt

      Meine Zeit war von 1954 bis 1961
      Damals wurden wir noch von der alten Frau Gosch (Mutter von Heinrich Gosch) bedient.
      Meines Wissens befand sich rechts im Bild hinter den Ordnern ein kleines Büro.
      Mein Bruder Klaus (1963 bis 1971) hat bei Gosch fleißig anschreiben lassen.
      Meistens waren es Tempo-Taschentücher. Einmal im Monat hat mein Vater dann die Rechnung bei Gosch beglichen.

  7. Manfred Rakoschek

    moinmoin,
    gefühlsmäßig ist es weder Gosch noch Kock, die Fußbodenfliesen wollen mir nicht passen, und Gosch erinnere ich als weiträumiger, Kock als viel voller mit Buchregalen. Es gab noch einen kleinen Papierladen in der Querstraße, aber der wird es nicht sein. Gab es denn noch wen?
    Ich bin gespannt . . .
    Gruß, Mani

    1. admin

      Hallo Mani,
      ich hab’ doch geschrieben, dass das Rätsel diesmal ganz leicht ist. Manchmal führen einen die eigenen Erinnerungen und Gefühle ziemlich hinter’s Licht.
      Wir sehen uns!
      Achim

  8. Rolf Nagel

    Das ist wohl „Gosch’s Buchhandlung“ – Ich sehe Heinrich Gosch noch vor mir….Damals standen die Bücher hinter Glas und durften keinesfalls so einfach – und wohl auch noch in Selbstbedienung ! – berührt werden….hahahaha. Wenn man heute sieht, wie das heutige Buchhandlungs-Geschäft „modernisiert“ wurde…., mit „Grabbeltischen“ usw. ..Ich glaub‘ fast , dem alten Heinrich Gosch würden die Haare noch mehr zu Berge stehen, als sie es ohnehin oft taten. ;-)

  9. Heino Küster

    Moin, moin,

    das sollte der Laden von Wilhelm Gosch am Rathausmarkt sein. Hat sich doch reichlich verändert über die Jahre…
    Anekdote? Leider nein.

    LG
    Heino

  10. Gadso Weiland

    Hallo Achim,
    da ich ja direkt nebenan gewohnt habe und dort oft Schulsachen gekauft habe, muss ich den Laden ja kennen.
    Es ist der Laden von Heinrich Gosch, der heute nicht nur anders ( moderner ) aussieht, sondern auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet hat.
    LG
    Gadso

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