Am 30. Mai …

Hauskounst

Nachdem die Auflagen für den neuen Stall wahrscheinlich frühestens zu Weihnachten gelockert werden, versuche ich, einige geplante oder spontane Ideen zunächst noch hier umzusetzen.

Als Vorwarnung und um niemanden zu verschrecken – das hier hat alles nichts mit Kappeln zu tun, sondern einfach mit Bildern und Musik zur aktuellen Lage.

Zu sehen/hören ist all das, was bei mir in diesen Zeiten ikonisch und/oder tonal ankommt oder jetzt endlich gezeigt werden möchte, bevor es zu spät ist.

Ich selbst habe es mir erstmal leicht gemacht und einfach querbeet assoziert.

Das geht schon die ganzen Wochen so.

Zuerst war da die Schokoladenerinnerung an Karina von Stollwerck und dann kam …

Corinna, Corinna – 1961 der erste große Hit von (Trom)Peter Beil (Original von Ray Peterson). Da muss man keinen neuen Text drauf schreiben, sondern den besungenen Namen einfach wirken lassen.

Als nächstes fiel mir Das Mädchen Carina von Roy Black ein, aber unaufhörlich hämmerte sich plötzlich ein Song in meinen Kopf: My Sharona von The Knack (1979).

Das schreit doch geradezu nach einer alternativen Version, oder?

Hier ist sie.

My Corona

Chris Mann (2020)

Nachdem ich eine ganze Weile bemüht war, diese Thematik hier nicht zu sehr „hochkochen“ zu lassen, habe ich mich heute, am 30. Mai, wegen des folgenden Bildes dazu durchgerungen, hier doch einen entspr. Beitrag einzurichten.

Zu finden ist das farbenfrohe Kunstwerk ab dem 5. Juni in der virtuellen Ausstellung: Kunstkreis Bargteheide.

Dietrich von Horn – „Abstand halten“

Homeoffice(s)

Von mir selbst gibt es zum Thema erstmal was auf die Ohren – viel zu avantgardistisch, als dass ich es bisher hätte unterbringen können.

Ich war schon vor vierzig Jahren manchmal „unzufrieden mit der Gesamtsituation“ – so wie jetzt gerade auch wieder.

I Don’t Like It

1979

Neben der Musik habe ich mich früher auch in „bildender Kunst“ versucht.

Das hier ist mein zweitbestes „Gemälde“ – entstanden vor fünfzig Jahren, aber inzwischen leider verschollen.

Wie der Engel war es eine Leihgabe auf Lebenszeit. Vielleicht ist es bei Dieters letztem Umzug verlorengegangen, vielleicht aber auch bei der Nachlassauflösung in andere Hände geraten.

Für diesen Fall lobe ich eine angemessene Wiederbeschaffungsprämie aus.

Achim Gutzeit ~ Öldruck auf Makulatur (1970)

Bisher alles schön bunt hier, mal sehen, wie es weitergeht.

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