Wir wechseln auf’s andere Schleiufer und besuchen einen Ort in Angeln, der hier noch nicht vorkam. Das Foto entstand um 1930.
Frage: Was war das für ein Gebäude und wo stand es (und steht es immer noch)?
Die Lösung erscheint beim Berühren oder Anklicken des Bildes mit der Maus.
Das ist der ehemalige Bahnhof in Wippendorf – heute Ortsteil der Gemeinde Esgrus – an der alten Bahnlinie der Flensburger Kreisbahn (Südstrecke). In dem Bahhof befanden sich das Baugeschäft, der Kolonialwarenladen und die Gaststätte von Nicolaus Lund, dessen Großnichte dort ein kleines Museum eingerichtet hat, in welchem Fundstücke aus Wippendorf und familiäre Erinnerungsgegenstände gezeigt werden.
Richtige Antworten gab es von Wolfgang Jensen, Wolfgang Mehne, Ingwer Hansen, Uwe Niemann, Michaela Bielke, Regina Blätz und Runa Borkenstein, die ein zusätzliches altes Foto geschickt hat.
Dieses Haus aus Wippendorf ist ein Mosaiksteinchen meiner Schulzeit: wenn ich von meiner (Revival-)Freundin aus nach Kappeln zur Schule fuhr, holte uns früh morgens dort der kleine Schulbus ab, fuhr uns nach Lehbek, wo wir dann in den Nordstraßenbus umstiegen. Vom elterlichen Hof Liles aus hatte man dieses Haus über den kleinen Teich hinweg immer Blick. Das Bild stammt aus den 60er Jahren. Eine öffentliche Funktion hatte es – nach meiner Wahrnehmung – damals schon nicht mehr.
29 Kommentare
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Michaela Bielke
18. März 2015 um 19:28 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
In Wippendorf wurden die Knochen weich, oder?
Ingwer Hansen
18. März 2015 um 19:15 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Nach gut 10 km hat man den Ort erreicht. Hier wurden selbst die härtesten Knochen weich! ;-)
Ingwer Hansen
18. März 2015 um 19:16 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Von Kappeln aus!
Runa Borkenstein
18. März 2015 um 19:27 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
diese Seifenoper findet aber erst statt,
wenn man das RätselHaus ein paar hundert Meter
(1-2 km?) hinter sich gelassen hat, oder?
Ingwer Hansen
18. März 2015 um 21:06 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ja, das kann hinkommen.
Wolfgang Jensen
18. März 2015 um 19:26 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
In Schwansen könnte das dann die „Ebi-Bar“ sein. :wink:
Holger Petersen
18. März 2015 um 18:20 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Schuss ins Blaue: Boddelhoch in Rabenkirchen-Faulück?
admin
18. März 2015 um 15:06 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Unter den bisher sichtbaren Kommentare sind auch welche, die eigentlich nicht wirklich falsch sind, aber trotzdem nicht dem gesuchten Ort entsprechen. Das wiederum hängt mit der hier schon häufiger angesprochenen Problematik zusammen, dass in den vergangenen Jahrzehnten unzählige ehemals eigenständige Dörfer eingemeindet wurden und im besten Fall nur noch als Ortsteil oder gar Straßenname einer anderen Gemeinde existieren.
Runa Borkenstein
18. März 2015 um 13:53 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Also: „vor gar nicht langer Zeit“
war Ingwers Tour zum einen weit,
durch 17 Dörfer ging`s zudem
auf Rädern, ziemlich unbequem.
Vielleicht sind ja des Bildes Alt-Vehikel
ein Hinweis für den Kladdezettel;
auch Bäcker Hansen bietet `ne Verbindung
zur SH-Mag-Dorfgeschichte vom 9.2., hübsche Sendung!
Wenn ich mal wieder in Angeln bin
geht`s dann auch nach ESGRUS hin.
Dies ist mein erster Versuch hier,
es bleiben für die and´ren 16 immerhin noch vier.
Runa Borkenstein
18. März 2015 um 16:53 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Wippendorf
Regina Blätz
18. März 2015 um 11:02 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Esgrus
Regina Blätz
19. März 2015 um 02:11 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
dann versuch ich es halt mit Wippendorf.
Ulli Erichsen
18. März 2015 um 11:02 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Es handelt sich hier um die Gebäude der ehemaligen Gastwirtschaft, Kolonialwaren- und Kohlenhandlung Sander in Ketelsby
Uwe Niemann
18. März 2015 um 12:06 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
um 1930 war das der Gasthof und auch noch Bahnhof in Wippendorf
admin
18. März 2015 um 14:51 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ich würde mal sagen, es besteht eine entfernte Ähnlichkeit – wie bei vielen früheren Gasthöfen.
Uwe Niemann
18. März 2015 um 09:07 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Gasthof Wippendorf
Heino Küster
17. März 2015 um 21:49 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Diese Gebäudeart ist in Angeln sehr verbreitet – Mohrkirch-Osterholz?
Ingwer Hansen
17. März 2015 um 21:07 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ja, es steht noch!
Wolfgang Jensen
17. März 2015 um 21:33 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Vor gar nicht langer Zeit bist Du ja mit Deinem Team da längs geradelt.
Heino Küster
17. März 2015 um 22:05 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Die Tour ging ja fast überall durch…
Ingwer Hansen
17. März 2015 um 23:44 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Wolfgang, ich freue mich, dass du meine Seite so aufmerksam liest! :-)
Wolfgang Jensen
18. März 2015 um 00:01 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hab‘ ich schon mal geschrieben – ich bewundere, welche Touren Ihr bei Wind und Wetter unternehmt. Toll!!
Runa Borkenstein
18. März 2015 um 08:21 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Okay, dann werde ich mich mal in die PseudoRikscha setzen …
Ingwer Hansen
17. März 2015 um 21:06 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Wippendorf?
Ingwer Hansen
17. März 2015 um 20:46 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Es war ein Bahnhof, was sonst! :-)
Dr. Wolfgang Mehne
17. März 2015 um 20:39 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Gaststätte in Wippendorf
Runa Borkenstein
17. März 2015 um 19:40 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Wohnhaus mit Anbau för een
Amtsstuuv vun de Bürgermeister
oder
Praxis vun de Dokter
Regina Blätz
18. März 2015 um 03:47 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Die großen Fenster könnten auch zu einem Krämerladen gehören.
Wolfgang Jensen
17. März 2015 um 17:21 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Bahnhofsgaststätte Wippendorf