Vor 60 Jahren
Aus gegebenem Anlass etwas vorgezogen ein neues MP-Rätsel aus der
Musik Parade Nr. 13 | September 1963
Frage: Welche damaligen Stars sind auf dem Kalenderblatt abgebildet und was war der Anlass?
Jayne Mansfield & Freddy Quinn
Vor genau 60 Jahren, am 29. August 1963, wurde in Hamburg der Film
Heimweh nach St. Pauli
uraufgeführt. Deshalb landeten Jayne Mansfield und Freddy Quinn nicht nur auf dem Kalenderblatt – die Musik Parade widmete diesem Ergeignis auch einen ausführlichen Bericht.
Der größe deutsche Musik-Film des Jahres läuft im September in Deutschland, Osterreich und der Schweiz an
Freddy und sein ,HEIMWEH NACH ST. PAULI‘
Das war ein rauschendes Fest, das war die Filmpremiere des Jahres!
Am 29. August wurde der Musical-Film „Heimweh nach St. Pauli“ in Hamburg uraufgeführt. Wie nicht anders zu erwarten, steht Freddy in diesem Film, der sich sehr an das Musical anlehnt, in dem Freddy schon mehrere Monate in der gleichen Rolle auf der Bühne im Hamburger Operettenhaus (St. Pauli) stand, eindeutig im Mittelpunkt. Vor diesem Hauptdarsteller muss auch die international bekanntere Jayne Mansfield in den Hintergrund treten, die – wie er – Schlagerlieder, welche auch schon auf Platten erschienen sind, vor der Kamera singt. Sie sorgt sich
„Wo ist der Mann“ und „Ich bin kein Snick-snack-snuckelchen“, er singt 15 Schlager seines Komponisten Lothar Olias, darunter den Millionenhit Junge komm bald wieder“. Auf dem Film-Marsch durch St. Pauli können wir uns ganz ruhig der Spürnase Freddy’s anvertrauen, der sich hier auskennt und hier vor über zehn Jahren in der „Washington-Bar“ sang, in der seine Karriere begann.Wie in Wirklichkeit riecht auch im Film das berühmte und für manche berüchtigte Viertel Hamburgs nicht nach Laster und Verbrechen, nach Rauschgift-Süchtigen und Mordlüstigen, sondern allerhöchstens nach Brathähnchen und vielen Touristen. Damit hat der Film zumindest das Bild getroffen, wie es sich zur IGA-Zeit den Besuchern bietet.
Freddy also kommt – im Film – nach langer US-Sänger-Karriere wieder nach
St. Pauli und beginnt einen Bummel durch viele Kneipen. Dieser kräftig begossene Streifzug endet, wie könnte es anders sein, auf der Davidswache, dem wohl berühmtesten Polizei-Revier Deutschlands. Solch ein lustiges nächtliches Leinwand-Vergnügen geht nicht ohne Komplikationen und ohne verzwickte Szenen ab. Schließlich aber, wie in einem Musical üblich, kommt alles wieder ins rechte Gleis, schließlich gibt’s ein happy end!
Als ich als 14-Jähriger den Film im Capitol in Kappeln gesehen habe, war ich restlos begeistert.
Heimweh nach St. Pauli (Kinotrailer)
1965 wurde Heimweh nach St. Pauli mit der Goldenen Leinwand für rund drei Millionen Kinozuschauer innerhalb von 18 Monaten ausgezeichnet. Er zählt damit zu den kommerziell erfolgreichsten Filmen seiner Zeit.
2011/12 lief er noch einmal in einigen Dritten Fernsehprogrammen und wurde 2016 erstmalig auf DVD veröffentlicht – leider mit falschem Bildformat. In diesem Jahr ist rechtzeitig zum 60-jährigen Jubiläum endlich eine qualitativ einwandfreie neue DVD erschienen.
Szenenfotos
Film und Schauspieler wurden richtig erraten von Kalli, Heino, Konrad, Hans-Werner, Maren, Dirk, Horst und Michaela.
Freddy erkannt haben auch Runa und Regina.
20 Kommentare
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Regina Blätz
1. September 2023 um 11:43 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Freddi Quinn
Maren Sievers
1. September 2023 um 10:11 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
" Ich mach mir Sorgen…"
keine weiteren falschen
Lösungen? Haben alle es
gewusst oder rätselt ihr
noch? :)
Regina Blätz
1. September 2023 um 11:46 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ich, für meinen Teil, rätsel noch, und bin mit Feddi bereits am Ende meiner Weisheit
Michaela Fiering
1. September 2023 um 05:54 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Jayne Mansfield, Freddy Quinn
Heimweh nach St. Pauli
Runa Borkenstein
31. August 2023 um 10:54 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
die weibliche Staria Marika Kilius
Michaela Fiering
31. August 2023 um 05:11 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Freddy Quinn
Horst Mendel
30. August 2023 um 16:50 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Jayne Mansfield und Freddy Quinn beim Dreh von "Heimweh nach St. Pauli" (Pressefoto)
Dirk H. Rahn
30. August 2023 um 10:05 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Freddy Quinn und Jayne Mansfield.
Filmpremiere "Heimweh nach St.Pauli" am 29. August 1963 im Hamburger "City".
Runa Borkenstein
30. August 2023 um 08:36 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
der männliche Star: Freddy Quinn
Maren Sievers
29. August 2023 um 22:59 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Heimweh nach
Sankt Pauli
Maren Sievers
29. August 2023 um 22:58 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Jayne Mansfield
Maren Sievers
29. August 2023 um 22:58 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Das ist natürlich
Freddy Quinn
Konrad Reinhardt
29. August 2023 um 22:45 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Heimweh nach St. Pauli Freddy Quinn Jayne Mansfield
Hans-Werner Panthel
29. August 2023 um 22:13 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Jayne Mansfield und Freddy Quinn,
gemeinsamer Film: Heimweh nach St. Pauli,
Heino Küster
29. August 2023 um 20:59 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Gekugelt:
"US movie star Jayne Mansfield arrives in Hamburg, Germany, for the shooting of the musical 'Homesick for St. Pauli' May 24, 1963. Jane was greeted by main actor Freddy Quinn at the airport."
Heino Küster
29. August 2023 um 20:56 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Korrektur: die Dame war Jayne Mansfield…
Konrad Reinhardt
29. August 2023 um 20:55 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Jayne Mansfield
Konrad Reinhardt
29. August 2023 um 20:48 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Freddy Quinn
Heino Küster
29. August 2023 um 20:47 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Doris Day und Freddy Quinn
Karl-Erich Henrici
29. August 2023 um 20:40 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Jayne Mansfield und Freddy Quinn.
Anlass :Uraufführung eines gemeinsamen Films?