Zeitmangel? Vergessen? Oder einfach nur der Marika-Schock? Leicht verspätet die „aktuelle“ Musicbox zum Augenwischen. Dominique und Manuelas Mama sind raus, aber dafür … cry
Bei der Konstellation muss man befürchten, dass die Beatles nie Platz 1 erreichen, weil Ronny vorher zum Champion wird. So ähnlich war das damals in der NDR-Hitparade,
wo sich noch deutsche und internationale Songs vereinigten. Naja, vereinigten? Falsche Vokabel … zwangsverheiratet wurden … Wir fügen zusammen, was getrennt gehört. Bis W.D. Stubelchen irgendwann ans Ruder ging, mehr schlecht als recht.
Stimmt haargenau, Eckehard. Wie oft habe ich mit dem Grundig-Tonband TK 30 meines Vaters und mit zittrigem Zeigefinger über der Aufnahme- bzw. Stoptaste auf neue Hits (nicht deutsche Schlager) „gelauert“, aber ergiebig war das damals nicht, eher schon bei Jörgen Mylius (Danmarks Radio).
Jörgen, na klar …
Jeden Tag hab ich am Radio gehangen und bei ihm aufgenommen, was ich kriegen konnte. Ich hatte allerdings nur ein Grundig-TK 19 (Konfirmationsgeschenk). Mein Gott, hab ich Bänder gebraucht. Bei den Massen muss ich tatsächlich fast als Hauptsponsor von BASF durchgegangen sein. Aufregende Zeiten …
Dann liege ich mit meinem TK27(?) ja ziemlich in der Mitte. Tonbandmaterial gab’s übrigens beim NDR zeitweise umsonst. Nach einer gewissen Lagerdauer im NDR-Archiv wurden die Bänder (Studiobänder von 1000m Länge auf Metallspulen) aussortiert, gelöscht und verschenkt. Ich bin so in den Genuss von 2 km Tonbandmaterial gekommen. Um die Bänder auf handelsübliche 15-cm-Spulen zu kriegen, habe ich die großen Bänder auf meinen Elac-Plattenspieler (den man auf „Leerlauf“ stellen konnte) gelegt, diesen mit dem Grundig auf eine Ebene gebracht und mit kontrolliertem Vorlauf die Bänder umgespult.
Sag mal, musst du da nicht auf die Dauer verdammt Abrieb an den Bändern gehabt haben? Oder haben die beim NDR von Vornherein bessere Qualität als im Laden gehabt? Wahrscheinlich. Bei mir waren jedenfalls manchmal die Tonköpfe dermaßen verschmiert, dass du die Beatles wahrhaftig nicht von Marika Kilius hättest unterscheiden können, naja, wenigstens H.-J. Bäumler. Aber es gab ja Wattestäbchen und Spiritus.
Mir brachte in den 70ern ein Kumpel, der die Chance hatte, in einem US-Army-Shop einkaufen zu können, massenweise 18cm – AMPEX-Bänder (Low Noise) zu einem Spottpreis mit. Die hätte ich gerne wieder, aber habe alle später mangels TB-Gerät „entsorgt“. Beim Kauf von Reinigungsalkohol in der Apotheke wurde ich immer gefragt, was ich damit wolle. Stimmt, Eckehard, irre Zeiten damals, aber schön! :smile:
Mit Stubel
war kein Rubel zu gewinnen. Zum Glück gab es die dänische „Top Ti“, die englische
„Pick of the Pops“ (BBC) und die Charts auf dem englischsprachigen Kanal von Radio Tele Luxemburg. Auf Marika Kilius konnte ich sowieso verzichten. Hans-Jürgen war einen Tick besser.
Als Eisläufer oder als Sänger, Sabine?
Ja, stimmt, die haben ja auch mal im Duett gesungen.
Wie hieß das Lied noch?
„Ja, es wurde wieder nur Silber…“ oder so.
14 Kommentare
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Hartmut Stäcker
4. April 2014 um 09:26 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Happy Birthday, Heino (Küster)!
Bis wir Deinen Namen in der Hitparade
finden,wird noch über ein Jahr vergehen.
Heino Küster
4. April 2014 um 18:21 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
DANKE :!:
Eckehard Tebbe
2. April 2014 um 19:33 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Bei der Konstellation muss man befürchten, dass die Beatles nie Platz 1 erreichen, weil Ronny vorher zum Champion wird. So ähnlich war das damals in der NDR-Hitparade,
wo sich noch deutsche und internationale Songs vereinigten. Naja, vereinigten? Falsche Vokabel … zwangsverheiratet wurden … Wir fügen zusammen, was getrennt gehört. Bis W.D. Stubelchen irgendwann ans Ruder ging, mehr schlecht als recht.
Wolfgang Jensen
2. April 2014 um 19:53 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Stimmt haargenau, Eckehard. Wie oft habe ich mit dem Grundig-Tonband TK 30 meines Vaters und mit zittrigem Zeigefinger über der Aufnahme- bzw. Stoptaste auf neue Hits (nicht deutsche Schlager) „gelauert“, aber ergiebig war das damals nicht, eher schon bei Jörgen Mylius (Danmarks Radio).
Eckehard Tebbe
3. April 2014 um 12:31 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Jörgen, na klar …
Jeden Tag hab ich am Radio gehangen und bei ihm aufgenommen, was ich kriegen konnte. Ich hatte allerdings nur ein Grundig-TK 19 (Konfirmationsgeschenk). Mein Gott, hab ich Bänder gebraucht. Bei den Massen muss ich tatsächlich fast als Hauptsponsor von BASF durchgegangen sein. Aufregende Zeiten …
admin
3. April 2014 um 15:12 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Dann liege ich mit meinem TK27(?) ja ziemlich in der Mitte. Tonbandmaterial gab’s übrigens beim NDR zeitweise umsonst. Nach einer gewissen Lagerdauer im NDR-Archiv wurden die Bänder (Studiobänder von 1000m Länge auf Metallspulen) aussortiert, gelöscht und verschenkt. Ich bin so in den Genuss von 2 km Tonbandmaterial gekommen. Um die Bänder auf handelsübliche 15-cm-Spulen zu kriegen, habe ich die großen Bänder auf meinen Elac-Plattenspieler (den man auf „Leerlauf“ stellen konnte) gelegt, diesen mit dem Grundig auf eine Ebene gebracht und mit kontrolliertem Vorlauf die Bänder umgespult.
Hartmut Stäcker
3. April 2014 um 15:25 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich besitze heute noch ein Tonbandgerät.
Möchte das vielleicht jemand haben?
Eckehard Tebbe
3. April 2014 um 22:42 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Sag mal, musst du da nicht auf die Dauer verdammt Abrieb an den Bändern gehabt haben? Oder haben die beim NDR von Vornherein bessere Qualität als im Laden gehabt? Wahrscheinlich. Bei mir waren jedenfalls manchmal die Tonköpfe dermaßen verschmiert, dass du die Beatles wahrhaftig nicht von Marika Kilius hättest unterscheiden können, naja, wenigstens H.-J. Bäumler. Aber es gab ja Wattestäbchen und Spiritus.
Wolfgang Jensen
3. April 2014 um 23:02 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Mir brachte in den 70ern ein Kumpel, der die Chance hatte, in einem US-Army-Shop einkaufen zu können, massenweise 18cm – AMPEX-Bänder (Low Noise) zu einem Spottpreis mit. Die hätte ich gerne wieder, aber habe alle später mangels TB-Gerät „entsorgt“. Beim Kauf von Reinigungsalkohol in der Apotheke wurde ich immer gefragt, was ich damit wolle. Stimmt, Eckehard, irre Zeiten damals, aber schön! :smile:
Hartmut Stäcker
2. April 2014 um 19:58 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Mit Stubel
war kein Rubel zu gewinnen. Zum Glück gab es die dänische „Top Ti“, die englische
„Pick of the Pops“ (BBC) und die Charts auf dem englischsprachigen Kanal von Radio Tele Luxemburg. Auf Marika Kilius konnte ich sowieso verzichten. Hans-Jürgen war einen Tick besser.
Sabine Brunckhorst-Klein
3. April 2014 um 19:10 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
na, na, na, mal vorsichtig…
Kielius-Bäumler war doch das Traumpaar von uns Mädels (von vielen, oder?) ;)
Hartmut Stäcker
3. April 2014 um 19:34 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Als Eisläufer oder als Sänger, Sabine?
Ja, stimmt, die haben ja auch mal im Duett gesungen.
Wie hieß das Lied noch?
„Ja, es wurde wieder nur Silber…“ oder so.
Runa Borkenstein
4. April 2014 um 12:03 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ja Sabine,
Eiskunstlauf und dieses Namenpaar:
„Sonntagnachmittag in rosa Tüll“ pur :cool:
Hartmut Stäcker
4. April 2014 um 14:06 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Also, rosa Tüll, das wüsste ich! Die trugen konservativ schwarz-weiß.
Was sie darunter trugen, weiß ich natürlich nicht. Vielleicht rosa Tüll.