Für das diesjährige Weihnachtsfoto (von 1967) habe ich gerade einen angepassten Schriftzug* erstellt.
Bei der Gelegenheit dachte ich, kann man ja auch gern mal ein paar alte Wetterlagen in Erinnerung rufen.
17. Dezember 2017
Dieser kleine Artikel, den Manfred Rakoschek Ende November 1967 für den Schlei-Boten verfasst hat, ist zumindest für mich nicht ganz uninteressant. Immerhin verdanken wir diesem Sturm unser Folkeboot.
Nachdem er nämlich den halben Wald auf Gut Damp plattgemacht hat, konnten wir uns dort Fichtenholz quasi zum Nulltarif rausholen. Aus diesem entstand dann unser erstes „echtes“ Segelboot.
Äquinoktialsturm
Schlei-Bote – November 1967
Kappeln (mr). Bei dem jüngsten Sturm handelt es sich um einen der Stürme zur Tag- und Nachtgleiche, um einen Äquinoktialsturm. Zu diesen Zeiten treffen nämlich, wie es allgemein in den Übergangsjahreszeiten geschieht, unterschiedlich temperierte Luftmassen an den Grenzen von Hoch- und Tiefdruckgebieten zusammen. Auch in diesen Tagen haben wir eine „gespannte“ Wetterlage dieser Art: zwischen einem ausgeprägten Azorenhoch und einem kräftigen Sturmtief ziehen in rascher Folge abwechselnd warme Luftmassen und Kaltfronten über uns hinweg. Durch die ausgeprägten Luftdruckgegensätze entstehen dann hohe Windgeschwindigkeiten.
* Nachdem ich mich seit den späten 80er-Jahren intensiv mit (Computer-)Typografie beschäftigt habe, ist es nicht verwunderlich, dass ich auch bei meinen „Vor x Jahren“-Rückblicken immer geschaut habe, welche Schrift am besten in das betreffende Jahr passt.
Für 1967 war die Entscheidung ganz einfach.
Seit nunmehr Jahrzehnten (1985 erschien der Film endlich auf VHS-Kassette) habe ich mir jedes Jahr zu Weihnachten „Magical Mystery Tour“ von den Beatles angeschaut und somit war das auch die
Aber wen interessiert das schon? Die Schulzeitreisen sind schon lange beendet.
4 Kommentare
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manfred rakoschek
18. Dezember 2017 um 15:58 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
was sich sagen lässt, lässt sich klar sagen;
worüber mann nicht reden kann, muss mani fotografieren.
(fast wittgenstein. . . .
Runa Borkenstein
18. Dezember 2017 um 16:07 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
… zu sein)
bei clear-news muss niemand sich zieren
versteht man mani nicht, einfach fragen…
Manfred Rakoschek
21. Dezember 2022 um 15:00 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
bin kein medium,
dafür medial präsent
(gewesen)
heut geht's mir medium
hatte gepennt
und das advents-pastor-gedicht gelesen
Wolfgang Jensen
17. Dezember 2017 um 02:10 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Das waren noch Zeiten, als Mani R. sich noch ohne Gedichte u.dgl. ausgedrückt hat. Das waren klare, aussagekräftige Artikel, die ich auch heute noch gut finde.