Wohin die Kreisbahnen nach Kappeln fuhren
von Manfred Rakoschek
Exklusiv für Leser der SchulZeitReisen und völlig überraschend bis Informations-zerstörend dürfte die kürzlich bekannt gewordene Veröffentlichung über das Verschwinden der drei Kreisbahnen sein, die Kappeln Jahrzehnte lang mit dem Rest der Eisenbahnwelt verbunden haben.
Aufnahmen eines uns bekannten Hobby-Fotografen weisen darauf hin, dass der letzte Waggon der Schleswiger Kreisbahn, die 1972 eingestellt wurde, in einem Tunnel verschwand, der einer verrosteten Getränkedose täuschend ähnlich nachgebildet war.
Auch der Bahnarbeiter, der den Lokführer auf das Licht am Ende des Tunnels hinwies, konnte in einem Gespräch dazu befragt werden. Insofern können wir fast sicher sein, dass in diesem Zusammenhang aufgestellte Verschwörungstheorien viel zu weit hergeholt und viel zu weit von der uns vertrauten Realität entfernt sind.
3 Kommentare
Runa Borkenstein
9. Mai 2014 um 19:08 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ach du dicker Waggon,
wer sitzt wohl in diesem Kokon
aus Blech ohne Fenster,
vertreibt die Gespenster
mit Musik oder Skat
oder was man sonst als Seelentröster so hat?
Ich tippe mal auf Jim Knopf und Lokomotivführer Lukas
die mit SZR-Jungs Kreisbahngeschichten erzählen, anbei Grillspaß.
admin
8. Mai 2014 um 19:32 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Normalerweise werden alle Beiträge von mir mit ein paar Worten eingeleitet.
Aber was ist schon normal? Gerade noch haben wir uns mit Normalspur vs. Schmalspur beschäftigt – und schon endet alles in einer Dose.
Mir ist dazu nichts mehr eingefallen – außer der Überschrift. ;-)
Heino Küster
8. Mai 2014 um 20:48 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Klasse.
(M)Bahnfreds Bilder sind Geschichten,
Spiegel der Vergangenwart und Gegenheit. Utopie.
Fantasie.
Schön.