17. Juli 2023
Der 3:30 Min. lange Beitrag ist auch in der
NDR-Mediathek
verfügbar.
16. Juli 2023
TV-Tipp
Aller Voraussicht nach wird der NDR-Beitrag über die
Lesung von Anne Müller
am 14. Juni 2023 in der Stadtbücherei Kappeln
heute, am
Sonntag, 16. Juli 2023
um 19.30 Uhr im
Schleswig-Holstein-Magazin
unter dem Titel
Kappeln der 1980er Jahre:
Neuer Roman von Anne Müller
gesendet – garniert mit ein paar Schulzeitreisen-Schnipseln. wink
Diese Info erfolgt wieder ohne Gewähr, da der Bericht schon mehrfach aktuellen Beiträgen weichen musste.
14. Juni 2023
Heute Vormittag habe ich erfahren, dass die Veranstaltung auch von einen NDR-Team für das Schleswig-Holstein-Magazin begleitet wird.
Vielleicht ein weiterer Grund, sich dieses kleine Event nicht entgehen zu lassen. wink
8. Juni 2023
Vor gut zwei Monaten habe ich euch den neuen Roman von Anne Müller „Wer braucht schon Wunder“ vorgestellt, mit dem sie in der nächsten Woche für eine Lesung nach Kappeln kommt.
Wie ich höre, läuft der Vorverkauf bisher etwas schleppend. Ist wohl seit der Vorankündigung im Schlei-Boten am 11. April ein bisschen in Vergessenheit geraten.
Deshalb möchte ich noch einmal kurz und nachdrücklich auf diese Veranstaltung hinweisen.
Lesung: „Wer braucht schon Wunder“
von und mit Anne Müller
Eine Zeitreise ins Kappeln der frühen 80er Jahre
und eine Liebeserklärung an Land und Leute!
Mittwoch, 14. Juni 2023 um 19 Uhr
in der Stadtbücherei Kappeln
Karten bei der Buchhandlung Gosch (Tel.: 04642 1451) oder in der Stadtbücherei (Tel.: 04642 1697) telefonisch reservieren oder direkt kaufen, kosten 8 €.
Anne schreibt dazu:
An dem Abend lese ich natürlich all die Stellen, die mit der Klaus-Harms-Schule und typisch Norddeutschem zu tun haben, wie „richtig Moin“ sagen und wann man „Sünde“ sagt. wink
Ich verspreche, dass es ein kurzweiliger und amüsanter Abend wird.
28. März 2023
In diesen Tagen erscheint ein neuer Roman von Anne Müller, den dich euch gern ans Herz legen möchte.
Er spielt 1983 in Kappeln und erzählt vom letzten Sommer zwischen Abi und Studium und enthält natürlich auch ein paar Rückblicke/Anspielungen auf die Klaus-Harms-Schule.
Anne Müller
Wer braucht schon Wunder
Anne Müller
Wer braucht schon Wunder
Verlag: C.Bertelsmann
Gebundene Ausgabe
240 Seiten
Erscheinungstermin: 5. April 2023
ISBN: 978-3-570-10511-5
Preis: 22 €
Sommer 1983: Lika hat endlich das Abitur in der Tasche. Bevor sie die norddeutsche Heimatstadt Kappeln, ihren Vater und kleinen Bruder verlassen und in ein neues Leben eintauchen wird, fängt sie als Bedienung bei Fränki im Kakadu an.
Kellnerin Biggi ist hier die gute Seele, auch wenn es privat alles andere als rund läuft bei ihr. Der Kakadu wird für Lika schnell zu einer Art Ersatzfamilie.
Das liegt auch am französischen Koch, der sie mit seinem Charme und seinen Kochkünsten umwirbt. Ob Picknick beim Segeln oder nächtliches Schwimmen, durch Antoine entdeckt Lika in diesen sommersatten Wochen ganz neue Facetten der Liebe.
Aber es wird auch ein Sommer der schmerzlichen Wahrheit, denn Lika erfährt etwas über ihre verstorbene Mutter, was sämtliche Gewissheiten erschüttert.
Warmherziger Humor und eine leise Melancholie – in ihrem unverwechselbaren Sound erzählt Anne Müller vom Weggehen und Aufbrechen und vom Erwachsenwerden. Vor dem einzigartigen Hintergrund der Schleilandschaft weckt die Autorin die frühen 80er Jahre zum Leben.
[Verlagstext]
Leseprobe (PDF)
Anne Müller
Anne Müller wuchs in Schleswig-Holstein auf und lebt heute in Berlin. Nach dem Studium der Theater- und Literaturwissenschaften arbeitete sie zunächst als Radiojournalistin, dann schrieb sie Komödiendrehbücher fürs Fernsehen. Ihre Romane »Sommer in Super 8«, »Zwei Wochen im Juni« und »Das Lied des Himmels und der Meere« begeisterten zahlreiche Leserinnen und Leser.
11. April 2023
Der Hinweis auf den aktuellen Schlei-Boten-Artikel kam heute von Heino Küster.
Neuerscheinung von Anne Müller
„Wer braucht schon Wunder“:
Ein Sommer in Kappeln in den frühen 80ern
Von Doris Smit | Schlei-Bote vom 11. April 2023
Eine Reise zu den Wurzeln
In der Neuerscheinung „Wer braucht schon Wunder“ lässt Anne Müller die frühen 1980er-Jahre an der Schlei aufleben. Anne Müllers neuer Roman spielt in Kappeln, an der Schlei und der Ostsee.
Lika ist 19 Jahre alt, hat ihr Abitur von der Klaus-Harms-Schule frisch in der Tasche und plant, Theaterwissenschaften in München zu studieren. Es liegt also der letzte Sommer in ihrer Heimatstadt Kappeln vor ihr – der letzte Sommer im Elternhaus mit ihrem Vater und ihrem Bruder.
Lika sucht sich einen Job in einer Kneipe und genießt die Wochen mit alten Freunden, ihrer Familie und dem attraktiven französischen Koch Antoine an Schlei und Ostsee. Aber sie kommt auch Geheimnissen im Leben ihrer vor vier Jahren bei einem Unfall verstorbenen Mutter auf die Spur, die ihr keine Ruhe lassen.
Aus Amerika zurück nach Angeln
Nachdem Anne Müller mit ihrem bislang letzten Roman größtenteils in Amerika unterwegs war, kehrt sie mit „Wer braucht schon Wunder“ nicht nur nach Angeln, sondern direkt in die Schleistadt zurück und lässt ihre Protagonistin durch das Kappeln der 1980er-Jahre ziehen.
Sie erzählt vom Bauernfrühstück in der Fährschenke, von wilden Partys in der Alten Eule, von der Obstbörse in der Schmiedestraße und ihrem Wohnhaus in der kleinen Neubausiedlung in Mehlby – hat dabei immer die Kappelner Zeitrechnung vor und nach der Drehbrücke im Hinterkopf.
Likas Liebe zur Stadt, aber auch zur Schlei und dem Umland wird deutlich, aber eben auch, dass ihr etwas fehlt in ihrem Leben und der Wunsch, die Provinz zu verlassen: „Auf jeden Fall waren wir weit ab vom Schuss, am Ende der Welt, kurz vor Dänemark. Dass es nördlich von Hamburg noch ein bisschen deutsches Land gab, wussten viele ja gar nicht. Terra incognita.“
Anne Müller ist selbst in Kappeln aufgewachsen und hat ihr Abitur an der Klaus-Harms-Schule abgelegt. Es ist auch ein bisschen ihr letzter Sommer an der Schlei. „Der Sommer 1983 kam mir endlos vor und je mehr er sich zog, desto mehr fühlte ich mich irgendwo zwischen den Welten und Zeiten. Nicht mehr zugehörig, auf dem Absprung, mental schon halb in der Ferne, aber physisch noch in Kappeln“, sagt die Autorin.
Wehmütiger Blick vor dem Abschied
Dieses Gefühl des Dazwischen habe sie auch ihrer Romanheldin Lika gegeben. Trotz der Vorfreude auf das Neue sei da ein leicht wehmütiger Blick und vieles, was selbstverständlich erscheint, sehe man im Lichte des Abschieds noch einmal neu und anders, vielleicht überhaupt das erste Mal richtig, so Anne Müller. „Kein Sommer davor war so wie dieser und keiner danach.“
Die Autorin lebt inzwischen seit vielen Jahren in Großstädten. Das Schreiben dieses Romans war für sie „eine Zeitreise und eine Reise zu den Wurzeln, im umfassenden Sinne“. Sie sei von der Mentalität und dem Humor der Region geprägt. „Das macht mich als Persönlichkeit aus, auch als Schriftstellerin.“
Aber auch wenn in den Roman viele Erinnerungen eingeflossen sind, autobiografisch ist er deshalb noch lange nicht. „Ich habe die Geschichte in meiner Abizeit angesiedelt, sie spielt vor vertrauter Kulisse, aber es ist eine erfundene Geschichte. Ich habe meiner Heldin vielleicht 27,7 Prozent von mir gegeben“, sagt Anne Müller lachend. Welche das sind, werde natürlich nicht verraten. Nur so viel: „Die Sache mit dem Koch ist (leider) komplett erfunden.“
Eine Lesung in der Kappelner Stadtbücherei in Kooperation mit der Buchhandlung Gosch ist am Mittwoch, 14. Juni, geplant. Näheres wird noch bekannt gegeben.
10 Kommentare
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Maren Sievers
16. Juli 2023 um 20:00 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Gut gemacht der Beitrag. Leider war Anne bei unserem 40jährigen Abitreffen am 10.6. nicht dabei. Und am 14.6. hatte ich leider keine Zeit. Schade eigentlich.
Heino Küster
17. Juli 2023 um 08:54 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ja, schön gemacht! Vor allem auch durch die SZR-Schnipsel ;-)
Jörg Stöckel
17. Juli 2023 um 19:17 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Da ich mich zur Zeit grade mal wieder in Schleswig-Holstein aufhalte, habe ich gestern abend zufällig das NDR3 Schleswig-Holstein-Magazin gesehen, und freute mich, als ich zwei 31 Jahre alte kurze Film-Schnipsel über Kappeln von mir entdecken durfte, die ich mal am 6.6.1992 in Kappeln gedreht hatte und die ich dem besten Admin aller Admins vor Jahren schon zu Verfügung gestellt habe.
Sehr schön ! Danke Admin ! Habe mich sehr darüber gefreut :-)
admin
17. Juli 2023 um 19:54 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Lieber Jörg, einerseits bin ich in diesen Dingen ziemlich gewissenhaft, andererseits aber auch nicht zu pingelig, sonst geht gar nichts.
Die Anfrage kam am Morgen der Lesung. Ich hatte das Buch gelesen und an ein paar „passende“ Fotos gedacht, da hatte sich die Sache auch schon fast wieder erledigt, denn die Redakteurin Lina Bande hatte inzwischen ein bisschen Material aus dem NDR-Archiv bekommen.
Da ich weiß, dass die NDR-Leute lieber mit Bewegtbildern arbeiten als mit Fotos und die Drehbrücke einen hohen Stellenwert hat, habe ich sie dann kurz noch mal auf deine „Brückenöffnung“ hingewiesen und Frau Bande war ganz begeistert. Ich hab dann deinen Originalfilm rausgekramt und ihr zu Benutzung mit der Quellenangabe „schulzeitreisen.de“ zur Verfügung gestellt. Außerdem noch ein paar Fotos. Gegen Mittag war das ganze Prozedere auch schon beendet. Also absolut keine Zeit für Freigabe-Absprachen usw.
Insofern bin ich froh, dass alles über schulzeitreisen.de Copyright-geschützt ist und ich mir auf die Schnelle keine erneuten Einverständnisse holen muss.
Frau Bande hat sich heute noch einmal für das Material bedankt: „Ohne das wäre der Beitrag nicht annähernd so gut geworden.“
Es freut mich, dass ein paar deiner Schnipsel benutzt wurden und besonders, dass du dich selber auch darüber gefreut hast.
Darf ich „Der beste Admin aller Admins“ auf meine Visitenkarte drucken lassen? – hätte jetzt Herr Franke Frau Hagedorn gefragt. :lol:
Heino Küster
18. Juli 2023 um 08:09 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
"Danke, sprach Franke!"; auch ein toller Film!! ;-)
admin
15. Juni 2023 um 22:00 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Der Beitrag für das Schleswig-Holstein-Magazin befindet sich Bearbeitung. Den Sendetermin teile ich euch dann in Kürze mit.
War eigentlich von euch jemand da?
Heino Küster
10. April 2023 um 16:26 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Allen, die hier noch gelegentlich reinschnuppern, wünsche ich ein frohes Osterfest für'n Rest ;-)
Runa Borkenstein
29. März 2023 um 09:35 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
… ich warte schon "sehnlichst" auf das Erscheinen,
hatte gehofft, es käme vielleicht schon früher raus,
aber vergangenen Sonntag lagen bei Gosch nur die anderen Bücher von Anne Müller…
Dietrich von Horn
29. März 2023 um 09:12 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Oh ja, das Buch muss ich haben!!!!
Maren Sievers
28. März 2023 um 22:49 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
An die bemalte Kuppel im Hüholz
erinnere ich mich auch noch sehr gut…
Hat lange dran gestanden, dabei war es
doch angeblich "abwaschbare" Farbe….
super liebe Anne….und Französisch hatten
wir ja auch im selben Kurs….