Egal, wie ich jetzt weitermache – thematisch wird es eventuell erstmal etwas konfus.
Die stets vom Blog-Programm gestellte Start-Frage lautet: „Was beschäftigt dich?“
Darüber könnte ich versuchen, eine unendlich lange Liste zu verfassen, aber wegen des Wörtchens „unendlich“ ist auch der geringste Versuch zwecklos.
Was beschäftigt uns denn? Gerade noch Kleinkram, dann existentielle Probleme … und schon wieder Kleinkram. Meistens alles gleichzeitig. Und manchmal kriegen wir den Kopf nicht mehr frei, weil alles unstrukturiert dort herumgeistert.
Oft überlagern die größeren Probleme die kleineren. So wie bei Schmerzen. Ist das nächste Thema da, tut das vorige plötzlich nicht mehr weh. Blöd ist nur, dass es nicht wirklich weg ist. Und da baut sich dann so einiges auf, das im Rückwärtsgang abgearbeitet werden muss…
Aber auch wenn ich über die Jahre schon einiges aus meiner Biografie und an persönlichen Befindlichkeiten preisgegeben habe, gehört doch nicht alles hierher.
Eigentlich sollte die Frage lauten: „Womit beschäftigst du dich?“ Darüber zu berichten, macht erstens mehr Spaß und ist zweitens auch viel interessanter, weil es dazu „Material“ gibt.
Deshalb werde ich versuchen, in kommenden Beiträgen einiges zu thematisieren, womit ich mich im Laufe des letzten Jahres außer den „üblichen“ Tages-Themen noch so beschäftigt habe.
Schwerpunktmäßig sind das – wie eh und je – Musik und Film. Und gerade aus dem Musik-Bereich gibt es eine Menge Neuigkeiten, die alle etwas mit „unserem“ Sound der 60er-/70er-Jahre zu tun haben.
Ein Dauer-Beschäftigungsthema ist außerdem das Jahr 1968. 55 Jahre später bietet es sich deshalb geradezu an, einige Aspekte noch einmal persönlich und mutimedial aufzubereiten.
Und dann gibt es doch noch ein oder zwei Themen, die tatsächlich unter die Rubrik „Was beschäftigt dich?“ fallen:
- die Bombe unter der Kita in unserer Straße, die uns wochenlang in Atem gehalten hat. Gottseidank ist es vorbei, steckt aber immer noch in den Knochen. Vielleicht schreibe ich deshalb noch einen kurzen Rückblick für alle, die das nicht mitbekommen haben.
- der Anfang und das Ende „unserer“ Blogs. Damit meine ich einerseits den von Gerd Tams und andererseits den von Tiko und meinen eigenen, die in der Entstehungsphase miteinander – auch persönlich – verwoben sind. Nachdem Tiko schon seit 2021 nicht mehr veröffentlicht und auch Gerd seinen Blog jetzt einstellt, möchte ich die Geschichte – aus meiner Sicht – gern noch einmal kurz dokumentieren.
Ihr seht, da kommt eine Menge zusammen, was euch hier eventuell erwartet.
Und da der Weltuntergang auch in diesem Jahr noch nicht komplett geklappt hat, kann ich euch auch noch ein paar alte Fotos anbieten – und ein paar neuere, die hier noch keinen Platz gefunden haben. Und und und…
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