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Dez 24 2015

Frohe Weihnachten! (2015)

Kappeln - Posaunenchor - 24.12.1958Zu den weihnachtlichen Ritualen meiner Kindheit und Jugend gehörte stets der Gottesdienstbesuch an Heiligabend. Und wenn man dann bereits ein bisschen beseelt die oft übervolle St. Nikolai-Kirche verließ, schlugen einem draußen nicht nur die manchmal eisige Kälte entgegen, sondern auch die ersten warmen Töne des Posaunenchors auf dem Kappelner Rathausmarkt, die sich mit der ausklingenden Orgelmusik in den Glockenklang vom Kirchturm mischten. Und wenn dann noch die ersten Schneeflocken in der Luft tanzten, dann konnte man meinen, dass über allem auch der eine oder andere Engel schwebte. Das war der perfekte Auftakt für ein gelungenes Weihnachtsfest.

Als ich Konrads wunderbare Fotos gesehen habe, war dieser spezielle Moment wieder zum Greifen nah. 1958 – der Posaunenchor musiziert und es beginnt zu schneien…

Wir wünschen euch allen
ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest.

Hanna & Achim

Kappeln – Posaunenchor – 24. Dezember 1958
Fotos von Konrad Reinhardt

Kappeln - Posaunenchor - 24.12.1958Kappeln - Posaunenchor - 24.12.1958Kappeln - Posaunenchor - 24.12.1958

Kappeln - Posaunenchor - 24.12.1958Kappeln - Posaunenchor - 24.12.1958Kappeln - Posaunenchor - 24.12.1958

10 Kommentare

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  1. Konrad Reinhardt

    Gestern schrieb ich bei Adventskalender 2015:

    Am 8. Dezember 2015, 20:51 schrieb Almut Langenfeld, geb. Weiland:
    „Ja, so ist es mit uns oldies: Kaum einer kennt uns noch (Abijahrgang ’66). Trotzdem fühle ich mich in der Gruppe der SZRden sehr wohl und …………..“.

    Dem schließe ich mich voll an, bin ’61ger.

    Allen SZRden wünsche ich frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Jahr 2016!

    Ich denke, einen besseren Reiseleiter als Achim können wir wohl kaum haben.
    Vielen Dank Achim!

    1. admin

      Dein (gleichlautender) Adventskalender-Kommentar ist immer noch da. Nur der Kalender ist wieder an den Veröffentlichungstag (22.11.) gerutscht – siehe „Inhalt/Sonstiges“ oder gib „Adventskalender“ in die Suchfunktion ein.
      Die Türchen lassen sich allerdings nicht mehr öffnen. :-(

  2. Almut Langenfeld, geb. Weiland

    Da wir fast direkt neben der Kirche wohnten, war das Konzert des Posaunenchors, das sich direkt an das Glockenläuten nach dem Gottesdienst anschloss, der Auftakt für unseren Weihnachtsabend. Gleich danach wurden die Kerzen angezündet, und die Bescherung konnte beginnen. Welch schöne Erinnerung! Allen Mitreisenden wünsche ich ein frohes Fest und ein friedliches neues Jahr!

  3. Regina Blätz

    Ich wünsche Euch allen noch ein wunderschönes Weihnachtsfest im Kreis der Familie oder /und (wie wir) Freunden.

  4. Maren Sievers , geb Bonau

    Frohe Festtage.
    Auch ich hatte gestern um 23 Uhr meinen Bläsereinsatz in der Kirche in Sehestedt.
    Das gehört zu Weihnachten dazu und würde mir sehr fehlen.
    (Auch wenn ich schon um 5 Uhr morgens zur Abeit im Einzelhandel los musste und bis 14 Uhr Dienst hatte. Um 17 Uhr Gottesdienst mit der Kantorei in Bovenau und in der Nacht dann noch einmal in Sehestedt )

  5. Katr!n Wummel

    Frohe Weihnachten auch euch allen!

  6. Sabine Brunckhorst-Klein

    Ein anderer Ort, eine ähnliche Szene:
    Auch in der Karbyer Kirche blies der Posaunenchor Weihnachtslieder: Als Kind nahm ich diesen Klang immer als sehr großartig, voll und mächtig wahr.
    Uns allen wünsche ich ein schönes Weihnachtsfest und mehr als alles andere ein friedliches nächstes Jahr!

    1. Maren Sievers , geb Bonau

      Von 1972-1988 war ich in Karby dabei. Garantiert immer auch zu Weihnachten.

  7. Michaela Bielke

    Schnee gehört einfach zu Weihnachten, aber lt. den Meteorologen war es sehr selten. Ein bischen kälter könnte es aber sein.
    Mit Spannung wurde von mir immer das Paket, von Verwandten, aus Lübeck erwartet. Darin waren riesige Mengen von Marzipan und ein Geschenk, das ich erst am Abend auspacken durfte. Sonst kann ich mich an keine Rituale erinnern. Zu lange her! ;)

  8. Wolfgang Jensen

    Die Stimmung hast Du perfekt eingefangen, Achim. Ich konnte es kaum erwarten, dass das letzte Lied in der Kirche gesungen wurde, um schnell nach Hause zur Bescherung zu gelangen. Und auf eine winterliche Atmosphäre konnte man sich damals auch verlassen!

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