«

»

Feb 10 2015

Kappuzzle® 250 – Fotozelt

An der Nordseeküste … aber wo und warum?

… könnt ihr gern raten, aber hauptsächlich geht es darum, das abgebildete Objekt einigermaßen genau zu benennen. Den gesuchten Begriff gibt es auch heute noch, aber das, was er bezeichnet, hat sich irgendwie von von außen nach innen gewendet und umgekehrt. Auf dem Foto von 1968 ist jedenfalls der Klassiker zu sehen. Und da es ein Jubiläums-Kappuzzle ist, „springt“ (Zitat: Heino) am Ende auch noch eine Person ins Bild – oder etwa schon wieder zwei oder gar drei? Bei noch mehr wird’s eng – schließlich werden ja auch noch ein paar Utensilien benötigt. Viel Spaß!

Fotozelt auf Hallig Hooge

Kappuzzle® 250

Die Aufnahme von Mani und mir in diesem Zelt stammt von einem der schönsten Projekte meiner Schulzeit, dem Fotolehrgang des Jugendhofes Scheersberg mit einer Exkursion auf die Hallig Hooge Pfingsten 1968.

Um auf den flachen Salzwiesen der heimischen Vogelwelt möglichst nah zu kommen, war so ein Fotozelt mit eingearbeiteten Stoffklappen vorn und an den Seiten äußerst hilfreich. Obwohl es auffällig in der offenen Landschaft stand, reichte es als Tarnung völlig aus, Hauptsache, die Vögel sahen keine Menschen. Selbst das durch die dafür vorgesehene Öffnung herausschauende Kameraobjektiv wurde schnell ignoriert.

Zu erraten war also ganz einfach das „Fotozelt“ oder meinetwegen auch „Tarnzelt“. Gelungen ist das schließlich Holger Petersen, Heino Küster und Ulli Erichsen. Das Personenraten geriet bei diesem Kappuzzle leider völlig ins Hintertreffen. Auf 2 Personen festgelegt hat sich nur Runa Borkenstein.

Heute bezeichnet der Begriff „Fotozelt“ eher ein in der Wohnung aufgestelltes kleines zeltähnliches Mini-Fotostudio, mit welchem man – ohne die halbe Wohnung mit aufs Bild zu bekommen – Dinge ins rechte Licht setzen kann, um sie z. B. im Internet anzubieten. Dieses Zelt befindet sich also nicht draußen, sondern drinnen, und das Objekt innerhalb des Zeltes statt außerhalb. Dafür wird ins Zelt hinein statt aus dem Zelt heraus fotografiert, wobei sich der Fotograf zwar drinnen aufhält, aber eben nicht im Zelt. Alles klar? wink Das klassische Foto- oder Tarnzelt wird aber nach wie vor von vielen Tierfotografen oder als Jagd- oder Ansitzzelt von Jägern benutzt.

Unser umfangreiches Bild- und Textmaterial zu diesem Unternehmen werde ich hoffentlich in naher Zukunft endlich einmal aufbereiten können und dann in einem großen Beitrag veröffentlichen.

58 Kommentare

Zum Kommentar-Formular springen

  1. Runa Borkenstein

    Kuppelzelt mit 2 Personen

  2. Michaela Bielke

    Vorratszelt

  3. Ingwer Hansen

    Schattenkabinett

  4. Ulli Erichsen

    Hallig Hooge

  5. Ulli Erichsen

    Fotozelt

  6. Heino Küster

    Eine Person (Achim oder Mani?) auf Fotosafari an der Nordsee, mit Teleobjektiv auf der Kamera

  7. Heino Küster

    Oder: Tarnzelt

  8. Heino Küster

    Dann vielleicht: Beobachtungszelt

  9. Holger Petersen

    Letzter Versuch: Tarnzelt zur Vogelobservation o.ä.

  10. Runa Borkenstein

    MARSCHZELT, an der Nordseeküste eine gute Tarnung

  11. Runa Borkenstein

    Also „peepzelt“ würde auf den Innen-Außen-Wechsel der Wortbedeutung passen
    und den Sachverhalt der Naturbeobachtung treffen.

  12. Heino Küster

    Vielleicht „Steilwandzelt“?

  13. admin

    Hilfe! :roll: Was soll ich machen? So im Schwierigkeitsgrad verkalkuliert habe ich mich selten. Vielleicht sollte ich das Kappuzzle einfach löschen. :cool: In einer Woche haben das bestimmt alle vergessen. Meine gerade bei dieser Aufgabe überdurchschnittlich große Anzahl von Hinweisen war wirklich wohlgemeint und erfolgte keineswegs zum Zwecke der Desinformation oder Verwirrung. Haben aber offenbar nichts genützt – bisher gibt es keine einzige richtige Antwort! In meiner Moderationsliste klafft gähnende Leere – ganz selten, sowas.
    Irgend etaws muss jetzt geschehen! Also:
    1. Wie von vielen bereits am zweiten Puzzleteil erkannt wurde, handelt es sich um ein Zelt. Das ist tatsächlich schon einmal die halbe Antwort. Ehrlich.
    2. Um welche Art von Zelt es sich handelt, wurde auch bereits ausgiebig – aber bisher leider erfolglos – gemutmaßt.
    3. Das Zelt ist nicht für Campingzwecke gedacht, sondern für etwas anderes. Diese Funktion gibt ihm auch seinen Namen – wie z. B. „Festzelt“, weil dort gefeiert wird. Vielleicht löst das 10. Puzzleteil ja endlich ein Aha-Erlebnis aus.
    4. Wo sind wir? An der Nordseeküste. Ist auf dem Bild eine Person abgebildet? Davon ist auszugehen. Wer ist das und was macht die da? Nicht auf diesem Foto, aber an diesem Ort.
    5. Unter dem Foto steht „Schulzeit“. Zwar waren gerade Pfingstferien, aber es soll schon damals Schüler gegeben haben, die in den Ferien nicht gejobbt, sondern weiter gelernt haben. Insofern ist dies kein Urlaubsfoto, obwohl es sich schon damals wie Urlaub anfühlte – und trotz des seriösen Anlasses auch ziemlich albern geraten ist.
    Mehr fällt mir nicht ein. Die Lösung ist jedenfalls denkbar einfach. Wozu diente das Zelt und wie heißt es demzufolge? Das mit der Begriffswandlung klären wir später!

  14. Michaela Bielke

    Campingkocher – nein Quatsch , ich habe keine Ahnung.

  15. Runa Borkenstein

    oder ein sogenanntes „Schlupfzelt“?

  16. Regina Blätz

    Ein zweckentfremdeter Bettbezug

  17. Holger Petersen

    Wahrlich ein seltsames Wigwam; beim Manitu!

  18. Holger Petersen

    Trockenhaube?

  19. Maren Sievers , geb Bonau

    Schlafmütze

  20. Maren Sievers , geb Bonau

    Bademantel

  21. Runa Borkenstein

    einfach ein alter Klepper?

  22. Wolfgang Jensen

    Ja, Holger, so geht’s mir auch!

  23. Regina Blätz

    Ist das eine transportable Umkleidekabine?

  24. Regina Blätz

    Das wird ja immer verwirrender :-?

  25. Holger Petersen

    Ich fiebere natürlich auch mit; aber seit ich nicht mehr denken soll, fällt mir auch nichts Eckiges mehr ein…

  26. Michaela Bielke

    Ich sehe nur Zeltstangen.

  27. Heino Küster

    :lol: Wenn es ein Laken ist, könnte man auch an „Heringslake“ denken, aber mit ‚denken‘ hat es ja nichts zu tun …

  28. Heino Küster

    Vielleicht „Persenning“? Aber das macht ja keinen Sinn, da es heute immer noch die gleiche Bedeutung hat…

  29. admin

    Obwohl Heino – der allerdings auch noch nicht „gelöst“ hat – „um die Ecke“ auf die Zelt-Heringe hingewiesen hat, hat das hier mit Camping im klassischen Sinne nichts zu tun. Ich habe gerade noch ein 7. Puzzleteil hinzugefügt, das das gesuchte Objekt eigentlich schon sehr gut identifizierbar macht – wenn man so etwas überhaupt schon mal gesehen hat. :roll:

  30. Runa Borkenstein

    Also spannend ist dieses 250er ja!
    Aber, wie Wolfgang und Michaela, bin ich völlig rat- und reimlos.
    Der TippIrrgarten deutet allerdings
    darauf hin, dass es sich um
    ECKEs Edelkirsch
    handelt:
    Achim hat die Flasche ECKEs an einer Angel,
    Jan und Hein halten je zwei Angeln mit Gläsern dran
    und versuchen sie in Füllposition zu bringen.

  31. Heino Küster

    Ja, das ist wohl Achims Absicht zum 250ten: uns endlich einmal in geistiger, aber ehrfürchtiger Starre zu erleben :lol:

  32. Heino Küster

    Nichts ;-) Ich sah „Heringe“ und dachte an ein paar „Tage“ beim Zelten…

  33. Michaela Bielke

    Camping, aber was hat das mit den Ecken der Heringstage zu tun ?????

  34. Sabine Brunckhorst-Klein

    Fische braten?
    Heringe grillen?
    Fische räuchern?

  35. Sabine Brunckhorst-Klein

    „um die Ecke bringen“?

  36. Wolfgang Jensen

    Mir fehlt irgendwie die geistige Beweglichkeit, den Begriff erraten zu können. :sad:

  37. Runa Borkenstein

    jeweils minus 1, d.h. 1 bzw. 2 Pers.

  38. Ulli Erichsen

    Moskitonetz

  39. Runa Borkenstein

    Ich tippe mal auf zwei Sardinen im Bild,
    die dritte Sardine ist aus der Büchse raus, um zu knipsen.
    Es sei denn ihr Fotospezis hattet einen Selbstauslöser:
    dann wären drei Sardinen zu sehen :)

  40. Runa Borkenstein

    Überzieher
    Himmelszelt
    jedem Hering seine Welt

  41. admin

    Nicht der Begriff hat sich geändert, sondern der Verwendungszweck – obwohl es den ursprünglichen auch heute noch gibt.

  42. admin

    Heringstage in diesem Zusammenhang finde ich gut, und mit „um die Ecke“ hat das Ganze tatsächlich etwas zu tun – allerdings weniger mit „denken“. :cool:

  43. admin

    Was den damaligen und heute überwiegenden Verwendungszweck angeht, liegst du eigentlich schon ganz richtig.

  44. Maren Sievers , geb Bonau

    Vielleicht schaut ja auch ein Schaf ins /oder aus dem Zelt?

  45. Maren Sievers , geb Bonau

    Krabbenpuhlen fürs Campingkocheromelett?

  46. Ulli Erichsen

    Vorzelt

  47. Michaela Bielke

    Ich finde gerade keine passende Ecke. :(

  48. Wolfgang Jensen

    Festzelt – Zeltfest

  49. Heino Küster

    Probiere es mal um die Ecke gedacht: Heringstage :idea:

  50. Michaela Bielke

    Zweimannzeltzelt mit 4 Personen

  51. Heino Küster

    Vielleicht ein EINmannzelt…

  52. Heino Küster

    Für „übergroße“ T-Shirts… ;-)

  53. Regina Blätz

    Moskitonetz im Zelt. Früher Outernet heute Internet

  54. admin

    Nur EIN Wort. ;-)

  55. admin

    Wird der Begriff “Zweimannzelt” heute überwiegend für etwas anderes gebraucht als damals? Wenn ja, wäre es interessant zu erfahren, wofür? ;-)

  56. Heino Küster

    Wie jetzt?
    Zeltleine am Leinenzelt oder Zelt aus Leinen?
    Leine am Hering oder Hering an der Leine?
    ;-)

  57. Sabine Brunckhorst-Klein

    Indoor? Outdoor?

  58. Heino Küster

    Es könnte ein damals klassisches „Zweimannzelt“ (hinterm Deich) sein … aber wie viel Mann/Frau genau da (rein oder raus) „springen“ werden?

Kommentare sind deaktiviert.