An der Nordseeküste … aber wo und warum?
… könnt ihr gern raten, aber hauptsächlich geht es darum, das abgebildete Objekt einigermaßen genau zu benennen. Den gesuchten Begriff gibt es auch heute noch, aber das, was er bezeichnet, hat sich irgendwie von von außen nach innen gewendet und umgekehrt. Auf dem Foto von 1968 ist jedenfalls der Klassiker zu sehen. Und da es ein Jubiläums-Kappuzzle ist, „springt“ (Zitat: Heino) am Ende auch noch eine Person ins Bild – oder etwa schon wieder zwei oder gar drei? Bei noch mehr wird’s eng – schließlich werden ja auch noch ein paar Utensilien benötigt. Viel Spaß!
Fotozelt auf Hallig Hooge
Die Aufnahme von Mani und mir in diesem Zelt stammt von einem der schönsten Projekte meiner Schulzeit, dem Fotolehrgang des Jugendhofes Scheersberg mit einer Exkursion auf die Hallig Hooge Pfingsten 1968.
Um auf den flachen Salzwiesen der heimischen Vogelwelt möglichst nah zu kommen, war so ein Fotozelt mit eingearbeiteten Stoffklappen vorn und an den Seiten äußerst hilfreich. Obwohl es auffällig in der offenen Landschaft stand, reichte es als Tarnung völlig aus, Hauptsache, die Vögel sahen keine Menschen. Selbst das durch die dafür vorgesehene Öffnung herausschauende Kameraobjektiv wurde schnell ignoriert.
Zu erraten war also ganz einfach das „Fotozelt“ oder meinetwegen auch „Tarnzelt“. Gelungen ist das schließlich Holger Petersen, Heino Küster und Ulli Erichsen. Das Personenraten geriet bei diesem Kappuzzle leider völlig ins Hintertreffen. Auf 2 Personen festgelegt hat sich nur Runa Borkenstein.
Heute bezeichnet der Begriff „Fotozelt“ eher ein in der Wohnung aufgestelltes kleines zeltähnliches Mini-Fotostudio, mit welchem man – ohne die halbe Wohnung mit aufs Bild zu bekommen – Dinge ins rechte Licht setzen kann, um sie z. B. im Internet anzubieten. Dieses Zelt befindet sich also nicht draußen, sondern drinnen, und das Objekt innerhalb des Zeltes statt außerhalb. Dafür wird ins Zelt hinein statt aus dem Zelt heraus fotografiert, wobei sich der Fotograf zwar drinnen aufhält, aber eben nicht im Zelt. Alles klar? wink Das klassische Foto- oder Tarnzelt wird aber nach wie vor von vielen Tierfotografen oder als Jagd- oder Ansitzzelt von Jägern benutzt.
Unser umfangreiches Bild- und Textmaterial zu diesem Unternehmen werde ich hoffentlich in naher Zukunft endlich einmal aufbereiten können und dann in einem großen Beitrag veröffentlichen.
58 Kommentare
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Runa Borkenstein
13. Februar 2015 um 09:30 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Kuppelzelt mit 2 Personen
Michaela Bielke
13. Februar 2015 um 05:54 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Vorratszelt
Ingwer Hansen
12. Februar 2015 um 23:43 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Schattenkabinett
Ulli Erichsen
12. Februar 2015 um 23:35 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Hallig Hooge
Ulli Erichsen
12. Februar 2015 um 23:33 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Fotozelt
Heino Küster
12. Februar 2015 um 21:02 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Eine Person (Achim oder Mani?) auf Fotosafari an der Nordsee, mit Teleobjektiv auf der Kamera
Heino Küster
12. Februar 2015 um 20:59 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Oder: Tarnzelt
Heino Küster
12. Februar 2015 um 20:53 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Dann vielleicht: Beobachtungszelt
Holger Petersen
12. Februar 2015 um 20:18 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Letzter Versuch: Tarnzelt zur Vogelobservation o.ä.
Runa Borkenstein
12. Februar 2015 um 20:05 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
MARSCHZELT, an der Nordseeküste eine gute Tarnung
Runa Borkenstein
12. Februar 2015 um 19:51 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Also „peepzelt“ würde auf den Innen-Außen-Wechsel der Wortbedeutung passen
und den Sachverhalt der Naturbeobachtung treffen.
Heino Küster
12. Februar 2015 um 19:47 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Vielleicht „Steilwandzelt“?
admin
12. Februar 2015 um 19:20 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Hilfe! :roll: Was soll ich machen? So im Schwierigkeitsgrad verkalkuliert habe ich mich selten. Vielleicht sollte ich das Kappuzzle einfach löschen. :cool: In einer Woche haben das bestimmt alle vergessen. Meine gerade bei dieser Aufgabe überdurchschnittlich große Anzahl von Hinweisen war wirklich wohlgemeint und erfolgte keineswegs zum Zwecke der Desinformation oder Verwirrung. Haben aber offenbar nichts genützt – bisher gibt es keine einzige richtige Antwort! In meiner Moderationsliste klafft gähnende Leere – ganz selten, sowas.
Irgend etaws muss jetzt geschehen! Also:
1. Wie von vielen bereits am zweiten Puzzleteil erkannt wurde, handelt es sich um ein Zelt. Das ist tatsächlich schon einmal die halbe Antwort. Ehrlich.
2. Um welche Art von Zelt es sich handelt, wurde auch bereits ausgiebig – aber bisher leider erfolglos – gemutmaßt.
3. Das Zelt ist nicht für Campingzwecke gedacht, sondern für etwas anderes. Diese Funktion gibt ihm auch seinen Namen – wie z. B. „Festzelt“, weil dort gefeiert wird. Vielleicht löst das 10. Puzzleteil ja endlich ein Aha-Erlebnis aus.
4. Wo sind wir? An der Nordseeküste. Ist auf dem Bild eine Person abgebildet? Davon ist auszugehen. Wer ist das und was macht die da? Nicht auf diesem Foto, aber an diesem Ort.
5. Unter dem Foto steht „Schulzeit“. Zwar waren gerade Pfingstferien, aber es soll schon damals Schüler gegeben haben, die in den Ferien nicht gejobbt, sondern weiter gelernt haben. Insofern ist dies kein Urlaubsfoto, obwohl es sich schon damals wie Urlaub anfühlte – und trotz des seriösen Anlasses auch ziemlich albern geraten ist.
Mehr fällt mir nicht ein. Die Lösung ist jedenfalls denkbar einfach. Wozu diente das Zelt und wie heißt es demzufolge? Das mit der Begriffswandlung klären wir später!
Michaela Bielke
12. Februar 2015 um 19:11 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Campingkocher – nein Quatsch , ich habe keine Ahnung.
Runa Borkenstein
12. Februar 2015 um 18:27 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
oder ein sogenanntes „Schlupfzelt“?
Regina Blätz
12. Februar 2015 um 18:05 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ein zweckentfremdeter Bettbezug
Holger Petersen
12. Februar 2015 um 17:13 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Wahrlich ein seltsames Wigwam; beim Manitu!
Holger Petersen
12. Februar 2015 um 17:11 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Trockenhaube?
Maren Sievers , geb Bonau
12. Februar 2015 um 14:13 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Schlafmütze
Maren Sievers , geb Bonau
12. Februar 2015 um 08:57 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Bademantel
Runa Borkenstein
12. Februar 2015 um 08:33 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
einfach ein alter Klepper?
Wolfgang Jensen
11. Februar 2015 um 23:35 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ja, Holger, so geht’s mir auch!
Regina Blätz
11. Februar 2015 um 22:34 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ist das eine transportable Umkleidekabine?
Regina Blätz
11. Februar 2015 um 22:32 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Das wird ja immer verwirrender :-?
Holger Petersen
11. Februar 2015 um 20:06 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich fiebere natürlich auch mit; aber seit ich nicht mehr denken soll, fällt mir auch nichts Eckiges mehr ein…
Michaela Bielke
11. Februar 2015 um 20:01 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich sehe nur Zeltstangen.
Heino Küster
11. Februar 2015 um 19:31 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
:lol: Wenn es ein Laken ist, könnte man auch an „Heringslake“ denken, aber mit ‚denken‘ hat es ja nichts zu tun …
Heino Küster
11. Februar 2015 um 19:27 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Vielleicht „Persenning“? Aber das macht ja keinen Sinn, da es heute immer noch die gleiche Bedeutung hat…
admin
11. Februar 2015 um 19:26 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Obwohl Heino – der allerdings auch noch nicht „gelöst“ hat – „um die Ecke“ auf die Zelt-Heringe hingewiesen hat, hat das hier mit Camping im klassischen Sinne nichts zu tun. Ich habe gerade noch ein 7. Puzzleteil hinzugefügt, das das gesuchte Objekt eigentlich schon sehr gut identifizierbar macht – wenn man so etwas überhaupt schon mal gesehen hat. :roll:
Runa Borkenstein
11. Februar 2015 um 19:19 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Also spannend ist dieses 250er ja!
Aber, wie Wolfgang und Michaela, bin ich völlig rat- und reimlos.
Der TippIrrgarten deutet allerdings
darauf hin, dass es sich um
ECKEs Edelkirsch
handelt:
Achim hat die Flasche ECKEs an einer Angel,
Jan und Hein halten je zwei Angeln mit Gläsern dran
und versuchen sie in Füllposition zu bringen.
Heino Küster
11. Februar 2015 um 19:19 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ja, das ist wohl Achims Absicht zum 250ten: uns endlich einmal in geistiger, aber ehrfürchtiger Starre zu erleben :lol:
Heino Küster
11. Februar 2015 um 19:18 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Nichts ;-) Ich sah „Heringe“ und dachte an ein paar „Tage“ beim Zelten…
Michaela Bielke
11. Februar 2015 um 18:52 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Camping, aber was hat das mit den Ecken der Heringstage zu tun ?????
Sabine Brunckhorst-Klein
11. Februar 2015 um 18:37 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Fische braten?
Heringe grillen?
Fische räuchern?
Sabine Brunckhorst-Klein
11. Februar 2015 um 18:30 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
„um die Ecke bringen“?
Wolfgang Jensen
11. Februar 2015 um 18:29 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Mir fehlt irgendwie die geistige Beweglichkeit, den Begriff erraten zu können. :sad:
Runa Borkenstein
11. Februar 2015 um 13:29 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
jeweils minus 1, d.h. 1 bzw. 2 Pers.
Ulli Erichsen
11. Februar 2015 um 13:11 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Moskitonetz
Runa Borkenstein
11. Februar 2015 um 12:09 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich tippe mal auf zwei Sardinen im Bild,
die dritte Sardine ist aus der Büchse raus, um zu knipsen.
Es sei denn ihr Fotospezis hattet einen Selbstauslöser:
dann wären drei Sardinen zu sehen :)
Runa Borkenstein
11. Februar 2015 um 11:38 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Überzieher
Himmelszelt
jedem Hering seine Welt
admin
11. Februar 2015 um 11:32 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Nicht der Begriff hat sich geändert, sondern der Verwendungszweck – obwohl es den ursprünglichen auch heute noch gibt.
admin
11. Februar 2015 um 11:30 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Heringstage in diesem Zusammenhang finde ich gut, und mit „um die Ecke“ hat das Ganze tatsächlich etwas zu tun – allerdings weniger mit „denken“. :cool:
admin
11. Februar 2015 um 11:25 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Was den damaligen und heute überwiegenden Verwendungszweck angeht, liegst du eigentlich schon ganz richtig.
Maren Sievers , geb Bonau
11. Februar 2015 um 08:52 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Vielleicht schaut ja auch ein Schaf ins /oder aus dem Zelt?
Maren Sievers , geb Bonau
11. Februar 2015 um 08:50 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Krabbenpuhlen fürs Campingkocheromelett?
Ulli Erichsen
10. Februar 2015 um 23:36 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Vorzelt
Michaela Bielke
10. Februar 2015 um 22:22 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich finde gerade keine passende Ecke. :(
Wolfgang Jensen
10. Februar 2015 um 22:16 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Festzelt – Zeltfest
Heino Küster
10. Februar 2015 um 22:07 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Probiere es mal um die Ecke gedacht: Heringstage :idea:
Michaela Bielke
10. Februar 2015 um 21:21 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Zweimannzeltzelt mit 4 Personen
Heino Küster
10. Februar 2015 um 21:20 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Vielleicht ein EINmannzelt…
Heino Küster
10. Februar 2015 um 19:55 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Für „übergroße“ T-Shirts… ;-)
Regina Blätz
10. Februar 2015 um 19:32 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Moskitonetz im Zelt. Früher Outernet heute Internet
admin
10. Februar 2015 um 19:20 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Nur EIN Wort. ;-)
admin
10. Februar 2015 um 19:19 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Wird der Begriff “Zweimannzelt” heute überwiegend für etwas anderes gebraucht als damals? Wenn ja, wäre es interessant zu erfahren, wofür? ;-)
Heino Küster
10. Februar 2015 um 19:11 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Wie jetzt?
Zeltleine am Leinenzelt oder Zelt aus Leinen?
Leine am Hering oder Hering an der Leine?
;-)
Sabine Brunckhorst-Klein
10. Februar 2015 um 19:05 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Indoor? Outdoor?
Heino Küster
10. Februar 2015 um 18:42 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Es könnte ein damals klassisches „Zweimannzelt“ (hinterm Deich) sein … aber wie viel Mann/Frau genau da (rein oder raus) „springen“ werden?