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Mai 05 2017

Medley

Noch ist nichts entschieden, aber spätestens zum 6-jährigen Schulzeitreisen-Jubiläum in 3 Wochen werde ich eine Entscheidung getroffen haben müssen, wie es hier weitergeht.

Bis dahin versuche ich, Liegengebliebenes abzuarbeiten und werde euch wochenendlich auch auditiv weiter malträtieren. mrgreen

Wieder möchte ich euch etwas aus meiner musikalischen Schaffensperiode der 70er-Jahre vorspielen und habe mich diesmal für ein „langes“ Werk (12:10) entschieden.

Es handelt sich um eine Eigenproduktion aus dem Jahr 1977, mit der ich meine musikalischen und technischen Grenzen ausgetestet (und erreicht) habe. Nachdem ich an dieser Aufnahme eine ganze Woche gesessen habe, war mir klar, dass ich so etwas nie wieder machen würde. Ich habe mir da selbst so ein überzogenes Maß an Perfektionismus abverlangt, dass die wichtigsten letzten Durchläufe – also die mit dem Gesang – leider nicht wirklich die Vollendung des Werks waren, so wie ich mir das vorgestellt hatte.

Aber völlig enttäuschend war das Ergebnis dann auch wieder nicht und von den einzelnen Songs gab es bis dato ohnehin keine adäquaten Tonaufzeichnungen. Deshalb liegt mir diese Aufnahme immer noch sehr am Herzen. Das „Tee-Lied“ war damals übrigens auf einigen Feten sehr beliebt.

Medley:
Komm! | Ohne dich | Ist da noch Tee?
© 1977 Achim Gutzeit

7 Kommentare

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  1. Eckehard Tebbe

    Lieber Achim, du bist echt bescheiden: „…völlig enttäuschend war das Ergebnis dann auch wieder nicht…“ und „… leider nicht wirklich die Vollendung des Werks…“. Ich finde das absolut sahnemäßig. 12 Minuten, ohne dass irgendwo Längen drin sind. Klasse Gitarrenarbeit, und der Gesang passt nahtlos. Die Mühe hat sich total gelohnt. Die Soli gefallen mir ebenso sehr gut, und die Übergänge zwischen den Teilen gleiten sanft. Es ist wirklich schade, dass deine Songs nicht mal ins Studio gekommen sind. Ein Gebirge an Schrott wurde produziert und auf den Markt gebracht, und so viele richtig gute Sachen darben hinter den Türen. What a pity.

    P.S. Der erste Satz oben hört sich gar nicht optimistisch an.

    1. Eckehard Tebbe

      Ich muss doch nochmal was hinterherschieben …
      Hab so den Eindruck, als ob keiner deinen ersten Satz oben richtig gelesen hat. Mich hat er jedenfalls leicht verstört. Da müsste mir jemand beim Interpretieren oder Zwischen-den-Zeilen-lesen helfen.

      1. Heino Küster

        Hi Eckehard, ich bin auch entsetzt zunächst daran hängen geblieben… Ich glaube aber es liegt tatsächlich am Material für diese Seite. Geht also alle in Euch und Eure Schubladen im alten Schrank auf dem Dachboden :!:
        Ran mit den alten Bildern und Aufsätzen etc. etc. :mrgreen:

      2. Sabine Brunckhorst-Klein

        Guten Morgen,
        doch, ich habe die Fragestellung im ersten Satz auch wahrgenommen.
        Mich irritiert sie nicht.
        Ich frage mich schon seit langem, wie Achim es schafft, diese Seite mit so hoher Präsenz zu betreuen. Ist es vielleicht auch eine Frage von Kraft und Verantwortung, vielmehr als von vorhandenem Material??
        Die SCHULZEITREISEN empfinde ich wirklich als ein tägliches Geschenk. Danke, Achim

        1. Runa Borkenstein

          Ja, „Die SCHULZEITREISEN empfinde ich wirklich als ein tägliches Geschenk.“
          Der Satz von Sabine trifft es so genau, dass ich ihn hier noch mal wiederhole.
          Und: Klar, habe ich den ersten Satz gelesen und den Inhalt verstanden…
          Mehrmals am Tag schwebt er seitdem wie ein Nebelchen durch meine Gedanken.
          Ich hoffe einfach, dass Achim, wie bisher immer, eine gute Lösung –
          insbesondere eine seiner Gesundheit zuträgliche- findet!
          Sonnige Grüße an alle hier im Reisezug
          :star: :developer: <3

        2. Wolfgang Jensen

          Was Sabine und Runa geschrieben haben, ist mir aus der Seele gesprochen. Da muss ich nicht noch einen Extra-Kommentar schreiben.

          1. Eckehard Tebbe

            Lieber Achim, du wirst die richtige Entscheidung treffen. Denk zuerst an dich und deine Familie. Ich weiß, dass dir die ganze Besatzung hier alles Gute wünscht, vor allem eine gesundheitliche Stabilität, mit der sich entspannter leben lässt.

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