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Jul 09 2013

TV-Tipp – Schlei-Terrassen

NDR Fernsehen

Im heutigen Schleswig-Holstein Magazin gibt es einen Beitrag über den Streit um die geplanten

Schlei-Terrassen in Kappeln

Sendung: 09.07.2013 19:30 Uhr

Leider ist die Sendung nicht mehr in der NDR Mediathek verfügbar.

Unabhängig von der behandelten Problematik war ich überrascht und erfreut, nach über vierzig Jahren einen der letzten unserer „alten“ Lehrer wiederzusehen. In seiner Funktion als Vorsitzender der Interessengemeinschaft Umweltschutz gab Dieter Rackow eine Stellungnahme zu den umstrittenen Bauplänen ab.

4 Kommentare

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  1. Runa Borkenstein

    Zufällig entdeckt:
    shz.de vom 24.August 2013
    "Ellenberg: Mehr grün, weniger Boote"

  2. Wolfgang Jensen

    Liebe Runa, liebe Regina,
    Ihr habt mir mit Euren Kommentaren einen eigenen erspart. Denen möchte ich nichts mehr hinzufügen, außer einem DANKE als alter Kappler.
    Ich habe in den 70ern die „Stadtsanierung“ (= – ruinierung) miterlebt und muss bei einem Gang „Kappeln-rund“ noch heute an viele Fehlleistungen denken (z.B. Schwensens Gasthof ersetzt durch ALDI).

  3. Runa Borkenstein

    Die Ufer der Wasser
    und auch die Wasser selbst,
    Meere mit ihren Armen, Seen, Ozeane…,
    hier nun die Schlei, Kappeln / Ellenberger Ufer:

    das ist „Allgemeingut“,
    muss -zwecks Erhaltung- von allen sorgsam behandelt
    und für alle (Mensch und Natur) frei zugänglich sein.
    Die dazugehörigen Wahrnehmungen wie z.B.
    – echte dunkle Nacht
    – freier Blick über Wasserflächen
    – Sand unter den Füßen
    – deutlich hörbares Wasserplätschern, Vogelgezwitscher, Blätterrauschen
    müssen auch für die Menschen einer Stadt fußgängig erreichbar sein.

    Leider ist so eine geschützte Wasserecke einfach sehr verlockend, um dort teure Wasserfahrzeuge vor den klimatischen Extremen zu schützen, da hieraus resultierende Schäden nicht mehr zu versichern sind…

    Bebauung an sich sollte dabei nicht ausgeschlossen sein, Skandinaviens Ufer sind da doch ein gutes Beispiel. Alltäglich in und mit der Natur leben ist die Grundlage für Begegnungen, die das Herz berühren. So werden neue Naturschützer geboren!

    Hoffentlich wird Herr Rackow, der in dem Beitrag so wunderbar „in alter Frische“ erschien, mit den IGUs Schlimmes verhindern.
    Anders als damals in Kappeln-Lüttfeld im Gebiet an der heutigen „Kiebitzhöhe“
    wird das Krähen der Hähne heutzutage erhört und beeinflusst den Gang der Dinge…

  4. Regina Wilke

    Danke für den TV Tipp, jedoch ist alles recht traurig.
    Kappeln bietet keine Arbeitsplätze und die schöne Natur könnte dann an Wohlhabende verkauft werden?
    Ich kann mich immer nur schlecht äußern, aber warum wurde der Stützpunkt Olpenitz verlegt? – direkter Weg zur Ostsee! – die Ellenberger Marinewaffenschule steht seit Jahren leer! Es wurde in den 70ern mit Ausländern gebaut-gebaut und viele Wohnungen entstanden, es gab Arbeit für jeden.
    Kappeln hat irgendwann nur noch Nichts mehr, bis auf die Schönheit..
    Die sollen die Natur, Natur lassen und meinetwegen die Kasernen abreißen und jedermann den Zutritt an die Schlei gewähren. Dann wäre es für die Urlauber lohnenswert den schönen Norden an der Schlei zu genießen.
    Herr Rackow war auch mein Mathe Lehrer und seine Ansichten, sein Einsatz und seine Bemühigungen gefallen mir.
    Kappeln ist sehr schön und wird leider von den dafür Zuständigen zerstört.
    Geld regiert die Welt und ohne Moos nichts los.!
    Aus dem Grund mussten wir vor knapp 30 Jahren wegziehen
    Liebe Grüße Regina

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