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Apr 01 2012

Bilderrätsel Nr. 101 – Maasholm

Osterrätsel

© 11111011001 future-dig-a-pic holga-peda-senWir schreiben das Jahr 2312. Auf seiner Mission „Golden Ei“ erreicht das intergalaktische Expeditionsschiff Slessmynna II am Ostersonntag sein Ziel: die Erde.

Nachdem die unaufhaltsame Zerstörung der Ozonschicht zum kompletten Abschmelzen der Polkappen und zur Überschwemmung der gesamten nördlichen Hemisphäre des Planeten geführt hatte, war das Wasser durch die gleißende Hitze nach und nach wieder verdampft und hinterließ eine Wüste aus geschmolzenem Sand und Metall. Nur wenige Rudimente hatten der Zersetzung durch Wasser und Sonnenglut getrotzt, darunter auch das Relikt, dem die jahrzehntelange Mission gegolten hatte.

Das Kapsel-ähnliche Gebilde mit der Bezeichnung
01010011 01000011 01001000 01001100 01000101 01001001 00101101 01000101 01001001
hatte im 20. Jahrhundert des gregorianischen Kalenders vermutlich terrestrische Zeitreisende transportiert.

Fragen:
1. Wo wurde das Ei gefunden?
2. Worin bestand seine ursprüngliche Verwendung?
3. Welche Beschriftung trug es zu Beginn des 21. Jahrhunderts?
4. Wie lautet der Name des Relikts in unserer Sprache?
5. An welchem Datum ist die Slessmynna II auf der Erde gelandet?
6. Wann hätten in jenem Jahr die Kappelner Heringstage stattgefunden?

Nach und nach erreichen mich über meinen light speed service weitere Bilder des gesuchten obj-eggs:

© 11111011001 future-dig-a-pic holga-peda-sen © 11111011001 future-dig-a-pic holga-peda-sen © 11111011001 future-dig-a-pic holga-peda-sen © 11111011001 future-dig-a-pic holga-peda-sen © 11111011001 future-dig-a-pic holga-peda-sen © 11111011001 future-dig-a-pic holga-peda-sen

Bei den ersten beiden „gelben“ Eiern handelt es sich (außer der Farbe) offenbar um plumpe Fälschungen. Aber das bzw. die „Spiegelei“ trägt tatsächlich die gesuchte Original-Beschriftung.

Nachdem die (vor)entscheidende Frage (2) nach der ursprünglichen Funktion inzwischen hinreichend beantwortet sein dürfte, fehlen eigentlich „nur noch“ Ort und Beschriftung (und als Beiwerk ein bisschen ASCII-Code). Damit sind wir am Kern der Frage angelangt, denn genau darum ging es Holger, als er mir das Rätselbild ans Herz gelegt hat.

Ich selbst habe übrigens im Internet bisher kein Foto des gesuchten Gegenstands gefunden und meine Versuche, auf telepathologischem twisted Wege Erläuterungen zu bekommen, inzwischen eingestellt. Die sind ja sowas von öde, die Veganer! Wahrscheinlich gab’s im Raumschiff kein Fleisch! sad

Unser USO aus dem Bilderrätsel Nr. 90 wurde 1968 übrigens anderthalb Seemeilen vom gesuchten Standort entfernt gesichtet – vielleicht eine erste (gescheiterte) Bergungsaktion?!

USO - Unidentified Swimming Object (1968)

Der light speed service ist schon eine feine Sache. Jetzt haben wir sogar eine Skizze aus dem Logbuch der Slessmynna II:

Slessmynna II - Logbuch

Die Landung

Slessmynna II - Die Landung

Die Auflösung

Maasholm - Seetonne - Foto: Holger Petersen (2009)

Maasholm - Seetonne - Foto: Holger Petersen (2009)

Fragen und Antworten

  1. Wo wurde das Ei gefunden?
    Maasholm
  2. Worin bestand seine ursprüngliche Verwendung?
    Tonne/Seezeichen
  3. Welche Beschriftung trug es zu Beginn des 21. Jahrhunderts?
    SCHLEIHALLEN BRÜCKE
  4. Wie lautet der Name des Relikts in unserer Sprache?
    SCHLEI-EI
  5. An welchem Datum ist die Slessmynna II auf der Erde gelandet?
    31.03.2312
  6. Wann hätten in jenem Jahr die Kappelner Heringstage stattgefunden?
    09.-12.05.2312


Erläuterungen

Das Fundstück befindet sich in Maasholm zwischen dem Haus „Schleihalle“ (dunkler Schatten links) und der Bootswerft Modersitzki.

Modersitzki Bootswerft - Maasholm - Ansicht von oben

DANord - Maasholm - © Amtliche GeobasisdatenDie GEO-Koordinaten aus der „Logbuch-Skizze“ sind nur auf etwa 1 km genau.

Bei dem gesuchten Objekt handelt es ich um eine ehemalige Festmachertonne, die (auch wenn Holger das eher bezweifelt) nach meiner Meinung ihren Dienst tatsächlich an der Brücke der alten Schleihalle (vgl. Bilderrätsel Nr. 45) geleistet hat. Aufgrund der recht einfachen Schablonen-Beschriftung gehe ich weiterhin davon aus, dass diese ebenfalls aus der „aktiven“ Zeit der Seetonne stammt. Leider ist es mir nicht gelungen, diese Vermutungen von den Anliegern bestätigt zu bekommen. Aber irgendwann werde ich die Details hoffentlich nachreichen können.

Die Fragen 4 bis 6 waren kleine Quizaufgaben, die sich mittels Internet lösen ließen. Die Links sind nur Beispiele für viele andere ähnliche Seiten.

Für die Beantwortung der Frage 4 musste der Binär-Code in ASCII– bzw. ANSI-Zeichen umgewandelt werden.

Frage 5 und 6 sind einfache Kalender-Berechnungen (Ostern ist der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond im Frühling, Himmelfahrt – der erste „Heringstag“ – der Donnerstag in der 6. Woche nach Ostersonntag).

Alle 6 Fragen komplett richtig beantwortet haben diesmal nur Heino Küster und Ulli Erichsen. Die Anzahl der Teilnehmer war zwar überschaubar, aber die der Kommentare um so größer.

Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben, und an Holger Petersen für das Foto und die Idee! Nächste Woche geht’s dann wieder „normal“ wink weiter!

56 Kommentare

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  1. Heino Küster

    Moin moin,
    jetzt weiß ich auch, wo ich es schon gesehen habe!

    Zu 1) gefunden in Ellenberg, vor dem heutigen Gasthaus „Zur Schleibrücke“, Am Schleiwinkel.
    zu 3) Beschriftung: „SCHLEIHALLE BRÜCKE“

    Ganz liebe Ostergrüße an alle,
    Euer Heino

    1. Heino Küster

      …habe jetzt erst die Antwort an Ulli gelesen „…nicht bis nach Kappeln…“.
      Ich korrigiere den Fundort zu 1 auf „Maasholm“.

      LG
      Heino

  2. Rolf Nagel

    Hallo zusammen ; wenn die „schwarz/gelbe Verpackung“ ein Hinweis auf die Originalfarbgebung sein sollte….(?) : dann wäre es eine Tonne, die im Süd-Quadranten einer Untertiefe bzw. eines Schifffahrtshindernisses gelegen hat.

    1. Rolf Nagel

      Erst jetzt sah ich den „USO“ (Unbekanntes Saug -Objekt ) Hinweis…. Wenn der Ort der gesuchten Tonne dort in 1,5 SM Umkreis lag , müsste es ja etwa die Region SCHLEIMÜNDE-MAASHOLM sein. Wo könnte aber dort 1968 (?) eine Untiefen-Tonne gelegen haben , frage ich mich? Anfang/Mitte der 60er bin ich dort viel im Paddelboot unterwegs gewesen und habe sicher auch gelb/schwarz gesehen hahaha ……aber wo genau, das bleibt die Frage… ?

      1. admin

        Hallo Rolf, ich bin zwar sehr seeverbunden, aber nicht besonders seefest (bezogen auf mein martimes Allgemeinwissen). Da ich bei dieser Aufgabe ständig dabei bin, mich diesbezüglich weiterzubilden, kenne ich (dank Wikipedia) inzwischen auch die schwarz-gelbe Untiefen-Warn-Tonne. Andererseits gibt es in Gelb auch sog. Festmachetonnen (worauf hier auch schon Vermutungen hinausliefen). Nach tiefschürfenden Überlegungen gehe ich nun davon aus, dass die Farbmarkierung sich eigentlich nur auf den Überwasserbereich beziehen kann, denn wen interessiert schon, wie’s von unten aussieht?! Daraufhin habe ich mir die „Warn“-Tonnen noch einmal angeschaut und festgestellt, dass die tatsächlich über Wasser gelbe und schwarze Markierungen besitzen!
        Insofern kannst du getrost deine Untiefen im Bereich Schleimünde-Maasholm abhaken und dir einen schönen Platz zum Festmachen suchen.

        1. Rolf Nagel

          Ja, es ist auch eher eine Festmachertonne, weil diese Form des Tonnenkörpers als Untiefentonne nicht vorkommt. Einen sehr schönen Platz – auch ohne Tonne – hab ich gefunden. Gucke gerade aus 160 m Höhe auf das Mittelmeer Richtung Ibiza. Leider heute sehr diesig , aber das Meer glänzt blendend hell wie ein Spiegel…..Frohe und schöne Feiertage !!

  3. admin

    Hallo Ulli,
    Schleswig liegt weit außerhalb des „Hoheitsgebiets“ der Schulzeitreisen. Dafür sind andere zuständig:
    http://gerdtams.de/
    http://www.alte-schleihalle.de/

    1. Ulli Erichsen

      Schade, schade,
      dann kommt vielleicht die Schleihalle in Arnis infrage.
      Bis bald
      Ulli

      1. admin

        :-(

        1. Ulli Erichsen

          Hallo Achim
          Aber nun:
          Hotel „Schleihalle“ in Maasholm, jetzt Ferienwohnungen.
          Wieviele Schleihallen gab es wohl an der Schlei? Auch ein schönes Rätsel.
          Im Übrigen http://gerdtams.de/schlei/maasholm/ war schon mal ein Rätsel.
          Schöne Ostern
          Ulli

          1. admin

            Und hier auch :!:

  4. Ulli Erichsen

    Halo Achim
    Es wird richtig schwierig. Da im Netz kein Foto existiert und ich bis Sonnabend nicht die ganze Schlei abfahren kann und will – viel zu viel Verkehr durch Schulzeitreisende – ist Raten angesagt:
    Das Ei weißt nicht auf ein Speiselokal hin sondern auf ein „maritimes Gebäude“.
    Bis bald
    Ulli

    1. admin

      Eher eine Kombination aus beidem. Wobei ich inzwischen stark vermute, dass es den Hinweis schon gab, als die Tonne noch „benutzt“ wurde – und es die „Lokalität“ (ebenfalls an der Schlei) noch gab.

      1. Ulli Erichsen

        Dann tippe ich mal auf den „Klabautermann“ Kappeln, Fabrikstraße 3.
        LG
        Ulli

        1. admin

          Soeben sind neue Bilder eingegangen, die uns vielleicht helfen, den Ort bis übermorgen doch noch zu finden. Dazu musst du nicht die „ganze Schlei“ abfahren und aus Richtung Flensburg nicht erst bis nach Kappeln runter.

          1. Ulli Erichsen

            Dann tippe ich natürlich als treuer „Wappen von Schleswig“-Fahrer wie folgt:
            1) Schleswig,
            2) Schleihallenbrücke.
            LG
            Ulli

  5. Holger Petersen

    Hallo,

    vielleicht ist es auch mir gestattet, als Rohstofflieferant und sozusagen Eiermann dieses Rätsels eine kleine Zwischenbilanz zu ziehen.
    Sehr gut wurde erkannt, dass es sich bei dem abgebildeten Ei im Grunde um ein „Eichen“ handelt, nämlich um ein „Seez-Eichen“ :-); ganz korrekt wäre: schwimmendes Schifffahrtsz-Eichen, denn für z.B. einen Leuchtturm als festes Z-Eichen langt es figürlich nicht…
    Zutreffend ist auch, dass die Füßchen eine Art minimalistischer Design-Eierbecher sind, damit das Eichen nicht unkontrolliert durch die Gegend kullert…
    Die Antworten auf die Fragen 1 und 3 hängen eng zusammen. Ich weiss nicht, ob die Tonne mit der von mir gesehenen Aufschrift jemals auf der Schlei eingesetzt war, ich halte es aber nicht für ausgeschlossen. Es würde zumindest durchaus Sinn machen, denn dann wäre es wahrscheinlich ein Hinweis an die Schiffahrt auf eine gefährliche Stelle im Zusammenhang mit einer „baulichen Anlage“. Die farbliche Gestaltung erinnerte mich übrigens an einen gerade in den letzten Jahren recht erfolgreichen Fußballbundesliga-Verein…

    Ich habe zwischenzeitlich festgestellt, dass sich Frage 4 mit wenigen Mausklicks erledigen lässt…

    Viel Spass weiterhin beim Tüfteln!

    Holger

    1. Ulli Erichsen

      Frage 4: Bober ???

      1. admin

        Rebob :roll: ???
        Inzwischen hast du ja die richtige Antwort gefunden! :idea:

  6. admin

    Ich fasse mal zusammen, was bisher bekannt ist:
    Bei dem eiförmigen Gegenstand handelt es sich um eine Seetonne, „die ausgemustert jetzt irgendwo steht und auf etwas hinweist“, wie Ulli schreibt.
    „Irgendwo“ bedeutet konkret „irgendwo an der Schlei“ und die gesuchte (tatsächliche) Beschriftung weist auf ein Gebäude hin.

  7. Eckhard Schmidt

    3. Beschriftung Schulz EI tr EI sen = SchulZeitReisen

  8. Eckhard Schmidt

    Ich splitte mal wieder meine Antworten:

    1. Das „Ei“ wurde in einem Osternest gefunden.

  9. Heino Küster

    Zu Frage 4: ich würde es heute eine „Stele“ nennen.

    1. admin

      01010011 01000011 01001000 01001100 01000101 01001001 00101101 01000101 01001001 = Stele ???
      Bitte noch mal in interstellaren Binär-Codebuch nachschlagen!

      1. Heino Küster

        Danke Achim,
        habe „nachgeschlagen“ und siehe da: „SCHLEI-EI“ kam raus!
        Wusste gar nicht, dass es so einfach ist. Habe stundenlang versucht, aus den Zahlen irgendwie Buchstaben zu entschlüsseln. Wollte schon einen Kryptografie-Kurs belegen ;-)

        LG
        Heino

        1. Heino Küster

          …wenn das Ei jetzt auf ein Gebäude hinweist, findet es also seine aktuelle Verwendung als Stele…

          1. admin

            … wenn man so will … (musste erstmal „nachschlagen“, was eine Stele ist 8-) )
            Gefragt war allerdings nach der „ursprünglichen“ Verwendung, und da seid ihr euch inzwischen ja einig, dass es wohl eine (Festmacher-)Tonne bzw. -Boje war.
            Wenn du das Ding tatsächlich schon mal gesehen hast, sollte dir die Lösung nach den aktuellen „gelben“ Fotos jetzt nicht mehr so schwer fallen.

      2. Ulli Erichsen

        Hallo
        Es ist ein Schlei-Ei.
        Oh Wunder.
        LG
        Ulli

  10. Heino Küster

    Moin Ihr Seefahrer,
    jetzt – mit Hilfe der neuen Fotos – tippe ich auf eine „Festmacherboje“.
    Ich glaube auch, das Ding an Land, samt Beschriftung, schon gesehen zu haben.

    1. Heino Küster

      …die Beinchen wurden der Boje extra für den Landgang anoperiert…

    2. admin

      Jetzt ist aus dem halben ein Volltreffer geworden.

  11. Rolf Nagel

    Die letzten beiden Fragen sind ja relativ einfach zu lösen…; aber die anderen ????? – Eine Nachfrage: Ich meine zu sehen, das es sich um einen zweiteiligen Hohlkörper aus Metall mit einer polierten Oberfläche handelt. Der obere Teil besitzt einen „Knauf“ zum Abheben des „Deckels“…Das Ding „steht“ offenbar auf Etwas, das wie ein „Kettenhemd“ ( ja,ja die Ritterzeit…) aussieht. Man könnte fast meinen, es wäre eine Art Helm….?????? – Soweit meine besch…eidenen Spontan -Überlegungen. Vielleicht hilft es irgendwie weiter..

    1. admin

      Hallo Rolf, Hohlkörper klingt gut, Metall auch, aber eher zweifarbig als zweiteilig. Der „Knauf“ sieht mir eher nach einer Art Öse aus. Für einen Schlüsselanhänger ist das Ganze aber ein paar Nummern zu groß! ;-)
      Schreib mir doch schon mal separat deine (Teil-)Antworten, damit ich dich mit in die Liste aufnehmen kann.

      1. Rolf Nagel

        Danke ! Ich möchte nicht „verlistet“ werden ;-) Jedenfalls nicht, bevor mir etwas mehr einfällt….grübel, grübel….

  12. Holger Petersen

    Hallo,

    kleine Auflockerung gefällig?
    Ich bin positiv überrascht, wie zügig es voran geht bei den Lösungen!
    Zu Eckhards Verdacht von 17:01Uhr bis 17:06Uhr ist mir nur eingefallen, dass es sich doch nicht in allen Fällen lohnt, gute Mine zum bösen Spiel zu machen!!!

    In diesem Sinne: weiter so!

    Gruß

    Holger

  13. Heino Küster

    Moin Achim,
    da wir offenbar im maritimen Bereich angekommen sind, könnte es ein Schwimmkörper, z.B. eine Netzboje aus Glas, sein.
    LG
    Heino

    1. admin

      Eine Netzboje aus Glas! Phantastisch!

      1. Heino Küster

        Ja, frueher gab es Netzkugeln aus Glas. Sehr gesucht heute als Deko fuer maritime Atmosphaere. :!:

        1. admin

          Ich hatte mich zwischenzeitlich schon entschieden, dir einen wohlwollenden halben Punkt zuzuerkennen – wofür genau? – jedenfalls nicht für die Deko!

  14. admin

    Hallo Ulli, deine Antwort zu Frage 2 ist ebenfalls richtig, obwohl der von dir verwendete Begriff in diesem Zusammenhang „unüblich“ ist, wie man bei Wikipedia nachlesen kann.

    1. Ulli Erichsen

      Moin Achim
      Es handelt sich also um ein Seezeichen. In diesem Falle um eine Tonne, die ausgemustert jetzt irgendwo steht und auf etwas hinweist. Aber auf was ? Möglicherweise auf ein Lokal. Ich hab keine Ahnung. Ist die Tonne gelb, ist es vielleicht eine Festmachertonne. Tatsächlich sieht sie aber aus wie ein österlicher Tannenbaumschmuck.
      Bis bald
      Ulli

      1. admin

        Nach dieser Antwort erkläre die Frage 2 für gelöst, denn die Fragestellung, die du daraus formulierst, ist so treffend, dass sie uns alle dem Ziel näher bringt.
        Und: JA – die Tonne ist (teilweise) gelb :!: Festmachertonne :?: Schon möglich.

  15. admin

    Hallo Eckhard, wegen der Verschachtelung der Kommentare auf max. 5 Ebenen schreibe ich hier unten weiter.
    Was meine maritimen Kenntnisse anbetrifft, kann ich dir bei weitem nicht das Wasser reichen (hübsche Redewendung in diesem Zusammenhang :-) ). Deshalb hast du mich mit deinem Lösungsvorschlag „Seemine“ etwas verunsichert, weil ich von etwas anderem ausgegangen war und eigentlich auch weiterhin ausgehe. Die Idee ist nicht schlecht, aber allerhöchstwahrscheinlich unzutreffend.

    Nachtrag: Gerade sehe ich, dass du inzwischen (17:06) die richtige Lösung gefunden hast. Glückwunsch also zur ersten Beantwortung :idea: der 2. Frage.

    1. Ulli Erichsen

      Hallo Achim
      ich rate mal es handelte sich um eine Boje.
      Bis bald
      Ulli

  16. Ulli Erichsen

    Hallo Achim
    3) Schulzeitreisen
    5) 31.0.2312
    6) 09.05.2312 bis 12.05.2312
    Die anderen Fragen bereiten mir Kopfzerbrechen. Das Foto vom 04.01.2012 erinnert mich an das erste Vanilla Fudge Cover (solarisiert ?)
    Vielleicht bis später
    LG
    Ulli

    1. admin

      Hallo Ulli,
      die Beschriftung (Frage 3) war natürlich ursprünglich eine andere, weil es die Schulzeitreisen damals noch gar nicht gab.
      Wie kommst du übrigens auf das Datum 04.01.2012 ?
      Unter dem Foto steht © 11111011001, das ist das Jahr, in welchem das Originalbild aufgenommen wurde.
      Weitermachen!
      Achim

      1. Ulli Erichsen

        Hallo Achim
        Ich hab mich vertan, das Bild wurde 4.2.2012 auf dem Rechner erstellt, stammt aber aus 2009.
        Oder lieg ich da völlig daneben?
        LG
        Uli

        1. admin

          Hallo Ulli, du liegst richtig: das Originalfoto stammt – wie inzwischen eine ganze Reihe – von Holger Petersen aus dem Jahr 2009. Das Erstellungsdatum des Rätselbildes ist der 26.03.2012. Da spinnt der Internet Explorer.

  17. Eckhard Schmidt

    Frage 5: Ostersonntag 2312 = 31. März 2312
    Frage 6: Heringstage 2312 = 9. Mai 2312 (Donnerstag) bis 12. Mai 2312 (Sonntag)
    (12. Mai 2312 = Muttertag)

    Übersetzung des Binär-Codes der Kapsel
    01010011 01000011 01001000 01001100 01000101 01001001 00101101 01000101 01001001 = Schlei-Ei
    Quelle: http://www.thematrixer.net/binary.php

    Über das „Ei“ habe ich bisher im Internet nichts gefunden.
    Ich vermute Holger hat das „Ei“ in einem Museum fotografiert.
    Als Museum an der Schlei kommt da ja nur das Landesmuseum in Schleswig (Gottorf oder Haithabu) in Frage.

    1. admin

      Das Ei steht frei!

      1. Eckhard Schmidt

        Da es außen steht, könnte es von der Größe her eine Taucherglocke sein.

        1. admin

          Hallo Eckhard, eine Taucherglocke war es nicht, aber die ursprüngliche Bestimmung dieses „Eies“ lag tatsächlich eher im als am Wasser.

          1. Eckhard Schmidt

            Dann könnte es eventuell eine Seemine gewesen sein.

          2. Eckhard Schmidt

            Es könnte auch ein Seezeichen z.B. ein Fahrwassertonne gewesen sein.

  18. Heino Küster

    Moin, mein lieber Achim,

    wir schreiben den 1. April 2012, ich hoffe das hat keinen Einfluss auf das Rätsel Nr. 101 ;-)
    Ich habe den Gegenstand noch nicht gedeutet, den Holger (gem. Dual-/Binärzahl im Copyright) 2009 fotografierte. Mit dem Text im Copyright hat es auch noch eine Bewandnis, scheint ein Hinweis.
    Die Fragen 1-4 muss ich trotzdem zunächst noch offen lassen.
    Die Dualzahlen sind in Dezimalcode folgende: 83 67 72 76 69 73 45 69 73; Summe 627. Sagt mir aber (noch) nichts über die Bezeichnung des Relikts in unserer Sprache.

    Frage 5: gelandet am Ostersonntag, den 31.03.2312.

    Frage 6: Heringstage hätten von Donnerstag, dem 09.05.2312, bis Sonntag, dem 12.05.2312, stattgefunden.

    Erstmal herzliche Grüße aus dem sonnigen Rodgau (Hessen)
    Heino

    1. admin

      Moin Heino, 19 Stunden bis zum ersten Kommentar :?: – lange nicht gehabt :!:
      Der Copyright-Hinweis ist übrigens ohne Belang – wie fast alles an dieser österlichen April-Aufgabe.

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