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Jun 24 2011

Bilderrätsel Nr. 3 – seitenverkehrt

Frage: Was stimmt hier nicht?

Tiko (der Fotograf) durfte ausnahmsweise mitraten – und hat viel zu schnell die Antwort gewusst. Deshalb wurden seine Lösungsvorschläge sofort wieder gnadenlos entfernt. Andere sollten auch eine Chance haben!

Bilderrätsel Nr. 3

Hartmut Stäcker hat sich dann sofort unbeirrt an die Lösung herangearbeitet und liegt natürlich – wie vor ihm schon Tiko – völlig richtig:

Das Foto ist seitenverkehrt.

Das „richtige“ Foto findet ihr hier!

Ich hatte es zunächst gar nicht bemerkt, bis mir das Rendsburger Kfz-Kennzeichen auffiel. Das habe ich auf dem Rätselbild allerdings weggelassen, nachdem ich die Uhr entdeckt hatte.

LandesbrandkasseEssakdnarbsednalTikos und Hartmuts Hinweis auf das Schild der Landesbrandkasse war schon ziemlich genial – und das Zifferblatt hat Hartmut dann auch noch gefunden. Tiko hat freiwillig auf“s weitere Mitsuchen auf seinem eigenen Foto verzichtet.

Bilderrätsel Nr. 3 - (Lösung 1/2)Zusammenfassung der Antworten:

Tiko:
Das ist dann ja wohl seitenverkehrt, wie man leicht an dem „RD“-Kennzeichen des Autos erkennen kann. Hätte ich beim Einscannen des alten Dias eigentlich auch erkennen müssen.
Oh – habe gerade gesehen: Das Auto ist hier auf diesem Ausschnitt ja gar nicht drauf – aber auf meinem Original-Dia. Aber an dem Landesbrandkassen-Schild mit dem Schleswig-Holstein-Wappen drauf könnte man es als Nicht-Kappelner evtl. auch erkennen.

Bilderrätsel Nr. 3 - (Lösung 3)Hartmut:
Wenn das die Straße Kehrwieder ist, müsste die Kirche links vom Dach zu sehen, das Bild also horizontal gespiegelt sein.
Beim Emblem der Landesbrandkasse ist der weiße Stern rechts, die Löwen links, hier aber umgekehrt, also seitenverkehrt.
Außerdem ist das Zifferblatt der Kirchturmuhr seitenverkehrt, die eins und zwei, bzw. I und II, stehen links statt rechts.

Kleine Zusatzfrage: Was ist denn das für ein Auto-Modell? Opel Rekord?

4 Kommentare

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  1. Dieter Tikovsky

    Da ich mich zu der Zeit, als das Foto gemacht wurde, für Autos interessierte, weiß ich es: Das ist ein Opel Manta A – leicht zu erkennen an der leicht geschwungenen Heckklappe und den charakteristischen runden Heckleuchten.

    1. admin

      Ich habe davon nicht viel Ahnung, aber da es für mich nicht wie ein typisches 60-er-Jahre-Auto aussieht, habe ich es jedenfalls für die Illustration deines Artikels weggelassen. Wann wurde denn sowas gebaut/gefahren?

      Gab es eigentlich zu unserer Zeit Schüler, die ein eigenes Auto besaßen?

      1. Dieter Tikovsky

        Den Opel Manta A gab es ab 1970 (sagt wikipedia).
        Ob es zu unserer Zeit Schüler mit eigenem Auto gab, weiß ich nicht. Mein Klassenkamerad Ecki P. durfte aber 1967/68 oft den Wagen seines Vaters – einen weißen VW1600 mit Fließheck – zur Schule benutzen und hat uns dann nach Süderbrarup mitgenommen.
        Führerschein Klasse 3 habe ich allerdings auch schon während der Schulzeit 1967 gemacht – an ein eigenes Auto war damals aber nicht zu denken.

      2. Hartmut Stäcker

        Klar! Dirk M. fuhr 1964 in der UI einen winzigen weißen Fiat, war selbst aber auch recht klein geraten. Nun ist er Reeder und wird sicher große „Schlitten“ fahren.
        Lothar S. fuhr 2 Jahre später in der UI einen beigen Käfer.
        Mein Klassenkamerad Joachim S. hatte 1969 in der OIII schon einen Wagen, fuhr mit mir wie ein Besengter durch Kappeln.
        Volkert F. besaß 1968 in der OII einen Roller und brachte als „Milchminister“ damit die leeren Kaba-Kisten zur Meierei zurück. Er liebte es, auf dem Hinterrad anzufahren.
        Erich H. kam ab der UII 1967 mit einem blauen Zündapp Moped zur Schule.
        Kay W. besaß 1967 in der OIII das allererste Mofa weit und breit, knallrot und schnittig.

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