Kappeln
Noch älter als die St. Nikolai-Kirche – ist der Heringszaun das wichtigste Wahrzeichen der Stadt Kappeln.
Gestern konnten wir nun im SCHLEI-BOTEN lesen, dass man sich in Kappeln inzwischen fragt, ob und wie es mit dem Zaun weitergehen soll.
2 Kommentare
Tiemann, Uwe
29. September 2012 um 22:50 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Da bin ich schon wieder: bis Ende der 70er oder auch Anfang der 80er Jahre habe ich in den Drülter Wäldern Eschen für den Heringszaun geschlagen. Der damalige Förster Gerd Könneke lebt schon nicht mehr. Zuletzt sah ich den Zaun 2007 auf dem Weg nach Glücksburg (Bundeslager der DWJ)
Gruß Uwe
Helmut Münch
2. Dezember 2011 um 11:50 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
unglaublich zu welch abstrusen Überlegungen es heutzutage in den Zeiten von chronischem Geldmangel kommt!
Wir sind seit ca. 20 Jahren Urlaubsgäste aus Duisburg/NRW. In einigen Jahren werden wir selbst Schleswig-Holsteiner!
Die Heringszäune sind ein Baudenkmal, gehören zur Geschichte wie die Mühle Amanda oder die Kappelner Kirche. Ich dachte lange, daß besonders in NRW aktiver Raubbau an allen möglichen Kulturgütern betrieben wird.
Arme Kappelner: steht zu eurer Schönheit, zu euren wichtigsten Denkmälern. Nehmt lieber von den Urlaubsgästen eine Kurtaxe für den Erhalt des Heringszaunes!