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Jan 15 2014

Kappuzzle 146 – Dothmark

Damit auf den ersten 8 Puzzleteilen nicht nur Himmel oder Wasser erscheinen, habe ich für das neue Kappuzzle – ein Foto von Asmus Peter Weiland aus den Siebzigern – ein anderes Format gewählt: weniger, aber dafür größere Teile, auf denen jeweils immer auch etwas Land in Sicht ist.

Wo stand der Fotograf und was hat er fotografiert? Der Standort lässt sich auf einem anderen Bild, das wir hier schon mal hatten, sehr gut bestimmen.

Dothmark

Kappuzzle 146

Irgendwie hakt dieses Rätsel. Bevor es völlig floppt und ich auch noch einzelne Lösungsvorschläge mit euch diskutieren muss, löse ich das Kappuzzle einfach auf. Das Foto zeigt natürlich einen Teil von Dothmark mit dem Hofgebäude von Bauer Marten in der Arnisser Straße und dem Schuppen und Gelände der damaligen Boots- und Yachtwerft Albert Kühl (heute: Mittelmann) im Nestle-Weg 6. Aufgenommen wurde das Bild mit größter Wahrscheinlichkeit von der Landzunge in Espenis aus.

Der Witz an diesem Foto ist eigentlich, dass das gleiche Motiv inklusive des Standort des Fotografen auch auf dem vorigen Bilderrätsel zu sehen ist – allerdings ein Jahrzehnt später. Aber der hat offenbar nicht gezündet.

Die Beurteilung, wer nun (wie) „richtig“ oder (wie) „falsch“ geantwortet hat, verkneife ich mir dieses Mal tunlichst, um keine weiteren Missverständnisse aufkommen zu lassen.

60 Kommentare

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  1. Holger Petersen

    Die vorgezogene aufgeschobene Auflösung irritiert mich etwas. Ich hatte für den späten heutigen Abend einen Lösungsvorschlag vorbereitet, in dem Espenis und Dothmark vorkamen (in der richtigen Reihenfolge). Als Motiv für den dortigen Aufenthalt hätte ich angeboten, dass Herr Weiland in Espenis auf der Suche nach einem leibhaftigen Krex Krex war (= Wachtelkönig).
    Seit langem beschäftigt mich die hiermit an die Dothmarker weiter gereichte Frage, woher die Bezeichnung Dothmark stammt. Kommt sie von einer vorchristlichen oder sogar prähistorischen Begräbnisstätte, wollte dort bodenbedingt einfach nichts wachsen oder gehörte dieser Landstrich einmal einem Gutsherrn namens Doth?

    1. Wolfgang Jensen

      Nicht schlecht vermutet, Holger. Der Name soll sich aus „Doti“ und „Mark“ = (altdänisch) „Rodungsfeld des Doti“ gebildet haben. (Lit.: W. Laur, Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein, 1992)

      1. Holger Petersen

        Vielen Dank, Wolfgang!

        1. Wolfgang Jensen

          Gern geschehen! :smile:

          1. Holger Petersen

            Und Dänemark ist dann wohl ein besonders großes Rodungsfeld des oder der fleißigen Dani? :)

          2. Wolfgang Jensen

            Na ja, bei Ländernamen kann „Mark“ ja auch „Grenzgebiet“ bedeuten. Und die Dani waren ja die Urväter der Dänen. So mag sich der Name Dänemark vielleicht erklären lassen.

          3. Hartmut Stäcker

            Alles Dumm Tüch, Ihr zwei Schlaumeier!
            Dothmark (lt. Wiki urspr. Dotmark) wurde während des Britisch-Schwedischen Krieges (es ging um Besitz von Kolonien) von rückziehenden Briten gegründet. Sie setzten an einem Flecken (Dot) Kappelns ein Zeichen (Mark), um ihren neuen Besitz zu bekunden. Straßennamen wie King Hill Street, Henry Sexton Street, High Wood Lane und Theodoric Storm Street wurden um 1900 dann eingedeutscht.
            (Quelle: I.P.Slowly, Yellow River – Nothern Germany Settlement, First Historical Publishing House London)

          4. Wolfgang Jensen

            :lol: :lol:

          5. Holger Petersen

            Nun weiß ich endlich auch, warum einige wenige Dothmarker ihren Stadtteil beharrlich mit tiii-ääätsch aussprechen…

  2. Wolfgang Jensen

    Ich persönlich fand nicht, dass das Rätsel „hakte“ und die Gefahr bestand, dass es „floppte“. Vielleicht sind wir nicht gewohnt, dass eine allgemeine Antwort wie „Dothmark“ schon genügen könnte. Wir „alte Rätselhasen/häsinnen“ neigen doch dazu, möglichst exakte Antworten zu geben. Es kann sein, dass das zur Irritation beigetragen haben könnte. Ich wenigstens finde diese Rätsel Klasse. Daher Achim, danke und weiter so! :smile:

  3. Wolfgang Jensen

    Wer richtig und wer falsch gelegen hat, ist mir egal! Hauptsache ICH habe Recht gehabt. :wink:

  4. Ingwer Hansen

    Was ist an meiner Antwort, die ich am 16. Januar 2014 um 12:55 abgegeben hatte, eigentlich falsch? Gut, ich habe den Ortsteil Kappelns nicht benannt, aber alles andere stimmt doch, oder? Und das es allein auf den Ortsteil ankam ging aus der Frage nicht hervor.

    1. Ulli Erichsen

      Die Angabe des Ortsteils bezieht sich bestimmt auf den Standort des Fotografen.

  5. Ingwer Hansen

    Er blickt auf Dothmark, Bauer Marten und die Wohnblocks der GEWOBA

  6. Wolfgang Jensen

    Du meinst sicher „geringe zielgerichtete Beteiligung“, Achim?

    1. admin

      Ich hatte eigentlich zwei relativ allgemeine Antworten auf die beiden Fragen erwartet. Davon sind bisher nur ganz wenige gekommen. Der Standpunkt ist ohnehin nur Spekulation, aber ich meine, dass er relativ leicht zu bestimmen ist, wenn man davon ausgeht, dass APW an Land war.

  7. Hartmut Stäcker

    Es muss Ellenberg sein, evt. Königsberger Ring.
    Dann stand Herr Weiland im Moorast des Grimsnis-Deltas.

  8. Wolfgang Jensen

    Standort Rückeberg – Richtung Bauer Marten

  9. Ulli Erichsen

    Der Fotograf stand wohl in Espenis.

  10. Ingwer Hansen

    A.P.W. könnte sich auch auf einem Schiff befunden haben.

    1. Ingwer Hansen

      Also nicht. Dann wohl auf einer Steganlage.

      1. Heino Küster

        …ist ja ein Bildausschnitt, wird also wohl von weiter weg, vom Ufer aus, fotografiert sein…aber da ist kein Steg ;-)

        1. Ingwer Hansen

          Heino, ich denke doch.

          1. Heino Küster

            Nachdem meine Lösung schon seit Tagen :!: gefiltert wird und Googles Satellitenansicht nicht aus den 70ern stammen dürfte: kein Steg (aber wer weiß?) ;-)

        2. admin

          Nein, es ist ein ganzes Foto – kein Ausschnitt!

          1. Ulli Erichsen

            Es gab damals auch schon Teleobjektive

  11. Ingwer Hansen

    Es sieht so aus, als wenn der Garibaldi fotografiert wurde! ;-)
    Aber das will admin ja gar nicht wissen!

    1. Ingwer Hansen

      Also Garibaldi ist es nicht, es ist ein Fahrzeug auf den ehemaligen Müllberg. Der rote Tupfer gehört zu einem Dach eines Wohnblockes in der Stettiner Str.

  12. Ulli Erichsen

    Werft

    1. Ulli Erichsen

      Gab`s schon Mittelmann ?

  13. Ulli Erichsen

    ORTOPEDIA

  14. Ulli Erichsen

    Nestle-Weg

  15. Heino Küster

    vom Boot aus Blick auf die Mittelmann Werft (oder wie es damals hieß)

    1. Heino Küster

      wenn nicht vom Schiff aus fotografiert (s.o. ungefiltert bei Ingwer), dann wohl direkt von gegenüber der Werft am Schwansener Ufer…beim Klärwerk (?)…

  16. Manfred Rakoschek

    kommst nich an der schlei
    auf dem foto forbei,
    doch ohne meinen spaten
    hab ich daneben geraten
    und vor dem -te steht ne plei.

    1. Runa Borkenstein

      Da fressen einen doch die Raben:
      was hast Du da wohl ausgegraben?
      Wasser in Kappeln, die Schlei sei es nicht,
      schreibst Du hier. Echt wahr oder einfach ein fröhlich Gedicht???

      1. Manfred Rakoschek

        es hatte das kappuzzle zwei trockne teile
        und kommentare sind manchmal in eile:
        ich roch einen braten
        und hab halt geraten.
        die schlei kam erst später, au wei, nee . . .

        1. Runa Borkenstein

          Nach mehrfachem Kriechen
          im Netz, kann ich riechen
          als Braten, bitte nicht erschrecken:
          Schnecken.
          Zwischen Dothmark und Schlei, ein winzig Gewässer,
          es gibt keinen Namen, ihr Kappeln-Fuffziger wisst`s sicher besser.
          Gab es da einen Steg?
          Oder einen Landzungenweg?
          Dort könnte A.P.W. gestanden haben
          um sich am Anblick von Amphibien zu laben.
          Der Strandkorb vor dem Hintergrund der Tischlerei Mau
          zeigte im Regenrückhaltebecken später kein Wasser im Stau.
          Kammmolch, Laubfrosch, Erdkröte und Rotbauchunke
          lieben zum Leben jedenfalls heutzutage dieses Gewässers Tunke!

          1. Manfred Rakoschek

            hey, runa, ich mag dieses dein gedicht und
            den biologisch-amphibischen hintergrund;
            höchstens die foto-vernarrte wanze
            verliert mal wie ich den blick auf das ganze
            und schreibt dann gedichte-schund.

  17. Runa Borkenstein

    Hat Herr Weiland vielleicht das Gelände des Rudervereins im Visier gehabt?

  18. Michaela Bielke

    Jetzt ist dort der Yachthafen von Findersen und Mittelmann.

  19. Hartmut Stäcker

    Herr Weiland stand in Ellenberg und fotografierte die alte Badeanstalt.

    1. Hartmut Stäcker

      Irgendwann stand er bestimmt mal dort!

    2. Hartmut Stäcker

      Er stand am alten Flensburger Bahnhof und fotografierte die Häuser am Schiffergang.

      1. Hartmut Stäcker

        Auch nicht?
        Dann von Königstein nach Rückeberg.

        1. Hartmut Stäcker

          Letzter Versuch:
          Von der Landzunge an der Espernisstraße Blick auf die Häuser am Nestleweg bzw. Arnisser Straße

  20. Ingwer Hansen

    Rückeberg

  21. Ingwer Hansen

    Ach, wo stand er? In Espenis.

  22. Ingwer Hansen

    Also für mich sieht es nach den „Nestle-Anlagen“ aus. In der Höhe der jetzigen Jugendabteilung des ASC. Die hellgraue Halle dürfte der so genannte „Salamanderschuppen“ sein!

    1. Ingwer Hansen

      Hm, nicht? Wat denn sonst?

  23. Wolfgang Jensen

    Bei Gut Roest

    1. Hartmut Stäcker

      Ist das Tonnenrätsel eigentlich schon gelöst, Wolfgang? ;-)

      1. Wolfgang Jensen

        Nöö, nicht, dass ich wüsste und einige andere Rätsel auch nicht (Strand, Campingplatz).

        1. Ingwer Hansen

          Da der Fotograf sich nicht erinnern kann wo die Aufnahme gemacht wurde, wird es bei dem „Tonnenrätsel“ wohl auch so bleiben. Auf immer ungelöst! ;-)

  24. Heino Küster

    A. P. W. stand natürlich auf dem nicht identifizierten Campingplatz von Bilderrätsel 204 und hat sich einfach umgedreht, um dieses halbe Kornfeld mit Vogelscheuche und die andere halbe Wiese sowie das kleine Gewässer zu knipsen ;-)

  25. Heino Küster

    Große Puzzle
    überraschen.
    Ich geh‘ naschen
    in den Hussel.

  26. Michaela Bielke

    Badeanstalt Arnis

  27. Manfred Rakoschek

    echt spritzig
    sehr witzig
    guter rat teuer –
    mit der schlei
    alles vorbei,
    jetzt mal feuer

    1. Hartmut Stäcker

      Bloß kein Feuer bei dieser Getreideernte!

    2. Runa Borkenstein

      Naturschutzgeheuer
      mit Schwimmweste
      auf einem Floß
      suchen die Reste
      vom Feste:
      Schwimmkerzen
      im Herzen
      der Schlei
      liegen im Fischbauch wie Blei.
      Also los,
      sonst gibt`s keine Heuer!

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