Damit auf den ersten 8 Puzzleteilen nicht nur Himmel oder Wasser erscheinen, habe ich für das neue Kappuzzle – ein Foto von Asmus Peter Weiland aus den Siebzigern – ein anderes Format gewählt: weniger, aber dafür größere Teile, auf denen jeweils immer auch etwas Land in Sicht ist.
Wo stand der Fotograf und was hat er fotografiert? Der Standort lässt sich auf einem anderen Bild, das wir hier schon mal hatten, sehr gut bestimmen.
Dothmark
Irgendwie hakt dieses Rätsel. Bevor es völlig floppt und ich auch noch einzelne Lösungsvorschläge mit euch diskutieren muss, löse ich das Kappuzzle einfach auf. Das Foto zeigt natürlich einen Teil von Dothmark mit dem Hofgebäude von Bauer Marten in der Arnisser Straße und dem Schuppen und Gelände der damaligen Boots- und Yachtwerft Albert Kühl (heute: Mittelmann) im Nestle-Weg 6. Aufgenommen wurde das Bild mit größter Wahrscheinlichkeit von der Landzunge in Espenis aus.
Der Witz an diesem Foto ist eigentlich, dass das gleiche Motiv inklusive des Standort des Fotografen auch auf dem vorigen Bilderrätsel zu sehen ist – allerdings ein Jahrzehnt später. Aber der hat offenbar nicht gezündet.
Die Beurteilung, wer nun (wie) „richtig“ oder (wie) „falsch“ geantwortet hat, verkneife ich mir dieses Mal tunlichst, um keine weiteren Missverständnisse aufkommen zu lassen.
60 Kommentare
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Holger Petersen
19. Januar 2014 um 00:15 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Die vorgezogene aufgeschobene Auflösung irritiert mich etwas. Ich hatte für den späten heutigen Abend einen Lösungsvorschlag vorbereitet, in dem Espenis und Dothmark vorkamen (in der richtigen Reihenfolge). Als Motiv für den dortigen Aufenthalt hätte ich angeboten, dass Herr Weiland in Espenis auf der Suche nach einem leibhaftigen Krex Krex war (= Wachtelkönig).
Seit langem beschäftigt mich die hiermit an die Dothmarker weiter gereichte Frage, woher die Bezeichnung Dothmark stammt. Kommt sie von einer vorchristlichen oder sogar prähistorischen Begräbnisstätte, wollte dort bodenbedingt einfach nichts wachsen oder gehörte dieser Landstrich einmal einem Gutsherrn namens Doth?
Wolfgang Jensen
19. Januar 2014 um 11:39 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Nicht schlecht vermutet, Holger. Der Name soll sich aus „Doti“ und „Mark“ = (altdänisch) „Rodungsfeld des Doti“ gebildet haben. (Lit.: W. Laur, Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein, 1992)
Holger Petersen
19. Januar 2014 um 12:52 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Vielen Dank, Wolfgang!
Wolfgang Jensen
19. Januar 2014 um 17:37 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Gern geschehen! :smile:
Holger Petersen
20. Januar 2014 um 21:44 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Und Dänemark ist dann wohl ein besonders großes Rodungsfeld des oder der fleißigen Dani? :)
Wolfgang Jensen
20. Januar 2014 um 22:00 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Na ja, bei Ländernamen kann „Mark“ ja auch „Grenzgebiet“ bedeuten. Und die Dani waren ja die Urväter der Dänen. So mag sich der Name Dänemark vielleicht erklären lassen.
Hartmut Stäcker
21. Januar 2014 um 16:23 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Alles Dumm Tüch, Ihr zwei Schlaumeier!
Dothmark (lt. Wiki urspr. Dotmark) wurde während des Britisch-Schwedischen Krieges (es ging um Besitz von Kolonien) von rückziehenden Briten gegründet. Sie setzten an einem Flecken (Dot) Kappelns ein Zeichen (Mark), um ihren neuen Besitz zu bekunden. Straßennamen wie King Hill Street, Henry Sexton Street, High Wood Lane und Theodoric Storm Street wurden um 1900 dann eingedeutscht.
(Quelle: I.P.Slowly, Yellow River – Nothern Germany Settlement, First Historical Publishing House London)
Wolfgang Jensen
21. Januar 2014 um 18:52 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
:lol: :lol:
Holger Petersen
21. Januar 2014 um 20:22 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Nun weiß ich endlich auch, warum einige wenige Dothmarker ihren Stadtteil beharrlich mit tiii-ääätsch aussprechen…
Wolfgang Jensen
18. Januar 2014 um 21:53 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ich persönlich fand nicht, dass das Rätsel „hakte“ und die Gefahr bestand, dass es „floppte“. Vielleicht sind wir nicht gewohnt, dass eine allgemeine Antwort wie „Dothmark“ schon genügen könnte. Wir „alte Rätselhasen/häsinnen“ neigen doch dazu, möglichst exakte Antworten zu geben. Es kann sein, dass das zur Irritation beigetragen haben könnte. Ich wenigstens finde diese Rätsel Klasse. Daher Achim, danke und weiter so! :smile:
Wolfgang Jensen
18. Januar 2014 um 21:35 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Wer richtig und wer falsch gelegen hat, ist mir egal! Hauptsache ICH habe Recht gehabt. :wink:
Ingwer Hansen
18. Januar 2014 um 16:49 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Was ist an meiner Antwort, die ich am 16. Januar 2014 um 12:55 abgegeben hatte, eigentlich falsch? Gut, ich habe den Ortsteil Kappelns nicht benannt, aber alles andere stimmt doch, oder? Und das es allein auf den Ortsteil ankam ging aus der Frage nicht hervor.
Ulli Erichsen
18. Januar 2014 um 17:50 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Die Angabe des Ortsteils bezieht sich bestimmt auf den Standort des Fotografen.
Ingwer Hansen
18. Januar 2014 um 16:42 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Er blickt auf Dothmark, Bauer Marten und die Wohnblocks der GEWOBA
Wolfgang Jensen
18. Januar 2014 um 12:15 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Du meinst sicher „geringe zielgerichtete Beteiligung“, Achim?
admin
18. Januar 2014 um 13:04 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ich hatte eigentlich zwei relativ allgemeine Antworten auf die beiden Fragen erwartet. Davon sind bisher nur ganz wenige gekommen. Der Standpunkt ist ohnehin nur Spekulation, aber ich meine, dass er relativ leicht zu bestimmen ist, wenn man davon ausgeht, dass APW an Land war.
Hartmut Stäcker
17. Januar 2014 um 19:29 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Es muss Ellenberg sein, evt. Königsberger Ring.
Dann stand Herr Weiland im Moorast des Grimsnis-Deltas.
Wolfgang Jensen
17. Januar 2014 um 15:59 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Standort Rückeberg – Richtung Bauer Marten
Ulli Erichsen
17. Januar 2014 um 14:50 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Der Fotograf stand wohl in Espenis.
Ingwer Hansen
17. Januar 2014 um 12:12 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
A.P.W. könnte sich auch auf einem Schiff befunden haben.
Ingwer Hansen
17. Januar 2014 um 12:13 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Also nicht. Dann wohl auf einer Steganlage.
Heino Küster
17. Januar 2014 um 17:27 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
…ist ja ein Bildausschnitt, wird also wohl von weiter weg, vom Ufer aus, fotografiert sein…aber da ist kein Steg ;-)
Ingwer Hansen
17. Januar 2014 um 18:23 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Heino, ich denke doch.
Heino Küster
17. Januar 2014 um 18:26 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Nachdem meine Lösung schon seit Tagen :!: gefiltert wird und Googles Satellitenansicht nicht aus den 70ern stammen dürfte: kein Steg (aber wer weiß?) ;-)
admin
17. Januar 2014 um 18:25 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Nein, es ist ein ganzes Foto – kein Ausschnitt!
Ulli Erichsen
18. Januar 2014 um 17:48 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Es gab damals auch schon Teleobjektive
Ingwer Hansen
17. Januar 2014 um 12:11 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Es sieht so aus, als wenn der Garibaldi fotografiert wurde! ;-)
Aber das will admin ja gar nicht wissen!
Ingwer Hansen
18. Januar 2014 um 16:41 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Also Garibaldi ist es nicht, es ist ein Fahrzeug auf den ehemaligen Müllberg. Der rote Tupfer gehört zu einem Dach eines Wohnblockes in der Stettiner Str.
Ulli Erichsen
16. Januar 2014 um 22:04 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Werft
Ulli Erichsen
16. Januar 2014 um 22:05 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Gab`s schon Mittelmann ?
Ulli Erichsen
16. Januar 2014 um 21:58 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
ORTOPEDIA
Ulli Erichsen
16. Januar 2014 um 21:57 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Nestle-Weg
Heino Küster
16. Januar 2014 um 19:16 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
vom Boot aus Blick auf die Mittelmann Werft (oder wie es damals hieß)
Heino Küster
17. Januar 2014 um 17:26 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
wenn nicht vom Schiff aus fotografiert (s.o. ungefiltert bei Ingwer), dann wohl direkt von gegenüber der Werft am Schwansener Ufer…beim Klärwerk (?)…
Manfred Rakoschek
16. Januar 2014 um 19:16 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
kommst nich an der schlei
auf dem foto forbei,
doch ohne meinen spaten
hab ich daneben geraten
und vor dem -te steht ne plei.
Runa Borkenstein
17. Januar 2014 um 12:45 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Da fressen einen doch die Raben:
was hast Du da wohl ausgegraben?
Wasser in Kappeln, die Schlei sei es nicht,
schreibst Du hier. Echt wahr oder einfach ein fröhlich Gedicht???
Manfred Rakoschek
17. Januar 2014 um 14:45 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
es hatte das kappuzzle zwei trockne teile
und kommentare sind manchmal in eile:
ich roch einen braten
und hab halt geraten.
die schlei kam erst später, au wei, nee . . .
Runa Borkenstein
18. Januar 2014 um 11:45 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Nach mehrfachem Kriechen
im Netz, kann ich riechen
als Braten, bitte nicht erschrecken:
Schnecken.
Zwischen Dothmark und Schlei, ein winzig Gewässer,
es gibt keinen Namen, ihr Kappeln-Fuffziger wisst`s sicher besser.
Gab es da einen Steg?
Oder einen Landzungenweg?
Dort könnte A.P.W. gestanden haben
um sich am Anblick von Amphibien zu laben.
Der Strandkorb vor dem Hintergrund der Tischlerei Mau
zeigte im Regenrückhaltebecken später kein Wasser im Stau.
Kammmolch, Laubfrosch, Erdkröte und Rotbauchunke
lieben zum Leben jedenfalls heutzutage dieses Gewässers Tunke!
Manfred Rakoschek
19. Januar 2014 um 17:12 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
hey, runa, ich mag dieses dein gedicht und
den biologisch-amphibischen hintergrund;
höchstens die foto-vernarrte wanze
verliert mal wie ich den blick auf das ganze
und schreibt dann gedichte-schund.
Runa Borkenstein
16. Januar 2014 um 19:15 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hat Herr Weiland vielleicht das Gelände des Rudervereins im Visier gehabt?
Michaela Bielke
16. Januar 2014 um 19:07 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Jetzt ist dort der Yachthafen von Findersen und Mittelmann.
Hartmut Stäcker
16. Januar 2014 um 13:35 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Herr Weiland stand in Ellenberg und fotografierte die alte Badeanstalt.
Hartmut Stäcker
16. Januar 2014 um 13:35 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Irgendwann stand er bestimmt mal dort!
Hartmut Stäcker
17. Januar 2014 um 13:31 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Er stand am alten Flensburger Bahnhof und fotografierte die Häuser am Schiffergang.
Hartmut Stäcker
17. Januar 2014 um 13:31 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Auch nicht?
Dann von Königstein nach Rückeberg.
Hartmut Stäcker
18. Januar 2014 um 14:03 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Letzter Versuch:
Von der Landzunge an der Espernisstraße Blick auf die Häuser am Nestleweg bzw. Arnisser Straße
Ingwer Hansen
16. Januar 2014 um 13:01 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Rückeberg
Ingwer Hansen
16. Januar 2014 um 12:59 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ach, wo stand er? In Espenis.
Ingwer Hansen
16. Januar 2014 um 12:55 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Also für mich sieht es nach den „Nestle-Anlagen“ aus. In der Höhe der jetzigen Jugendabteilung des ASC. Die hellgraue Halle dürfte der so genannte „Salamanderschuppen“ sein!
Ingwer Hansen
16. Januar 2014 um 12:57 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hm, nicht? Wat denn sonst?
Wolfgang Jensen
15. Januar 2014 um 23:25 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Bei Gut Roest
Hartmut Stäcker
15. Januar 2014 um 23:44 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ist das Tonnenrätsel eigentlich schon gelöst, Wolfgang? ;-)
Wolfgang Jensen
15. Januar 2014 um 23:53 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Nöö, nicht, dass ich wüsste und einige andere Rätsel auch nicht (Strand, Campingplatz).
Ingwer Hansen
16. Januar 2014 um 16:55 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Da der Fotograf sich nicht erinnern kann wo die Aufnahme gemacht wurde, wird es bei dem „Tonnenrätsel“ wohl auch so bleiben. Auf immer ungelöst! ;-)
Heino Küster
15. Januar 2014 um 20:15 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
A. P. W. stand natürlich auf dem nicht identifizierten Campingplatz von Bilderrätsel 204 und hat sich einfach umgedreht, um dieses halbe Kornfeld mit Vogelscheuche und die andere halbe Wiese sowie das kleine Gewässer zu knipsen ;-)
Heino Küster
15. Januar 2014 um 19:58 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Große Puzzle
überraschen.
Ich geh‘ naschen
in den Hussel.
Michaela Bielke
15. Januar 2014 um 19:57 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Badeanstalt Arnis
Manfred Rakoschek
15. Januar 2014 um 18:58 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
echt spritzig
sehr witzig
guter rat teuer –
mit der schlei
alles vorbei,
jetzt mal feuer
Hartmut Stäcker
15. Januar 2014 um 19:22 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Bloß kein Feuer bei dieser Getreideernte!
Runa Borkenstein
15. Januar 2014 um 19:23 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Naturschutzgeheuer
mit Schwimmweste
auf einem Floß
suchen die Reste
vom Feste:
Schwimmkerzen
im Herzen
der Schlei
liegen im Fischbauch wie Blei.
Also los,
sonst gibt`s keine Heuer!