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Nov 26 2012

Kappuzzle 41 – Gnadenstuhl | Prinzenstraße 38

Gnadenstuhl

Kappuzzle 41 - Prinzenstraße 38 - Gnadenstuhl - Foto: Ulli Erichsen

Das Bild zeigt ein sehr bekanntes Motiv aus Kappeln, das im Giebel des denkmalgeschützten Hauses in der Prinzenstraße 38 zu finden ist. Bei dem „Gnadenstuhl“ handelt es sich um ein Sandsteinrelief aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Ein eher unbekannter Anblick ist die ebenfalls Relief-verzierte Hausrückseite.

Kappeln - Prinzenstraße 38 - Foto: Michaela Bielke (2012)Kappeln - Prinzenstraße 38 - Foto: Ulli Erichsen (2012)Kappeln - Prinzenstraße 38 (Rückansicht) - Foto: Ulli Erichsen (2012)

Für einige ortsansässige und ortsnahe Teilnehmer war die Lösung wieder kein Problem. Richtige Antworten von Ingwer Hansen, Hartmut Hein, Claus Poppenhusen und Wolfgang Jensen kamen sofort beim 1. Puzzleteil. Danach wurde das Motiv auch von Frank Exner, Almut Langenfeld, Heino Küster und Runa Borkenstein erkannt.

31 Kommentare

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  1. Sabine Brunckhorst-Klein

    Das passt farblich nicht in St. Nikolai, denke ich.
    Trotzdem ist mein Tipp: Kirche.
    Findet dieses Knete-Marzipan-Fest bei den Katholiken statt?

    1. Ulli Erichsen

      Ist wohl konfessionsübergreifend. Ökumenisches Backen und Kneten.

    2. Heino Küster

      …jedenfalls christlich…und irgendwie wohl einem Hessen zu verdanken – zumindest indirekt hinsichtlich der Örtlichkeit… ;-)

  2. Runa Borkenstein

    Es ist die Bauplastik des Wohnhauses in der Prinzenstr. 38!

  3. Regina Wilke

    Löwenapotheke

  4. Ulli Erichsen

    Man könnte fast denken, in Kappeln würden Meisterschaften im Gummi kneten oder Marzipan backen stattfinden.

  5. Ingwer Hansen

    Wer knapp drei Wochen in den SZR zurück geht, findet ein Kappuzzle das ganz in der Nähe des aktuellen zu finden ist.

  6. Heino Küster

    Ich bin endlich fündig geworden, wollte schon aufgeben!

    http://www.touristikverein-kappeln.de/index.php?id=51

    In der Prinzenstraße, das Haus Nr. 38 mit dem Gnadenstuhl. Es stellt Gottvater als Pontokro d.h. als Weltenrichter dar.

  7. Sabine Brunckhorst-Klein

    Barockengel? Fenster mit Bunt-Verglasung? Die blaue Schaffens-Periode von wem auch immer?
    … könnte so viel eher in der süddeutschen Ecke stecken, finde ich.
    Oder in Kappeln in einer oder um eine Kirche herum?
    Gab es das so schon zu unserer Schulzeit?

    1. admin

      … schon 400 Jahre früher! Da gab’s noch nicht mal Schulen! :-)

      1. Runa Borkenstein

        Ich habe so ein leise Ahnung, wo sich dieses Wandbild befinden könnte.
        Wäre ich in Kappeln würde ich kurz mal dort hingehen.
        So aber bin ich- wie schon bei manchem SZR-Rätsel- ein wenig ratlos,
        wie ich meine Vermutungen via Netz verifizieren kann…

      2. Ingwer Hansen

        Es war aber nicht/nie(?) so hübsch hässlich blau!

        1. Ulli Erichsen

          Warten wir mal die nächste WM ab. Dann kommen die optimalen Farben.

  8. Holger Petersen

    Es sieht ein ganz klein wenig so aus, als sei es nun auch in Kappeln zu ersten Fällen von „Guerilla Knitting“ gekommen. War nicht erst kürzlich der eine oder andere Schulzeitreisen-Spassvogel dort oben zu Besuch?

    1. Ulli Erichsen

      Ich hab damit nichts am Hut. Aber Heino strickt doch auch außer Haus.

      1. Holger Petersen

        Eben!

        1. Heino Küster

          :lol: Aber ich war’s auch nicht :!:
          Immerhin ein interessanter Ausflug zu Wikipedia, den Ihr mir so beschert habt, um das neue Fremdwort nachzugucken, ich zitiere:
          „Die erste Vereinigung von Guerilla-Strickern nennt sich ‚Knitta Please‘. Sie nahm ihren Anfang 2005 in Houston (Texas), als Strickerinnen begannen, Türklinken mit gestrickten Accessoires zu verschönern, anstatt Socken, Handschuhe oder Pullover zu stricken. Das gestrickte Graffito ist heute überwiegend in Amerika, England und Spanien bekannt. Über das Internet ist die Szene gut durch einen Teil der Blogosphäre vernetzt.“

          Nachdem ich aber nur „Linolschnitt“ bei unserer Gerda gelernt habe, denke ich, es handelt sich um eine Verfeinerung dieser Technik: „Styroporschnitt“ ;-)

          1. Runa Borkenstein

            Da waren wir mit Frau Dreyer klar im Vorteil.
            In der Schulküche sitzend klingt mir noch heute ihr „Fann holn“ im Ohr. (Gemeint war damit: den Faden nach vorne holen.) Die Basis für ein bestrickendes/ behäkelndes Leben wurde damals gelegt!
            Allerdings, da wir uns in einem Raum zur Nahrungszubereitung befanden, wurde durch „Fann holn“ anfangs auch der Impuls, eine Pfanne zu holen, ausgelöst,
            (und somit Verwirrung Verstrickung in den Synapsen.)
            Tja, und die Jungs vergnügten sich derweil im Werkraum…

          2. Holger Petersen

            Gibt es aber auch schon in vielen deutschen Städten. Wird Zeit, dass diese farbenfrohe Form der Streetart auch an die Schlei vordringt…

          3. Ulli Erichsen

            Das hätte Birkenheuer noch ereleben müssen.

  9. Almut Langenfeld, geb. Weiland

    Das ist der sogenannte Gnadenstuhl am Haus Prinzenstraße 38. Soweit ich mich erinnere, war das Relief zu meiner Schulzeit aber nicht so farbenprächtig bemalt.

  10. Frank Exner

    Prinzenstrasse 38

  11. Heino Küster

    Quatsch – kein Adlerkopf, aber ein Engel mit Horn zum tröten…
    Tausend Mal gesehen, wie immer…

  12. Heino Küster

    Adler Apotheke in der Schmiedestraße. 38

  13. Wolfgang Jensen

    Der sogenannte Gnadenstuhl in der Prinzenstraße 38

  14. Claus Poppenhusen

    Ich denke, dies ist ein Teil der kunstvollen Vertierung an einem Haus in der Prinzenstrasse (oberer Teil)

  15. Ulli Erichsen

    Außer Konkurenz: Der Gnadenstuhl in der Prinzenstraße

  16. Hartmut Hein

    Der sogenannte Gnadengibel in der oberen Prinzenstraße

  17. Ingwer Hansen

    „Gnadenstuhl“ am kleinen Haus in der oberen Prinzenstraße.

  18. Manfred Rakoschek

    putzwand mit relief drin,
    englisch bemalt,
    welcher giebel, welche tür,
    welche fassade schmückt das?

    1. Manfred Rakoschek

      ich weiß dass ich gar nichts weiß
      außer dass ich geblogt werde
      kein bock drauf
      SCHNAUF

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