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Dez 18 2017

Kappuzzle® 500 – Grete Jansen

Zum Jubiläum gibt es ein Thema, auf das ich mich schon lange gefreut habe.

Wo wurde das Foto 1969 aufgenommen und welche Person ist darauf zu sehen?

Stadtbücherei Kappeln

Kappuzzle® 500

Heino Küster, Gadso Weiland, Wolfgang Jensen, Runa Borkenstein, Holger Petersen, Katr!n Wummel und Klaus-Detlef Schnoor haben sie erraten: die Bibliothekarin Grete Jansen in unserer alten Stadtbücherei in der Mühlenstraße 54.

Auf die Stadtbücherei tippten auch Wolfgang Dase und Maren Sievers, ohne jedoch auf den Namen der Dame zu kommen.

Margarete Jansen

wurde am 12. Juli 1908 als Tochter des Gutspächters Marcus Jansen auf Gut Rothensande bei Waabs geboren.

Nach der Schulzeit in Eckernförde und Kappeln absolvierte sie eine Ausbildung bei der Zentrale für Nordmarkbüchereien in Flensburg und bestand ihr Examen für den mittleren Bibliotheksdienst im März 1932 in Berlin.

Nach weiteren Stationen bei der Universität Kiel, der Volksbücherei in Stettin und der Schülerbücherei in Louisenlund übernahm sie als Diplom-Bibliothekarin im Oktober 1954 die Leitung der Stadtbücherei Kappeln und war dort bis zu ihrer Rente im September 1973 tätig.

Sie verstarb in Eckernförde am 21. April 1993.

Die Aufnahmen stammen aus ihrem privaten Fotoalbum, das sich jetzt im Besitz ihres Neffen Gadso Werner befindet. Vielen Dank für die Erlaubnis, diese hier zeigen zu dürfen.

Für viele von uns eine sehr anrührende Erinnerung, denn die meisten der damaligen Kappler Schülerinnen und Schüler kannten „Fräulein Jansen“ als regelmäßige Kunden der Bücherei recht gut. Diejenigen, die dort bei ihr stundenweise gearbeitet haben, kannten sie sogar noch etwas besser.

Gutmütig und warmherzig, sehr genau und manchmal streng – hatte sie „ihre kleine Bücherei“ und ihre Kundschaft, insbesondere uns Kinder und Jugendliche, voll im Griff.

Ich habe sie sehr gemocht und nie wieder so viel gelesen wie damals.

Stadtbücherei Kappeln 1953

Stadtbücherei Kappeln 1953Stadtbücherei Kappeln 1953

Stadtbücherei Kappeln 1969Stadtbücherei Kappeln 1969

Stadtbücherei Kappeln 1969Stadtbücherei Kappeln 1969

Flensburger Tageblatt vom 24. Oktober 1963

Gleichbleibendes Interesse am Buch
Fragen an eine Bibliothekarin und einen Buchhändler in Kappeln

Kappeln. Der Oktober müßte eigentlich, wenn man’s recht überlegt, „Büchermonat“ heißen. Nicht nur, weil in Frankfurt ein „Oktoberfest des Geistes“ stattfindet – wie kürzlich die Buchmesse genannt worden ist –, sondern auch wegen der unzähligen Vorbereitungen, die man in Verlagen, Buchhandlungen und Büchereien für den bevorstehenden neuen „Lesewinter“ trifft.

In Kappein begann die Saison wieder mit einer „Bücherrunde“, über die wir an dieser Stelle bereits berichteten. Im nächsten Monat plant die Leiterin der Stadt- und Kreishauptbücherei in der Mühlenstraße, Frau Jansen, eine Buchausstellung für Erwachsene vom 16. bis 18. und für die jungen und jüngsten Leser am 27. November.

Wir fragten Frau Jansen, wie es – aus ihrer Sicht – augenblicklich überhaupt mit dem Interesse am Buch bestellt ist. Eine Frage, die angesichts der ständig steigenden Zahl der Fernsehteilnehmer ihre Berechtigung hat. Das Interesse ist unverändert, so erfuhren wir. Damit ist man durchaus zufrieden. Ja, in der gleichbleibenden Leserzahl darf man heute wohl sogar einen Erfolg sehen.

1127 Leser

Die Kappelner Bücherei hat übrigens verhältnismäßig viele Leser, die sie zu ihren treuen „Kunden“ rechnen darf. Ende vorigen Monats waren es 1127, davon 495 Erwachsene, 150 Jugendliche, wozu man die 15- bis 18jährigen zählt, und 482 Kinder. Nun ist allerdings zu berücksichtigen, daß eine Reihe von Lesern von außerhalb kommt, so die zahlreichen Fahrschüler. Nicht ohne Stolz berichtet Frau Jansen davon, daß die Kappelner Bücherei von allen Kreishauptbüchereien im Landesteil Schleswig die meisten Entleihungen aufzuweisen hat.

700 Bücher in Flensburg

Daß weder Anmelde- noch Leihgebühren erhoben werden, versetzt manche in nicht geringes Erstaunen, zumal wenn die neuen Leser aus West- oder Süddeutschland kommen. Gegenwärtig stehen in der Kappelner Bücherei rund 7000 Bände. 700, davon 300 Doppelstücke aus der Kinderbücherei, lagern jedoch in Flensburg – aus Platzmangel.

Unsere nächste Frage gilt den Lesegewohnheiten. Zeichnen sich besondere Entwicklungen ab? Man sollte es nicht für möglich halten: Indianerbücher sind bei den jungen Lesern wieder groß im Kommen! Daneben stehen, vor allem bei den Jungen, wie eh und jeh die Gebiete Technik und Sport an erster Stelle. Aber auch Kriegsbücher sind viel begehrt, zum Beispiel Remarques „Im Westen nichts Neues“. Mit wahrem Heißhunger werden außerdem alle Bücher verschlungen, die sich mit der Seefahrt und der Fliegerei befassen. Bei den Mädchen sind es natürlich die Romane, die es ihnen in erster Linie angetan haben.

Und bei den Erwachsenen? Gesellschafts- und Gegenwartsromane, Biographien, Reisebeschreibungen, Humoristisches, historische Romane … die Interessen sind vielseitig. Stark beachtet werden Lenz, Böll, auch Gaiser sowie Uri’s „Exodus“. Sonst aber eigentlich keine besonderen Tendenzen.

Interesse für Politik gering

Relativ gering ist das Interesse, wie Frau Jansen weiter berichtet, für Heimatkunde, Landwirtschaft (hier bedient man sich offensichtlich des Bücherei der Kappelner Landwirtschaftsschule) und für Politik. „Geschichte kommt schon eher an, auch bei jungen Lesern, aber Politik …“ Soll man daraus schließen, daß die verstärkten Bemühungen um den Unterricht in Zeitgeschichte keinen oder nur wenig Erfolg hatten? Soweit kann man sicher nicht gehen. Aber immerhin: Es stimmt nachdenklich, daß die heranwachsende Generation, außer vielleicht in der Schule, kaum ein politisches Buch in die Hand nimmt.

Ein Kappelner Buchhändler, mit dem wir zuvor sprachen, hat von seiner Warte in letzter Zeit ebenfalls ein nur gleichbleibendes Interesse am Buch beobachten können. Aber das sei schon sehr positiv, bemerkt auch er. „Wir möchten den einfachen Mann wieder in die Buchhandlung bringen“, hören wir.

Immer schwieriger wird für den Sortimenter der Einkauf, erfahren wir zum Abschluß. Wieviel Exemplare soll er beispielsweise von Graß‘ „Hundejahren“ bestellen? Zwar finden die Modebücher meist erst nach ein oder zwei Jahren den „Weg“ in die Kleinstadt. Aber vor Überraschungen, wie „Doktor Schiwago“ eine war, ist man nie sicher.

Schlei-Bote vom 19. Januar 1973

Schon am frühen Morgen kommen die Kappelner in die Stadtbücherei in der Mühlenstraße und lassen sich von Bibliothekarin Grete Jansen beraten und mit neuem Lesestoff versehen. Über 35 000 Bücher nahmen im vergangenen Jahr den Weg über den Tresen der Bücherei zu den rund 1300 jugendlichen und erwachsenen Lesern.

Stadtbücherei fand reichen Zuspruch
Kappelns Leseratten können unter 10 600 Bänden wählen –
35 600 Ausleihungen im letzten Jahr

(Schlei-Bote vom 19. Januar 1973)

Kappeln (jm). Einen gleichmäßig guten Besuch konnte die Stadtbücherei Kappeln in der Mühlenstraße 54, die der Büchereizentrale Flensburg angeschlossen ist, in den vergangenen 12 Monaten verzeichnen. 35 660 Bücher fanden 1972 den Weg über den Tresen der Bücherei an die rund 1300 Leser, darunter 500 Jugendliche, aus der Stadt Kappeln und den Nachbargebieten. Diese Zahl der Ausleihungen würde bedeuten, daß jedes der 10 600 Bücher der Stadtbücherei mehr als dreimal ausgeliehen wurde. Rein statistisch, aber nur statistisch, bedeutet diese Zahl aber auch, daß jeder Kappelner mehr als sieben Bücher aus der Bibliothek entlieh.

Im Jahr zuvor verlangten die Kappelner 31 750 mal ein Buch. Der Bestand der Bücherei konnte im vergangenen Jahr um 400 Bände vermehrt werden. 800 Zugängen standen 400 Abgänge gegenüber, meist Kinderbücher, die durch häufigen Gebrauch schon so zerlesen waren, daß sie aussortiert werden mußten.

Seit mehr als 13 Jahren bedient Bibliothekarin Grete Jansen in der Stadtbücherei ihre Kundschaft. „Man kennt die Leute“, sagt sie, und deutet damit an, daß die Leute auch sie kennen. Denn viele Leser verlassen sich auf ihren Rat und ihr Urteil. Wenn sie einen Krimi, ein Buch zur Unterhaltung oder auch ein Sachbuch benötigen. Vormittags bestreitet die Bibliothekarin die Arbeit allein, am Nachmittag helfen Frau Schneider und eine Kinderschar bei der umfangreichen Arbeit.

„Gefragt wird eigentlich alles“, meint Bibliothekarin Grete Jansen und bedauert, daß sie auf den 55 Quadratmetern der Bücherei nur etwa ihren halben Bestand griffbereit in Stahlregalen aufbewahren kann. Die andere Hälfte der über 10 000 Bände wird in einem Raum im oberen Stockwerk der Bücherei aufbewahrt. Hier stehen die Werke, die weniger gefragt sind.

Die Statistik über die Arbeit der Bücherei im vergangenen Jahr weist aus, daß Bücher aus dem Bereich „Geschichte“ die größte Leserschar fanden. 982 mal wurden Bücher dieser Gruppe verlangt, meist waren es Schüler, die nach ihnen fragten. Auch „Sport und Basteln“ steht bei der Leserschar hoch im Kurs. 900 Bücher aus diesem Gebiet – wiederum überwiegend Schüler – fanden eifrige Leser. 674 mal wurden Werke aus dem Bereich „Lebensbilder“ verlangt und 639 mal erdkundliche Bücher. Hier dominieren heimatkundliche Schriften. Zu den Bereichen, die am wenigsten gefragt sind, zählen die „Landwirtschaft“ und die „Musik“.

Bis zu 100 Neuanmeldungen im Monat konnte die Bibliothekarin im vergangenen Jahr verzeichnen. Die Rekordzahl an neuen Lesern trug sich im September in die Leserliste ein. Dieser enorme Zuwachs an Bibliotheksbenutzern rührt von der „Öffentlichkeitsarbeit“ der Bibliothekarin her, die mehrere Schulklassen in die Bibliothek einlud und den Kindern Gelegenheit gab, in den reichen Bücherbeständen nach Herzenslust zu wühlen und zu kramen und sich schon einige Werke zurücklegen zu lassen.

Der Zustrom an neuen Lesern war im Mai und Dezember am geringsten. Verständlich, denn im Dezember haben alle so viel anderes zu tun und die Bücher vom Gabentisch wollen auch gelesen werden. Im Mai dagegen macht sich der kommende Sommer schon bemerkbar, der, wenn er besonders schön ist, nicht gerade zum vielen Lesen reizt. Aber über wenig Arbeit kann sich Grete Jansen auch dann nicht beklagen. Badegäste in großer Zahl holen sich in den Sommermonaten Lektüre für verregnete Tage und auch für Zeiten, in denen sie des Herumwanderns, Herumfahrens oder auch des Am-Strand-Liegens überdrüssig sind.

Knapp 2500 Ausleihungen wurden in den „schlechtesten“ Monaten getätigt, etwa 3600 in den besten. Diese hohe Zahl der sommerlichen Ausleihungen ist leicht verständlich, wenn Bibliothekarin Grete Jansen erläutert, daß die Gäste sogar mit einem Wäschekorb anrücken, um die benötigte Literatur davonzutragen. Und bei den Badegästen hat es sich herumgesprochen, daß die Bibliothek in Kappeln hervorragend – sogar mit den neuesten Werken – ausgestattet ist.

Montags, dienstags, donnerstags und freitags ist die Stadtbücherei in der Mühlenstraße 54 von 10 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr geöffnet, sonnabends vormittags. Alle Altersklassen und alle Bevölkerungsschichten kommen dorthin, um sich ein Buch für die abendliche Lektüre oder auch ein dringendes wissenschaftliches Werk zu leihen oder über die Flensburger Zentralbibliothek oder eine der Universitätsbibliotheken besorgen zu lassen. Denn die Stadtbücherei kann jedes Werk beschaffen, das nicht in ihren Beständen vorhanden ist und in irgendeiner Bibliothek steht.

Statt Geld jetzt geistige Nahrung
Kappelner Bücherei bezog die Räume
der ehemaligen Kreissparkasse in der Schmiedestraße

(Schlei-Bote vom 24. September 1974)

Kappeln (jm). „Harr ik ni dach‘, dat dat so schön ward“, meinte am Freitagmorgen die ehemalige Leiterin der Kappelner Bücherei, Frau Jansen, die am ersten Öffnungstag der Bücherei in den neu gestalteten Räumen der ehemaligen Kreissparkasse der jetzigen Leiterin, Renate Daß, half. Vom 10. Juni an hatte die Kappelner Bücherei geschlossen. Sie bereitete ihren Umzug in die neuen Räume in der Schmiedestraße vor. Gestern konnten die jungen und alten Leseratten zum erstenmal wieder ihre Bücher eintauschen. Die offizielle Einweihung wird am Mittwoch, dem 9. Oktober, in einer kleinen Feierstunde stattfinden.

Wo früher Schecks und Geld über einen Tresen gereicht wurden, wo früher über Soll und Haben verhandelt wurde, gibt es heute statt materieller Güter geistige Nahrung. Doch „Soll und Haben“ gibt es immer noch in der Bücherei, wenn auch nur über den Leihverkehr. Gemeint ist hier Gustav Freitags berühmter Roman, den die der Flensburger Zentralbücherei angeschlossenen Kappelner Bücherei den Interessierten besorgen kann wie auch andere Werke, die in Kappeln gerade nicht vorhanden sind.

In der großen Schalterhalle haben die Sachbücher ihren Platz gefunden, in einem Nebenraum steht die schöngeistige Literatur. Ein zweiter Nebenraum ist den jüngsten Lesern vorbehalten. Viele Kinderbücher sowie kleine Tische und Stühle laden die Kleinen zum Aussuchen und „Schmökern“ ein. Doch auch im großen Raum ist Platz zum Sitzen und zum Arbeiten, etwa wenn einer der Benutzer eines der Nachschlagewerke um Rat fragen muß. Sie nämlich können nicht entliehen werden, sie sollen jedem jederzeit zur Verfügung stehen.

Die Bücherei kann jetzt alle rund 11 000 Bände ihrer „Kundschaft“ in den neuen Regalen präsentieren, einen Boden, der die weniger gefragten Bücher beherbergt, gibt es nicht mehr. Erwähnt werden soll noch, daß die Besucher sich ihre Bücher in den Regalen selber aussuchen können, die Mitarbeiter der Bücherei stehen dabei gerne mit Rat und Tat zur Seite und helfen auch, in dem offen aufgestellten Katalog ein gewünschtes Werk zu finden.

Die Bücherei ist außer mittwochs und sonnabends von 9.30 bis 13 Uhr und von 15 bis 18 Uhr geöffnet, mittwochs bleibt sie geschlossen, sonnabends können Bücher von 10 bis 12 Uhr entliehen werden.

60 Kommentare

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  1. Holger Petersen

    Auch ich möchte mich als Stammkunde von Fr. Jansen outen! Sie schaffte es trotz meines zeitweise recht großen Bücherkonsums, mir aufgrund ihrer Kompetenz und ihrer unbestechlichen Buchhaltung immer wieder interessante Lektüre zu empfehlen. Bis sie mir eines Tages gestehen musste, dass sie mir nun leider nichts mehr anbieten könne. Ich glaube, uns war beiden ein wenig nach Heulen zumute…
    Unvergessen auch ihr Widerstand, als ein aufdringlicher Onkel von mir unbedingt wollte, dass ich „Biene Maja“ ausleihen sollte. Sie hatte mit ihrer guten Menschenkenntnis natürlich gewusst, dass ich über dieses Kinderbuch längst hinaus war. Das Buch wurde letztlich trotzdem mitgenommen, weil der Onkel jemand war, der keine Art von Widerstand duldete. Aber Fr. Jansen hat sehr deutlich gemacht, was sie davon hielt…
    Sie war also ein Mensch, den man einfach gern haben musste.

  2. Wolfgang Jensen

    Vielen Dank, Achim, für die Würdigung von Fräulein Jansen, die mich von Ende der 50er bis 1968, als ich zum „Bund“ musste, maßgeblich bei meinen Lesegewohnheiten beeinflusst hat. Die „lustige“ Geschichte, die ich auf einem SZR-Treffen Runa erzählt habe, ist schnell erzählt. Frl. Jansen verweigerte mir einmal mit knappen aber energischen Worten „Das ist nichts für Dich!“ die Ausleihe des Buches „Abenteuer in Italien“. Ich rätsele bis heute, was der Grund gewesen sein mag. Im Gegenzug empfahl sie mir die Bücher von Jules Verne, die ich seinerzeit nicht kannte, aber damals wie heute (incl. einiger Verfilmungen) liebe.

  3. Runa Borkenstein

    :star: zu schön,
    dies(e) hier noch mal zu sehn :star:
    perfekt gelungen das Fünfhundert-
    Jubi-Puzzle, oh wie wundert :star:

    1. Runa Borkenstein

      … beim Anblick dieser Karteikästen backstage fällt mir wieder ein,
      wie faszinierend dieses System mit den Karten und den Papiertaschen
      in den Büchern für mich war. Ich hab das zu Hause mit meiner kleinen Bücherei
      nachgespielt und auch viele Jahre in junger Jugend mit dem Beruf
      der Bibliothekarin geliebäugelt. So ein Buch ist ja irgendwie
      eine ganze Welt die man handlich immer bei sich haben,
      und in die man jederzeit ein- und aussteigen kann.

      Ich finde Bücher guuuut, selten …y
      und Hörbücher finde ich oft …ier.

      Die Besonderheit dieses Ortes „Fr. Jansens Bücherei“
      ist mir genau wie die der Badeanstalt am Grauhöfter Weg
      erst im Nachhinein viele Jahre später bewusst geworden.

  4. Hans-Werner Panthel

    Ich musste schon mal ein paar Tage auf den nächsten Lesestoff warten, wenn ich die ausgeliehenen Bücher zu früh zurückbrachte. Und sie hatte immer ein Idee, was ich noch lesen sollte.

  5. manfred rakoschek

    mein weg in die welt war nah
    und immer für mich da,
    als dann erst die selbst-bedienung eingeführt wurde!!!
    e-reader hin oder her:
    BÜCHER SIND SEXY !!!

  6. Klaus-Detlef Schnoor

    Stadtbücherei, Frl. Jansen

  7. Runa Borkenstein

    ich frag mich grad, ob die jungen Damen
    Maren und Ka!rin auch noch dorthin kamen
    wo einstmals in kirch-hölzern-heiliger Stille
    erfüllt wurde von Frolleins den jungen Herren nicht jeder Wille

    1. Wolfgang Jensen

      Du scheinst meine persönliche Geschichte mit diesem Ort zu kennen, Runa! ;)

      1. Runa Borkenstein

        @Wolfgang: Deine lustige Geschichte hat mich zur Lösung geführt!

    2. admin

      Katrin wohl eher, da dieser Ort, bevor er seine Pforten schloss, auf ihrem täglichen (Grund)Schulweg lag.

      1. Katr!n Wummel

        Nee, ich bin immer geradeaus gegangen und erst am Ende rechts abgebogen ;-)

      2. Katr!n Wummel

        Bei Bengelsdorf vorbei.

    3. Katr!n Wummel

      Den alten Standort kenne ich. Sogar noch die hinteren Regale für die Erwachsenen … zumindest so gerade eben vor dem Umzug.

      1. Maren Sievers, geb. Bonau

        Ja, das letzte Jahr habe ich in der Mühlenstrasse noch mitgemacht
        und als es dann in die Neue Bücherei ging,
        war das der ORT. wo wir Fahrschüler nachmittags auf den Bus gewartet haben…
        und teilweise auch Frau Daß geholfen haben….
        Ich habe selber in der „Neuen“ KHS die Oberstufenbücherei mitgeleitet….

  8. Runa Borkenstein

    der genaue Ort:
    Stadtbücherei
    Mühlenstraße 54

  9. Katr!n Wummel

    Grete Jansen

  10. Katr!n Wummel

    Frau Schneider

  11. Katr!n Wummel

    Stadtbücherei

  12. Maren Sievers, geb. Bonau

    letzter Versuch: Leihbücherei Frau Das

  13. Maren Sievers, geb. Bonau

    Herr (oder Frau) Beierlein

  14. Wolfgang Dase

    Heinrich Böll ?

  15. Holger Petersen

    Das könnte in der Stadtbücherei sein mit der seinerzeit dort tätigen Dame, deren Namen ich leider vergessen habe.

    1. Holger Petersen

      Frau Jansen oder so?

  16. Wolfgang Dase

    Astrid Lindgren

  17. Runa Borkenstein

    Herr Bajorat

    1. Runa Borkenstein

      dann vielleicht Fräulein Jansen

  18. Runa Borkenstein

    Mühlenstraße

  19. Wolfgang Dase

    Stadtbücherei in Kappeln

  20. Wolfgang Jensen

    Stadtbücherei Mühlenstraße

    1. Wolfgang Jensen

      Frl. Jansen

  21. Katr!n Wummel

    Schulbücherei

  22. Konrad Reinhardt

    Fahrbücherei

  23. Maren Sievers, geb. Bonau

    Heinrich Gosch

  24. Maren Sievers, geb. Bonau

    Buchhandlung Gosch

  25. Maren Sievers, geb. Bonau

    Mischpult

    1. Runa Borkenstein

      oder wird gefunkt?

  26. Sabine Brunckhorst-Klein

    Person: Ist das Manni?

  27. Fiering Michaela

    Herzlichen Glückwunsch zum 500. Kapuzzle.

    1. Heino Küster

      Oh ja, das ist vor lauter Ratespaß zu kurz gekommen: Ganz herzlichen Glückwunsch zum 500. und zu dieser Seite überhaupt :!: ;-)

  28. Regina Blätz

    Lehrerzimmer?

    1. Runa Borkenstein

      oder Sekretariat?

  29. Wolfgang Dase

    Gerhard Stoltenberg

  30. Maren Sievers, geb. Bonau

    Jürgen von Manger

    1. admin

      Der starb knapp elf Monate später. :(

  31. Gadso Weiland

    Die Dame könnte Frau Jansen sein, in den 60er Jahren habe ich dort oft in der Bücherei ausgeholfen.

  32. Gadso Weiland

    Stadtbücherei Kappeln

  33. Holger Petersen

    Helmut Schmidt in einer Raucherecke?

  34. Wolfgang Dase

    Disco Kalesche?

  35. Runa Borkenstein

    Ist die Person vielleicht ein „großer“ Lehrer der Realschule (Mittelschule),
    aus den 1960ern, der auch 1977 noch an der Schule tätig war?

  36. Wolfgang Jensen

    Dunkelkammer KHS

  37. Konrad Reinhardt

    Post

  38. Heino Küster

    „Fräulein“ Grete Jansen ?

  39. Runa Borkenstein

    irgendwie bin ich bei Ton und Film
    im Hinter- oder Nebenstübchen des Capitol

  40. Heino Küster

    Bücherei in der Mühlenstraße?

  41. Gadso Werner

    Meine verstorbene Tante in Kappeln, weiteres später.

  42. Konrad Reinhardt

    Musikhaus Griebel

  43. Wolfgang Jensen

    Im Strandhotel

  44. Wolfgang Jensen

    Heinz Erhardt

  45. Konrad Reinhardt

    Capitol

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