Inzwischen sind in mir Wunsch und Bereitschaft gereift, in diesem Jahr doch noch einen finalen
Adventskalender
zu erstellen.
Zwei Gesichtspunkte haben dafür den Ausschlag gegeben:
Der letzte Adventskalender, bei dem ihr euch thematisch mit „Kinderfotos“ für die bequemste Variante entschieden habt, war einerseits bestückt mit wunderbaren Bildern aus längst vergangenen Zeiten, andererseits in der Kommentar-Begleitung eher problematisch, weil überwiegend nur – leider auch oft falsch – geraten werden konnte.
Insofern fand ich die Kommentare zu den vorausgegangenen Kalendern mit aktuellen Bildern durchweg unterhaltsamer – man kennt sich inzwischen und konnte auch inhaltlich auf die meist sehr kreativ erdachten und gestalteten Fotos sehr persönlich und locker eingehen.
Bei den Urlaubsfotos 2018 und erneut auch in diesem Jahr hat es sich ganz nebenbei ergeben, dass ihr Fotos geschickt habt, die euch „im Spiegel“ zeigen.
Diese Bilder haben mich sofort fasziniert und jetzt möchte ich mehr davon, um das langjährige Projekt noch einmal mit einem echten Highlight ausklingen zu lassen.
Daher lautet das Motto des wirklich allerletzten Adventskalenders:
Spiegelbilder
Ihr habt jetzt 4 Monate Zeit, um an jedem Ort in eurer Wohnung und an allen Ecken dieser Welt einfach Schnappschüsse oder fein gestaltete Bilder zu produzieren, auf denen ihr euch irgendwie und irgendwo drin spiegelt.
Das ist von allen bisherigen Themen das leichteste und hochkreativ zugleich. star star star
… und außerdem gibt es evtl. (nach langer Zeit mal wieder) eine kleine „Belohnung“. heart
Mehr als zwei Monate nach der Ankündigung dürften so langsam gern ein paar mehr Fotos für den Adventskalender eintrudeln.
„Spiegelbilder“
ist – wie ich bereits erwähnt habe, das leichteste von allen bisherigen Motten mrgreen , nee, es heißt doch „Mottos“.
Man muss dieses „Thema“ einfach nur im Hinterkopf behalten und losknipsen, wenn man sich irgendwo drin spiegelt. Inzwischen hat ja fast jeder ständig so ein Gerät dabei, mit dem man auch Fotos machen kann.
Es müssen keine „Kunstwerke“ sein. Verspiegelte Gebäude, Wasser, Haushaltsgegenstände – völlig egal! Hauptsache, es sind „Spiegelbilder“, auf denen ihr selbst irgendwie mit drauf seid.
Diesmal kann man es wirklich relaxt angehen, aber auf den letzten Drücker wird es immer schwerer.
Einfach langsam mal dran denken, denn heute in genau 2 Monaten ist Einsendeschluss.
Wer schon ein Foto geschickt hat, kann in der verbleibenden Zeit vielleicht auch noch ein zweites machen, das erhöht die Chancen für die Realisierung des Kalenders.
Hier sind die wichtigsten
Mitmach-Grundregeln
- Fotos: möglichst aktuell, also nicht älter als zwei oder drei Jahre.
Und ganz wichtig: bitte keine Collagen oder sonstige digitale Bearbeitung! - Format: unbedingt Querformat!
- Anzahl: egal, aber gern mehrere
- Text: nicht unbedingt nötig, aber evtl. hilfreich für mich
Wenn der Kalender freigeschaltet ist, könnt ihr selbst die Bilder kommentieren. - Versand: als E-Mail-Anhang an admin@schulzeitreisen.de
- Einsendeschluss: Sonntag, 10. November 2019
- Veröffentlichung: Freischaltung in der letzten Novemberwoche
Die Veröffentlichung erfolgt meinerseits grundsätzlich anonym.
Alle Fotos werden Ende Dezember wieder global gelöscht. - Fragen? Bitte fragen!
Belohnung
Für die Teilnahme an diesem „allerletzten“ angry Adventskalender möchte ich euch mit einem kleinen Dankeschön belohnen:
Ein limitiertes Kleinod, an dem seit Monaten mit ganzem Herzen gearbeitet wird. heart
Und wenn es denn wirklich gelingt, eigentlich viel zu schade ist, um es zu verschenken.
Auf jeden Fall muss ich rechtzeitig wissen, wie viele Exemplare ich davon herstellen (lassen) muss.
9. Oktober 2019
Die Produktion der „Mitmach-Belohnung“ befindet sich noch nicht ganz auf der Zielgeraden, aber geht jetzt in die letzte Runde.
Nach dem aktuellen Stand eurer Einsendungen kann ich sie mir allerdings fast schenken, aber da wir noch ein paar Tage Zeit haben, kommt da vielleicht noch was.
Wobei es, wie ich immer wieder feststellen muss, viel leichter gewesen wäre, sich in den letzten drei Monaten so ganz nebenbei mal im Spiegel zu entdecken und ein Foto zu machen.
Aber was nich is, is nich.
13 Kommentare
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Heino Küster
7. Juli 2019 um 19:15 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Es hing mal ein Spieglein an der Wand,
ganz unauffällig hing's da am Rand.
Da kam ich daher,
fand Selfie nicht schwer,
im Advent ich später mich gar fand.
Runa Borkenstein
9. Juli 2019 um 09:09 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Heute in den Morgenstunden
hab die Antwort ich gefunden
auf die Selfie-Spiegel-Frage
die seit vorgestern ich trage
freu mich nun auf 'nen Advent
mit ZwillingsHeinos wenn's Kerzlein brennt
manfred rakoschek
7. Juli 2019 um 13:39 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
muss ich jetzt die festplatte zücken,
um dich NOCH mehr zu beglücken,
oder ist, was ich schon seh,
für die weihnacht ganz ok?
ach, ich guck mal, was ich finde
unter meiner alten rinde
an ideen und kopien
zwischen esbjerg und stettin.
olpenitz hast du bekommen;
visby wartet, haithabu
findest in der email du,
da bin ich vorbeigeschwommen.
dieses wird ein foto-fest
der szr-kreativen
geraden und verwackelt schiefen
augenblicke für den rest.
admin
7. Juli 2019 um 21:17 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Wie ich das seh,
ist nicht ok,
was es schon mal gab.
Grab in deinem TB*-Grab
oder mach es ne**.
* TB = Terabyte :!:
** Tippfehler, soll „neu“ heißen, reimt sich dann aber nicht mehr :(
manfred rakoschek
9. Juli 2019 um 18:40 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
es war einmal ein limerick,
der fand sich-reimen nicht so schick,
weil er das zweite wort nicht fand.
er fluchte: "das ist allerhand,
ich hab die faxen dick!
als nächstes bau ich ein gedicht
das neuerdings ganz ohne pflicht-
gefühl daherkommt
und ganz prompt
reimt es sich hinten NICHT.
nun werd ich auch noch ganz zum spaß
verächter des gewohnten vers-maß
und ich lass es einfach hoppeln,
ohne reime zu verdoppeln,
pfeif auf den rhythmus — krass was???
admin
9. Juli 2019 um 18:51 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
:star: :lol: :star:
Runa Borkenstein
9. Juli 2019 um 21:55 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
:star: mani :star:
Runa Borkenstein
7. Juli 2019 um 09:18 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Wunderbare große Freude
diese Botschaft zu lesen heude
Wörter wie "allerletzter" und "final"
stören dabei nicht einmal
Wie oft schon gingen große Künstler auf letzte Tournee
um dann plötzlich nach Jahren doch jäh
im Lebensfluss zu erkennen weise
wie gut sich Treibenlassen anfühlt auf jeglicher (SZ)Reise
Dietrich von Horn
7. Juli 2019 um 12:35 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Runa, da hast du aber mal wieder einen rausgehauen. Klasse!
Michaela Fiering
7. Juli 2019 um 13:09 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Super!
Dazu gibt es nichts Weiteres zu sagen.
Heino Küster
7. Juli 2019 um 19:05 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
:star: :star: :star: :star: :star:
Regina Blätz
8. Juli 2019 um 01:10 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ha ha, Runa, das läßt ja hoffen
Runa Borkenstein
8. Juli 2019 um 08:31 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
naja, Regina, eher läßt's alles offen …