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Mai 26 2018

7 Jahre Schulzeitreisen

7 Jahre Schulzeitreisen …

Die Luft ist raus.

… und wieder ist die Luft raus.*

Dabei habe ich in der Zwischenzeit viel mehr machen können, als ich noch vor einem Jahr in Aussicht gestellt hatte. Aber was jetzt passiert ist, hat mich völlig aus der Fassung gebracht.

Der Tod unseres Mitreisenden Wolfgang Jensen hinterlässt bei uns allen eine große Lücke. Seine originellen und liebenswerten Kommentare, seine Sachkenntnis und sein bewundernswertes Erinnerungsvermögen werden uns für immer fehlen.

Es wird schwer werden, hier ohne ihn weiterzumachen. Ich werde es trotzdem versuchen.

Bei allen, die mir die Treue gehalten haben und mich immer wieder ermutigen, bedanke mich ganz herzlich.

Und natürlich bei allen, die sich erneut mit weit mehr als 3.000 Kommentaren beteiligt haben und mich immer wieder mit „Stoff“ wie Fotos, Materialien und Hinweisen versorgen.

Mein Dankeschön an euch alle: Morgen geht’s hier weiter – trotz DSGVO wink .

* So ein ausgedienter Motorradschlauch gab damals übrigens – provisorisch geflickt – immer noch einen prima Schwimmring ab. Auch wenn das Ventil im Nacken piekte, durfte ich mich damit viel weiter in die Ostsee hinauswagen als ohne diese Hilfe.

Schwimmen habe ich dann irgendwann gelernt – fliegen leider immer noch nicht. Aber eines habe ich schon begriffen: entscheidend ist, immer wieder (heil) runterzukommen – und einen neuen Versuch zu wagen.

Learning To Fly

© 1991
Tom Petty   † 2. Oktober 2017
and the Heartbreakers

Aufnahme: Achim Gutzeit (2018)

 

2 Kommentare

  1. Runa Borkenstein

    Danke, Achim, einmal mehr!

    Weiter – Fliegen ist gut
    gemeinsam
    einem hellen Horizont entgegen:
    Sonnenuntergang, Sonnenaufgang
    dabei immer Sand unter den Füßen
    und Wolfgang in Gedanken in unserer Mitte <3

  2. Eckehard Tebbe

    Schön, Achim!
    In vieler Hinsicht ein Song und auch eine Art der Darbietung, die ein Anknüpfen an die Zeit vor Wolfgangs Tod möglich machen kann. Es klingt schlicht und einfühlsam und damit dem Anlass, der uns so berührt hat, einfach angemessen.
    Weniger ist oft einfach mehr, trifft den Nerv, das Wesentliche besser und ist damit kraftvoller. Eine gute, verarbeitende Botschaft.

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