Lieber Achim,
der Trittbrettfahrer freut sich, dass die Reise weitergeht.
Auch von mir fürs nächste Jahr die besten Wünsche. Es sieht zwar in der Welt nicht gerade rosig aus, aber die Hoffnung bleibt, und die stirbt ja bekanntermaßen zuletzt.
Allen Mitreisenden, dem zuversichtlich blickenden Jörgi und unserem Tourguide und Animateur Achim mit herzlichem Dank wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest.
Ach, na klar, der 'Jörgi'-Bär
also noch ein Teddy mehr
meiner ist verschwindibus
drum die Babypuppe muss
dereinst helfen wenn vergesslich
irgendwann -im Alter :) – ich
'Peterle', so sagt' ich meinen Kindern,
soll'n vom Dachboden sie holen,
und vielleicht Gedächtnislücken lindern…
Lieber Achim, ein großes Dankeschön, dass du uns wieder ein Jahr mit viel Arbeit, vielen netten Spielen, 1000 Informationen und Bildern sowie reichlich Überraschungen präsentiert hast. Mach gerne weiter so als umtriebiger Reiseleiter.
Ganz liebe Weihnachtsgrüße an euch und ein möglichst sorgenfreies und vor allem gesundes 2024.
Letzteres gilt auch für alle anderen.
Da ich hier niemanden kenne, mochte ich bei diesem schönen Rätselspiel nicht mitmachen. Mein Erinnerungsstück wäre eine Roger McGuinn Sonnenbrille gewesen, wie er sie zu Byrds-Zeiten trug, also mit ganz schmalen Gläsern. – Schöne Feiertage allerseits!
Ich schließe mich Jörgi an:
Allen Mitreisenden ein frohes Fest, ganz behaglich, entspannt, geruhsam, mit der Familie, Freunden, zuhause oder wo auch immer.
…wer auch immer "Jörgi" sein mag,
schließ ich mich nun Eckehards umfassenden Wünschen an
und füge noch welche für Sonne und Hoffnung im nächsten Jahr dazu…
Zum Bild von Mittwoch (20) wollte ich nach dem Bild (3) vom 1. Avent nochmal darauf hinweisen, dass mir das Brockhaus-Regal mehr ins Auge gesprungen ist als der Korbstuhl.
… á propos Brockhaus …
Falls jemand Interesse hat …Ich verschenke meine 25 'Brockhäuser'… überquellende Regale. Verschicken ginge allerdings schlecht, weil jeder Band – noch sehr gut (!) erhalten – 2,3 kg wiegt. Das wären also ca. 70 kg. Ich könnte sie aber wohl im Juni mitnehmen, wenn ich wieder in Kappeln bin.
Zum Glück war ich bei den ersten Übungen dabei und nicht krank, deshalb gehöre ich zu den Fans des Rechenschiebers, auch wenn ich öfter mal nicht genau genug bei der Einstellung war. Mathematik kam mir in den ersten Jahren auf der KHS entgegen, weil ich mit Deutsch und Sprachen eher auf Kriegsfuß stand.
Das Foto vermittelt eine wirklich freudige Erinnerung… Schön.
Aristo: ein schulisches "Hilfsmittel", das bei mir mehrfach gegen die Wand geflogen ist.
Hatte aber auch selber schuld: warum hat er stets offensichtlich falsche Ergebnisse geliefert???
Ich hatte, glaub ich, nicht einmal die Grundrechenarten drauf. Vielleicht hatte ich ja aber auch krankheitsbedingte Fehlzeiten, als diese Teufelsding durchgenommen wurde?
Herrlich, ein Aristo! Habe ich auch sehr gerne benutzt, war immer darauf aus, möglichst genaue Ergebnisse abzulesen. In der Flugsicherungsschule traf ich dann beim Flugnavigationsunterricht auf den Aristo Aviat, ein Teufelszeug von einem Rechenschieber ;-) Aber eine tolle Erfindung.
Hallo, so ein Rechenschieber liegt auch bei noch in einer Schublade.
Mir fällt dazu ein, wie Herr Österling behauptete er wäre mit seinem Rechenschieber schneller als diese "Teufelsdinger" Taschenrechner.
Anfangs hatten wir den auch noch,
aber ca. ab Untertertia mussten wir
einen Taschenrechner von fast 100DM
kaufen, der war ziemlich gross damals
in etwa wie ein Kartenzahlgerät heute an
der Tankstelle und konnte angespart werden
damit wir alle den gleichen hatten. Trotzdem
wurde Mathe nie mein Lieblingsfach und ich
habe es in der Oberstufe abgewählt. Das war
in den Achtzigern mögllich.
Rechenschieber fand ich total toll!! Wie man damit umgeht wüsste ich allerdings nicht mehr.
So schwer kann es ja aber nicht sein, wenn ich es damals verstanden habe.
Zu allen Jahreszeiten war Hooge seit mehr als 40 Jahren öfter Urlaubsziel für uns. Anfangs wohnten wir immer auf Westerwarft bei Dell Missier. Auf dem Poster ist die Westwarft zu sehen. Wir wohnten im linken Haus. Damals gab es nur 3 Häuser auf der Warft und ein Platz für ein weiteres Haus war noch frei. Aber inzwischen ist auch der schon lange bebaut.
Die Mütze trug mein Vater in seinen letzten Lebensjahren an kalten Wintertagen.
Ja, Hooge, mehr als zehn Jahre mein jährliches Sommermärchen! Meistens im Zelt, Ostern und Pfingsten auch mal kurz eingemietet auf der Ockelützwarft (Schulwarft). Zur Westerwarft hat es uns nur auf ein oder zwei Spaziergängen verschlagen. Der VIVO-Kaufmann auf der Hanswarft und der Friesenpesel von Aldo Pezzi auf der Backenswarft wurden sehr viel häufiger aufgesucht.
Unser letzter Hooge-Besuch war unsere Hochzeitzsreise 1980 – ohne Zelt!
;-) Hierzu siehe auch mein Kommentar vom 10.12.2023, 19:28 Uhr. Aber tatsächlich schaden weitere Instrumente gar nicht. Da käme dann auch die Triangel ins Spiel ;-)
Tolle Bücher, aber besonders hat es mir das Gleisstück angetan. Echte Reliquie. Wo hast du dieses edle Stück her?
Ich bin nur ein einziges Mal mit der Eckernförder Kreisbahn gefahren, 1957, mit der Schule, von Vogelsang-Grünholz nach Kappeln. Im Bahnhof von Vogelsang-Grünholz, später ein Gasthof, dann auch Discothek, gab ich etwa ein Jahr den DJ. Auf dem Sportplatz nebenan stand – wenn ich mich recht erinnere – auch ein ausrangierter Waggon als Umkleideraum für die Fußballteams. Aber deine Bücher werden es genauer wissen. Auch der ehemalige Dörphofer Bahnhof wurde später zur Disco umfunktioniert. Er ist auch in dem YouTube-Video über 'Die Eckernförder Kreisbahn nach Kappeln' zu sehen.
Moin Eckehard, diesen Original Schmalspur "Gleisabschnitt" hatte mein Vater 1958 von seinen damaligen Kollegen der ECK-Kreisbahn zum Abschied bekommen. Ein guter Briefbeschwerer ;-)
Die Bahn wurde ja damals abgewickelt. Mein Vater wechselte zur SL-Kreisbahn. Rechts die Stempeleinsätze, die zur Datumsprägung der Pappfahrkarten der SL-Kreisbahn verwendet wurden.
Nicht auf dem Bild: das Buch der FL-Kreisbahn aus derselben Serie des Verlags, welches ich mir nur der Vollständigkeit halber zugelegt habe. Und natürlich, weil sie auch zu Kappeln gehörte.
Ein feines Erinnerungsstück. (wie die anderen auch!)
Statt als Schreibtischtäter-Briefbeschwerer
wäre es auch gut geeignet
für eine Meditation
als Gegenstand der "Achtsamkeits-Wahrnehmung"
zum Thema "wider die Entgleisung"…
In meiner Kabyer Zeit bin ich nie auf den Gedanken gekommen,
dass es dort mal eine Bahnverbindung gegeben haben könnte.
Trotz des allgegenwärtigen "Bahnhofshotels"
und auch der Schienen, die noch am Sportplatz sichtbar waren.
Eine schöne Vorstellung
so eine Bahn als Verkehrsmittel des ÖPVN auf Schwansen!
Klassenfahrt der Quarta E 1954 zum Aschberg:
Wir fuhren mit der Eckernförder Kreisbahn von Kappeln bis zum Kreisbahnhof in Eckernförde. Von dort fuhren wir mit der Eckernförder Kreisbahn in Richtung Owschlag bis Ascheffel. Zu Fuß ging es dann zur Jugendherberge auf dem Aschberg.
Hallo Eckehard, danke für den Hinweis auf den Beitrag „Die Eckernförder Kreisbahn nach Kappeln“. Ich kannte diese Doku noch nicht, ist ja auch gerade erst 2 Monate online.
Das Video wurde produziert von der „Heimatgemeinschaft Eckernförde e.V.“ (https://www.heimatgemeinschaft-eck.de) und ist sehr ordentlich gemacht, gutes Bildmaterial und die ganze Strecke mit der Drohne abgeflogen.
Gefällt mir. Deshalb hier für alle der Link: https://www.youtube.com/watch?v=u_JW-XtOhGw
Der Text dazu lautet:
Ein Bericht über die ehemalige Kreisbahn von Eckernförde nach Kappeln, wie sie von 1888 bis 1958 gefahren ist. Der damalige Streckenverlauf kann heute noch in großen Teilen nachvollzogen werden, die Bahnhöfe und manche Vorfälle und Besonderheiten auf der Strecke werden gezeigt.
Wohl kaum noch. Aber ich kann mich erinnern, dass ich Anfang der 60ger Jahre in Hessen noch ein Ochsengespann vor einem Wagen gesehen habe. Für mich ein so einmaliges Erlebnis, dass ich dieses Bild noch heute lebhaft vor Augen habe.
1956 in den Sommerferien besuchten mein Vater, meine Mutter und meine Schwester Verwandte in Thüringen, die dort einen Kleinbauernhof mit 9 Hektar Land bewirtschafteten. Es gab keine Pferde und auch keine Traktoren. Immer wenn eine Zugmaschine gebraucht wurde, mussten die Ochsen herhalten, sei es beim Ziehen eines Wagens oder Pfluges. – Das war noch bevor alle Höfe in die LPGs integriert wurden.
Eckehard, beim Anblick dieses Schildes
stellen sich Dir vermutlich immer noch
die "Nackenhaare hoch".
Da hilft ja dann auch keine Medizin,
oder konntet Ihr die Tiere weiter leben lassen?
Die Tiere wurden natürlich alle abgeholt und gekeult. Und das Ganze passierte noch ein zweites Mal, dann mit der Schweinepest. Die Verluste waren dadurch so hoch, dass mein Vater die Zucht aufgab. Unser damaliger Hof wurde durch die neuen Besitzer zeitgemäß programmiert. Scheunen, Kuhstall etc. wurden alle auf 'Schweine-Produktion' umgestellt, um mehr als das Zehnfache unserer Haltung in den 60ern. Vor ein paar Jahren waren wir noch einmal in Thumby und wollten uns den Betrieb ansehen, aber das war natürlich nicht möglich. Die Sicherheitsmaßnahmen in solchen Unternehmen sind heute offenbar lückenlos. Gut so.
Zwei 'Sperrbezirk-Schilder' habe ich damals zur Erinnerung gerettet. Allein wegen der putzigen 'Wiederkäuergespanne', die bei uns natürlich nicht mehr unterwegs waren. Diese Andenken besitzen einen Hauch von Antiquarischem. Eins hängt daher in meinem etwas museal anmutenden Zimmer an der Wand, das andere in der Garage. So bleibt die Erinnerung wach, allerdings mit keiner Träne mehr im Auge.
Rechtzeitig zum niedlichen Teddy mit Schiffermütze hat sich mein System erweichen lassen und mich wieder auf die SZR Seite gelassen, vier Tage lang wurde behauptet die Seite sei unsicher. In der Zwischenzeit gab es interessante Erinnerungsstücke, Runas Fluchtkoffer lässt mich erschaudern. Was müssen die Eltern für Ängste durchlebt haben!
Und ewig grüßt das BÜGELtier,
vor drei Tagen kam's aus der Tür
aus gutem Holz und glatt poliert
trug es vermutlich Qualität
auf seinen Schultern
aus gutem Zwirn
geprägt mit
KRUSE
auf der
Stirn
Symbolträchtig. Das 3:2 stand für Neubeginn und Wieder-Mut-Fassen. Damals gerade 5 Jahre alt, hab ich das nur am Rande begriffen, aber du warst schon 10 und hast den Jubel sicher hautnah miterlebt. Das Buch, das du da in der Hand hast, ist wohl die Originalausgabe. Es kam ja später mit anderem Cover wieder in die Regale.
Die Radio-Reportage Herbert Zimmermanns wurde sehr bekannt. Markante Sätze daraus werden bis zum heutigen Tag zitiert. Seine Worte zu Helmut Rahns Siegtor waren folgende:
„Sechs Minuten noch im Wankdorf-Stadion in Bern, keiner wankt, der Regen prasselt unaufhörlich hernieder, es ist schwer, aber die Zuschauer, sie harren nicht [sic!] aus. Wie könnten sie auch – eine Fußball-Weltmeisterschaft ist alle vier Jahre und wann sieht man ein solches Endspiel, so ausgeglichen, so packend. Jetzt Deutschland am linken Flügel durch Schäfer. Schäfers Zuspiel zu Morlock wird von den Ungarn abgewehrt – und Bozsik, immer wieder Bozsik, der rechte Läufer der Ungarn am Ball. Er hat den Ball – verloren diesmal, gegen Schäfer. Schäfer nach innen geflankt. Kopfball – abgewehrt. Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen – Rahn schießt – Tooooor! Tooooor! Tooooor! Tooooor!“
Auch die Worte, die er unmittelbar nach dem Schlusspfiff mit sich überschlagender Stimme ins Mikrofon schrie, sind legendär geworden:
„Aus, aus, aus – aus! – Das Spiel ist aus! – Deutschland ist Weltmeister …“
Auch ich erinnere mich sehr gut an die Rundfunk-Übertragung und mit Herbert Zimmermann. Die Fernsehübertragung, die wohl kaum jemand von uns 1954 gesehen haben wird, wurde aber kommentiert vom NWDR-Reporter Bernhard Ernst.
Nach dessen Tod 1957 wurden die nächsten drei Endspiele (1958, 1962 und 1966) von Rudi Michel kommentiert.
1966 war das erste, das ich im Fernsehen gesehen habe.
Danke, das sind ja wichtige Erinnerungsstücke. Der fliegende Koffer ist ein tolles Bild für eine gewagte aber erfolgreiche Reise. So leicht heute, was damals eine schwere Entscheidung war.
Zum Kleiderbügel: ich habe (hatte?) auch noch welche aus der Zeit, muss mal nachsehen. Meine Eltern haben aber immer bei Platt un Plünn gekauft…
Etwas ganz anderes, Herr Admin: hast Du mal mit Manfred überlegt, Abzüge eurer Fotos an das Kappelner Stadtarchiv zu geben? Ihr habt wirklich gute Fotos (aus fotografischer Sicht) gemacht und dabei auch zeitgeschichtliche Dokumente geschaffen. Ich finde, diese sollten öffentlich zugänglich aufgehoben werden (ich hoffe, ich trete euch nicht zu nahe).
Ach ja: die Ladeneinrichtung von 1968 war ja topaktuell und überhaupt nicht provinziell.
Der Plan war seit jeher, die Fotos öffentlich zugänglich zu machen und und eben nicht im Stadtarchiv „vergammeln“ zu lassen.
Wenn dein Bruder nicht so viel Eigeninitiative an den Tag gelegt hätte, wären bis heute viele Fotos überhaupt nicht „öffentlich zugänglich“.
Eigentlich habe ich „Stadtarchiv“ und „Schulzeitreisen“ immer als bedauerlichen Widerspruch erlebt.
Und da ich keinerlei Kontakte und keine Ahnung habe, wie „die Neue“ tickt, verspüre ich auch keinerlei Ambitionen mehr in diese Richtung.
Ach ja, danke für die positive Beurteilung unserer alten Fotos und deren mittlerweile historische Bedeutung. Hat bisher noch niemand bemerkt. ;)
Ich kenne die „Neue “ auch nicht, werde aber mal einen Annäherungsversuch wagen. Der „Alte“ war halt alt und Bundeswehrbürokrat. „Vergammeln“: das stimmt so nicht ganz. Das Archiv war für mich bei der Recherche zu meinem Arnis-Buch* ganz wichtig, hat en Archiv, zum Aufbewahren, zur Recherche. Der „Alte“ war dabei ganz hilfreich.
* Jetzt, wo es wirklich nur noch weniger als 20 Exemplare gibt, trudelt jede Woche eine Bestellung rein – der Verlag hatte seine letzten 200 Bücher vor 1 1/2 Jahren noch verramscht.
Eckhard: die Seite unterhalte ich weiter und musste auch bluten, als ein Kartenverlag auf unerlaubte Einbindung einer Karte klagte… Nobody war perfect, auch Eckhard nicht.
Ich im übrigen als allerletzter.
Zu euren Fotos: da sind wirklich etliche dabei, die einem damaligen Fotostudenten im fortgeschrittenen Semester alle Ehre gemacht hätten.
Die Haupt-Erinnerungsstücke sind die drei keinen Bildchen,
die täglich in meinem Blickfeld sind.
" Köfferchen mit Heimischem beim „Rübermachen“ 1958
von der DDR (Kühlungsborn) nach Westdeutschland.
Ein vertrautes weiches Kissen und
die Aquarelle von H. Marksteiner, einem Maler aus Kühlungsborn,
waren nebst Utensilien für einen – angeblichen- 3-Tage-Besuch
bei meinem in Westberlin studierenden Onkel in diesem Handkoffer.
In Ostberlin allerdings leitete uns ein Großonkel (der einzige Eingeweihte)
dann zur richtigen S-Bahn-Linie, die in ein Berliner Flüchtlingslager führte."
So der Text für den Reiseleiter, jetzt gerade Bäcker, bei der ersten Version dieses
Kalenderbildes. Das Kissen hat es dann nicht mehr in den Kalender geschafft.
Das der Zeit zugehörige Fotochen war auf allen Versionen zu klein…
Ich war die letzten Tage ganz fleißig und habe aus den „Resten“ einen 50%-igen Bonuszusschlag gebastelt. Der kommt dann zusammen mit dem Kalender als Weihnachtspost. Und das Kissen ist auch mit drin. <3
Taufkleid, Mofa, Bügel, Koffer … Hinter all diesen Reliquien gibt es doch bestimmt eine Story. Die beiden ersteren kann ich mir ja ganz gut zusammen reimen, aber in Bügel- und Koffer-Zusammenhänge fühle ich mich leicht uneingeweiht. Vielleicht liegt es daran, dass ich nur ein Jahrzehnt in Schwansen bzw. Kappeln verbracht habe.
Lieber Eckehard!
Nach alledem, was ich hier gelesen bzw. anderenorts vernommen habe, dürfte sich
1. das Bügelbild auf ein damaliges Bekleidungsgeschäft in Kappeln beziehen, in dem Mama Admin jahrelang gearbeitet hat und dessen Inhaberschaft familiär mit dem Protagonisten verbunden war;
2. das Kofferbild zu verstehen sein als Erinnerung an einen Umzug aus dem seinerzeit real existierenden Sozialismus in Gestalt des Arbeiter- und Bauernstaats namens DDR in den goldenen Westen namens Winnemark/Karby.
Ggf. mag man meine Assoziationen korrigieren.
Danke für die Hinweise. Ich war da kein Insider. Aber nun weiß ich immer noch nicht, was da auf dem Bügel steht … zu klein … wahrscheinlich das Geschäft? Nun klärt mal restlos auf, damit auch bei mir im niedersächsischen Outback der Groschen fällt … Ich kam zwar nicht aus dem Bauernstaat, aber doch vom Bauernhof …
Hallelujah, endiich gecheckt. Wenn ich mich denn recht erinnere, hab ich dort meine geliebte Wendejacke (fast wie die Beatles-Jacke) gekauft, hab aber keine Ahnung, wer mich damals bedient hat.
Dieser Kleiderbügel hat sicher jahrelang seinen Dienst im elterlichen Geschäft verrichtet und Generationen von Herrensakkos getragen. Ein eigentlich gewöhnlicher Gebrauchsgegenstand, aber in diesem Fall eine Identität.
…bei Mofa
denke ich immer sofort an Konfirmation.
In meiner Erinnerung haben Konfirmandenjungs
in unseren dörflichen Umgebungen (Karby, Winnemark)
damals immer ihre Geldgeschenke
in so ein Fahrzeug transformiert…
Sorry, dass ich jetzt erst antworte.
Es steht da gar nix. Zu sehen ist nur ein weißes Bild.
Ich muss einfach erst gegen Abend die Türchen öffnen. Dann funktioniert es. :D
Der Kalender ist mit Javascript prgrammiert. Möglicherweise liegt es an deinen Browser-Einstellungen. Welchen Browser benutzt du? Probiere ggf. einfach mal einen anderen, um das Problem einzugrenzen.
Das war das Erbstück vom Opa, ein Moped mit einem Sachs-Motor. Bei Lausen wurde der Führerschein gemacht und raus ging es mit Geknatter in die nun weitere Umgebung Kappelns, herrlich.
Schön, klassisches Design.
Das Taufkleid meines Vaters (auch KHS-Schüler, der erste aus Ulsnis) sah ähnlich aus. Das ist nach dem Tod meiner Tante vermutlich entsorgt worden, dafür habe ich seine blonde Haarsträhne in einem kleinem Glasrahmen noch.
Ein Taufkleid als Erinnerungsstück. Hmm. Wie war denn die Taufe, war's lustig? :mrgreen: Gemeine Frage, ich bitte um Entschuldigung. Ich frage ernster: Was verbindet man mit so einem Stück?
Ich vermute, das werden deine Eltern aufbewahrt haben wie viele andere die erste Haarsträhne und die ersten Schühchen. Und dann landet es zum Schluss wieder bei einem selber. Und wenn alles lange genug her ist, weiß man es auch wieder zu schätzen, nicht nur dass die Eltern es aufbewahrt haben, sondern wie wertvoll man den Eltern war.
Schönes Teil jedenfalls. Vielleich gibt's das ja auch noch mit „Inhalt“. ;)
„Babyfotos“ wär' jedenfalls schon mal mein Alternativvorschlag zu den „grauen Lappen“.
Du hast recht, eigene Erinnerungen gibt es natürlich keine, aber Erzählungen aus dieser Zeit und einige Farb(!)fotos. Mich macht es stolz, dass meine Eltern in der noch relativ schlechten Zeit für mich ein eigenes Taufkleid gekauft und nicht einfach das meiner Schwester genommen haben.
Zum zweiten Adventsbild:
1. In der Lila Eule war ich höchstens zweimal. War nach meiner Kappelnzeit. Nur noch sporadische Wochenenden mit etwas Wäsche, Superessen und Restkontakten. Da du mir geschrieben hattest, dass es sich hier um das offizielle Eröffnungs-T-Shirt handelt – wann war denn die Eröffnung? Du schreibst „Muss Anfang-Mitte der 70er gewesen sein“. Vielleicht weiß es jemand genauer?
2. Sammelalben hatte ich nur als Kind, das Wichtigste war „Unsere Vogelwelt“, 1956 herausgegeben vom „Stockmann-Werk Hamburg-Wandsbek“. Hatte ich hier schon mal erwähnt.
Mit der WM66 verbinde ich vor allem, dass es die erste war, die ich zusammen mit Papa und Opa im Fernsehen verfolgt habe.
Das war Anfang der 70er, kurz nach meinem Abitur. Ich war ein paar mal dort, erinnere mich an lange Gespräche mit Thies Kölln. Ich war dann aber dabei, mich endlich in Hamburg einzuleben und bin nur noch zum Segeln nach Arnis gefahren. Also: keine Lila Eule mehr.
Komisch, die heutige Lila Eule sagt: 1977. Das kann ich mir nicht vorstellen, da ich damals schon mit dem Studium fertig war und ganz andere Interessen hatte.
Türchen Nummer zehn
lässt manch Memory entstehen
"Oh Hamburger Deern " und Apfelkorn
und nebenan Disco, drumherum Ahorn
mit anderen Bäumen
Lila Eule damals
einfach zum träumen
Ah, ein Lila Eule Fan!! Mit Erinnerungen an Wembley: Tor oder nicht? :mrgreen: Meine Frau hatte das Sammelalbum auch. Ist natürlich weg. Ich hatte später das ESSO-Sammelalbum der ersten Mondlandung 1969. Leider auch weg. :-(
Danke, wieder etwas gelernt: "Fränkische Musikinstrumentenerzeugung Fred A. Wilfer K.G." – zwischendurch mal pleite, heute in Sachsen wieder produzierend. Ob es Deine Framus in Markneukirchen im Framus-Museum gibt? Wunderbar, dass Du nach wie vor darauf spielst. Meine wenigen Gitarrenversuche endeten in der Erkenntnis des Schusters.
Hallo Nicolaus, ja, eine Framus Dix 12 ist im Museum online unter Vintage zu finden. Habe sie im Juli 1974 in München gekauft, sie wird also nächstes Jahr 50 ;-) Spielt sich immer noch so gut wie damals…
Ja , Regina,
ich kann mich auch nur hörend an Musik erfreuen,
die Triangel wurde mir von Herrn Köhl damals zugeteilt.
Musik im Allgemeinen ist eine "Fremdsprache" für mich.
Berührend hingegen ist die Hingabe der Musizierenden,
also jener, die diese Sprache in unendlicher Vielfalt 'sprechen'.
Also: zwischen Bordrestaurant und unseren SZE-Waggon
möge es einen Musik-Salon geben…
Und/oder eine Life-Session in Weidefeld/Schönhagen
am Strand bei einem SZR-Treffen, wann auch immer…
Heino, schön wärs… mal mit der Framus am Lagerfeuer!
Ich bin ja lange aus der Übung, Runa, das würden mir meine Fingerkuppen schmerzhaft verübeln. Und meine Framus gen Norden verschleppen und den Unbillen des dortigen Klimas aussetzen, würde mir die Gitarre verübeln! :-) Ein Dilemma. Ausweg?
Wir sind nächstes Jahr in der letzten Maiwoche in Kappeln. Und danach Anfang Juni noch ne Woche in Büsum. Gelegenheiten gäbe es also :mrgreen:
Tolle 12-Saitige. Da kommt Neid auf. Ärgere mich heute, dass ich es nie gelernt habe, so ein edles Teil zu spielen. Freue mich jetzt aber über die Enkeltöchter, die mit Enthusiasmus Instrumente lernen.
Ich habe die ersten Griffe (A-Dur, E-Dur und D-Dur) mit 11 Jahren im Zeltlager Weseby gelernt. Und dann von meinem Vater weitere. Insbesondere die Barré-Griffe waren schwer.
Der schöne alte Lappen … Gute Idee, Michaela.
Da jedoch schon von Stress mit den Ordnungshütern im Ausland berichtet wurde, habe ich aber inzwischen einen neuen. Der alte, 15. Juli 1966, zunächst Klasse 4 (Trecker / Kleinkraftrad), hängt natürlich noch bei mir am Regal. Reliquie. Die Kappelner Fahrschule, Lassen (?), oben neben der Aral-Tankstelle, gibt es wohl schon lange nicht mehr, oder?
Mein großer Wunsch, mit 18 Führerschein zu machen, wurde leider von meinen Eltern nicht unterstützt.
Ich habe ihn dann in Kiel gemacht – in der Hoffnung auf mehr Mobilität im Studium. Es war neben meiner 12-saitigen Gitarre die größte Investition damals, zumal ich sowohl die praktische als auch die theoretische Prüfung dreimal machen durfte und alles entsprechend immer teurer wurde.
Trotzdem habe ihn allein von meinem BAföG finanziert. Da sich das Ganze über anderthalb Jahre hinzog, verteilten sich die monatlichen Belastungen entsprechend.
Was war passiert? Bei der ersten praktischen Prüfung war ich noch völlig unsicher und habe beim Rückwärtseinparken versagt, bei der zweiten habe ich dämlicherweise dem Prüfer widersprochen, der mich auf einen kleinen Fehler aufmerksam machen wollte und dabei den unterschriebenen Führerschein schon in der Hand hatte. Wie blöd kann man sein, nur weil man sich im Recht fühlt?!
Die dritte Prüfung war dann ein Selbstgänger, ich hatte den Führerschein schon vorher abgehakt und ging alles ziemlich locker an.
Die drei theoretischen Prüfungen habe ich alle mit null Fehlern bestanden. Allerdings musste ich sie wegen der aus Frust unterbrochenen Fahrstunden vor der nächsten praktischen Prüfung wiederholen. Als ich den Prüfungsbogen abgegeben habe, stellte der Prüfer fest, dass mein Name zwar auf der Liste stand, aber durchgestrichen war. Irgendwie war irgendeine Frist verstrichen und ich musste wenig später ein drittes Mal ran.
Als ich Ende 1971 den Führerschein endlich hatte, nützte er mir dann gar nichts, weil ich nur Automatikwagen fahren kann, bei denen zusätzlich das Gaspedal nach links gelegt werden muss. Eigentlich nur ein einfacher kleiner austauschbarer Umbau, aber meine Eltern weigerten sich natürlich, bei der Anschaffung eines Neuwagens auf Automatik umzusteigen. Sie wollten einfach nicht, dass ich Auto fahre und schon gar nicht in der Großstadt.
So war letztlich alles für die Katz und mein Studium scheiterte nicht zuletzt an der mir nicht vergönnten Mobilität, die ich wegen meiner Gehbehinderung dringend gebraucht hätte.
Als ich sechs Jahre später zum ersten Mal selber gefahren bin – den Opel hatte ich hier schon vorgestellt –, war das, nach dem Gaspedalumbau, die Rückfahrt von Moorrege nach Kiel, mit 180 über die A7. Gottseidank hatte ich einen todesmutigen Kollegen als Beifahrer.
Das Passbild meines immer noch gültigen Führerscheins findet ihr übrigens im „Vorlauf“ zum Adventskalender 2015. https://www.schulzeitreisen.de/adventskalenderfotos/
Meinen PKW-Führerschein machte ich erst mit 29 Jahren als ich längst in Amt und Würden war. Vorher hatte ich nicht genug Geld für Fahrstunden und Autokauf.
Mein Vater war der Meinung, man braucht kein Auto. So hat er auch immer irgendwelche Ausreden gefunden, wenn Josef Kirchmayr unsere Familie oder Teile davon in seinem Käfer mit nehmen wollte.
Ich habe frühzeitig den Mopedführerschein gemacht, damit ich von meinem Vater unabhängig sein konnte. Ein Moped konnte ich mir nach dem Abitur kaufen, als ich nach Arbeit bei Nestle zusammen mit meinem ersparten Taschengeld und den 25 DM, die ich monatlich vom TSV Kappeln für abgeleistete Trainerstunden für den Turnernachwuchs bekam.
Meine Mutter wollte ofensichtlich immer ein Auto haben. Sie hat dann schließlich mit 56 Jahren im dritten Anlauf die Führerscheinprüfung bestanden und es wurde ein Käfer gekauft. Ich denke, sie hat die Fahrstunden von ihrem Organistengehalt bezahlt. Das Auto wird dann wohl mein Vater bezahlt haben.
Ja, der gute alte Lappen
war richtig noch zum Aufklappen.
Ach Michaela,
einmal für immer
gilt wohl demnächst nimmer.
Man munkelt, dass wir älteren Herrschaften
demnächst des öfteren zur Prüfung müssen.
(ich schlage vor, das Problem
in den "Themenspeicher der KurOase" aufzunehmen.)
Leider wurde mir mein Originallappen mitsamt Handtasche gestohlen. Der Ersatz hatte den sogenannten „Säuferbalken“, was peinlich war. Als ich einen internationalen Führerschein beantragte musste ich auch gleich den grauen gegen den rosanen umtauschen. Den grauen habe ich deshalb leider nicht mehr.
Da ist sie ja, unsere Nr. 8! Mit der Fahrkarte in die Unabhängigkeit. Sofern man einen Papa hatte, der einem das Ausleihen des Famlienautos erlaubte. Zumindest bei uns, die am 18.Geburtstag keinen Autoschlüssel auf dem Gabentisch vorfanden.
Genau habe im Nov 1981 Führerschein gemacht und beim
Adventsturnen der Kinder im TSV Karby verstauchte sich
mein Papa LS deren Trainer den Knöchel. Da durfte ich
ihn erst ins Kappler Krankenhaus und wieder nach Hause
fahren und später auch paar mal durch die Gegend. Mein
ersten eigenen Fiat Bambino habe ich 1983 auf Pump
finanziert als ich in ECK gelernt habe. Immer 90 DM pro
Monat.
Weiß ich nicht. War ca. 50 Jahre nicht mehr dort. – Aber ich denke in dem freien Gelände zwischen der Schlossstraße und Höxmark gab es einige alte einzeln stehende Eichen,
Ich werde beim nächsten Strandspaziergang mal drauf achten. Wichtig ist, dass deine Wandteppicheiche weiter existiert, eure Freunde haben immerhin viel Aufwand betrieben sie euch zu schenken.
Die „Eiche von Schönhagen“ war ein Geschenk von einem guten Freund und Klassenkameraden und seiner Frau, die den Wandbehang gewebt hatte, zur Hochzeit.
Vor 10 Jahren waren meine Frau und ich zu Besuch im sonnenreichen Tucson/Arizona. Unser Gastgeber trug dort so einen Hut. Der ist sehr leicht und sehr luftig und schützt gegen die Sonne. Außerdem lässt er sich prima zusammenfalten und findet so Platz in jedem Koffer. Meine Frau und ich wir kauften uns dort im Supermarkt jeder so einen Hut. Heute trage ich ihn an sonnenreichen Tagen bei der Gartenarbeit.
JovoLo war für mich als Quintaner 1953 wie ein schwarzes Ungeheuer. Ich habe ihn auf der Straße nie gegrüßt und habe glücklicherweise nie seinen Unterricht genossen.
Schönhagen scheint es überall zu geben.
Sogar in Amerika?
Oder hat sich vielleicht
diese verhärmte Eichengestalt
auf den Wegen des riesigen WW
Handarbeitsnetzwerkes verbreitet.
Zu uns kam sie einst als Gastgeschenk,
in Seide gewandet, vor leuchtendem 1000rün.
Dass wir im Alter alle unter den Hut kommen, ist schon seltsam. Bei der 50er-Feier des 72er-Jahrgangs, bei der ich als Gast dabei sein durfte, hatte Burkhard Beierlein einen klassischen Sommerhut auf.
Ich hatte meinen Billig-Safarihut irgendwo in Indien verloren und fand in einem abgelegenen Hindu-Wallfahrtsort inmitten all der schönen Tücher just einen solchen, um meine Stirn gegen die Sonne zu schützen. Ich gebe aber zu, dass Burkhards Hut mehr Stil hat.
Konrad, Dir wünsche ich weitere befriedigende Gartenarbeiten.
Zum heutigen Tag … großartig, tolles Geschenk, denn es gibt wohl kaum ein stärkeres Symbol für ewige 'Haltbarkeit'.
Zu gestern … dass als Asche konservierte, leidgetränkte Hefte so enden, beweist, dass man die Tortur tatsächlich verarbeitet hat. Das hat was von einem Ritual: 'Es ist ausgestanden.'
Den Einfall hatte ich leider nicht. Dermaßen viele mit Latein übersättigte Schuljahre (samt Hängenbleiben), dann auch noch ohne großes Latinum, hätten sowas allemal gerechtfertigt.
dass Johannes von Lonski auch heute noch die Gemüter bewegt, bestärkt mich darin, dass es richtig war, diese rituelle Aktion der Verbrennung der Lateinhefte zu machen. Ich wollte den bösen Geist, der so vielen Schüler das Leben schwer gemacht hat, bannen und in einer Urne einsperren.
Einfach vergessen konnte und wollte ich ihn nicht – abgesehen davon kam er immer mal wieder nach Arnis in den Laden meiner Eltern zum Einkaufen, bis mein Vater 1973 den Laden dicht machte (Aldi ante portas).
Zunächst mal ein Hinweis auf die Banderole:
Unten die Banderole mit einem Zitat aus Philemon und Baucis: „…und was vom Scheiterhaufen übrig ist, ruht in einer einzigen Urne.“
Ob das Zitat richtig ist und aus welcher Textfassung es stammt, weiß ich heute narürlich nicht mehr.
Zu Latein und Lonski habe ich eine besondere Beziehung:
Wie Achim geschrieben hat, hoffte ich auf eine lösbare Aufgabe, da ich von meinem Vater eine mathematische (und künstlerische) Begabung mitbekommen habe. Bei einem Gespräch im Bus mit einer wesentlich älteren Mitschülerin aus Arnis (aus der Jaichfamilie, ich erinnere ihren Vornamen nicht mehr) riet mir diese zu Latein. Ich hatte ihr erzählt, dass ich mich mit Sprachen schwer tue, angefangen mit Deutsch, aber mathematisch begabt sei.
Dumm wie ich damals war, hatte ich aber nicht an von Lonski gedacht. Der hatte schon die Schulkarriere von Eckhard auf dem Gewissen (Abgang mit der „mittleren Reife"). So blieb mir nichts anderes übrig, mich da durchzuhangeln – zumindest mit einigem Erfolg „befriedigend“ am Ende. Der Typ war mir aber ein einziger Graus. Irgendwann eskalierte die Stimmung in unserer Klasse, von Lonski bekam es mit Widerstand in unerschiedlichster Form zu tun. Ich weiß leider nicht mehr, wer hier die treibenden Kräfte waren, es varierte zwischen Veralbern, massivem Hausaufgabenboykott und sonstwas. Schließlich war Jovolo so entnervt, dass er mich nach der Stunde bei Seite nahm, um mich zu fragen, ob ich nicht vermitteln und auf die anderen einwirken könne. Ich sei doch so ein freundlicher, ruhiger Schüler (im Unterschied zu heute war ich bis in mein mittleres Lebensalter immer der Diplomat). Ich habe mir das freundlich angehört und ihn abblitzen lassen.
Er musste dann zurückrudern und versuchte sich mit betont leichten Aufgaben und ein paar für ihn ungewöhnlichen Methoden, wieder Boden unter den Füßen zu bekommen. Ich vermute, er hatte sich von einem jüngeren Kollegen Rat geholt.
Diese ganze Tortur will ich nicht vergessen, freue mich immer mal wieder, auf das Häuflein Asche zu stoßen.
Dass er selbst als tragische Figur endete, der schließlich sogar von seiner eigenen Tochter verlassen wurde (ich konnte sie voll verstehen), ist ein anderes Kapitel.
Übrigens: Ich habe ihn (anonym) in meinen Vorträgen und im Artikel erwähnt: er war derjenige, der sich während des Referendariats im Bus zum Seminar nach Flensburg seinem Kollegen (Gerhard Hinzpeter) anvertraute, dass er Angst vor den Schülern hat. Dahinter steckte die fehlende Traumaaufarbeitung aus Kriegszeiten…
Gerhard hatte mir von den Gesprächen mit von Lonski während der Refendariatszeit erzählt.
Gerhard ging nach dem Referendariat nach Heide, auch dort war er der Schwarm vieler Schülerinnen und Kolleginnen… und im übrigen ein sehr kluger und gebildeter Mann, der sich immer ganz liebenswert mit einer Portion Witz und Ironie eingebracht hat.
Ich kenne von Lonski nicht direkt, aber von den Erzählungen meines Bruders. Er bekam in Latein eine fünf und musste die Schule verlassen. Ich weiß nicht, ob die Zensur gerecht war. Auf jeden Fall hatte dieser Mensch das Leben meines Bruders negativ beeinflusst. Was für ein Mensch, schrecklich. Dann doch lieber in der PISA-Studie auf einem hinteren Platz. Schule muss Mut zum selbstbewussten Leben machen, sonst wird man "Crippled inside", wie John Lennon einmal sang.
Mein von Lonski hieß Wolf-Dietrich Jägel, der damalige Rektor der Mittelschule.Kappeln.
Lieber guter Nikolaus!
Deine Urne ist ein Graus.
Sollst im Sperrmüll sie versenken,
keiner mag mehr daran denken!
Angstschweiß macht sich heut noch breit,
denk ich an die Lonski-Zeit
Latein ist die Mathematik der Sprachen, heißt es, und deshalb hat, wer gut in Mathe ist, auch mit Latein keine Probleme.
Wenn das die Regel ist, bin ich die Ausnahme. Mathe habe ich geliebt, wir hatten sogar eine kleine Mathe-AG bei Herrn Reinhardt, wo wir uns mit Wahrscheinlichkeitsrechnung u. a. Randerscheinungen, die nicht auf dem Lehrplan standen, beschäftigt haben.
Latein hingegen war von Anfang bis Ende mein einziges Hassfach und Herr von Lonski trug nicht gerade dazu bei, eine positivere Einstellung dazu zu entwickeln. Am Ende langte ein knappes „ausreichend“ für’s große Latinum.
Selbst die Aufbewahrung der Asche würde mich viel zu sehr an diesen schrecklichen Unterricht erinnern – und an die mit lateinischen Hausaufgaben vergeudete Lebenszeit. :(
Fast noch schlimmer: Ich habe in der Schule kein einziges Wort Französisch gelernt und bin auch später leider nie dazu gekommen. Dafür konnte ein paar Jahre mal fast fließend Dänisch. ;)
Latein hatte ich bei Herrn von Lonski und zwar nicht ganz
so erfolgreich wie ich eigentlich wollte. Darum wechselte
dann in der Oberstufe zu Französisch, wo mir dann aber klar
wurde, daß Latein leichter ist. Heute sage ich gut, daß ich
beides mal lernen durfte, hilft bei vielen Kreuzworträtseln :)
Eigentlich sollte ein 1975 aus Kinsarvik mitgebrachter drolliger Troll als Erinnerungsstück dem Kalender dienen. Ich schwöre, dass er mich jahrzehntelang schelmisch angegrinst hat. Nun ist er verschollen, so dass er nur noch auf einem Foto existiert und als Plan B das "Allbuch in 5 Bänden und einem Atlas" ran musste.
…es ist ein Stein(chen), der (das) in Form und Farbe
alle Felsen Norwegens repräsentiert.
Die erste Fahrt nach Norwegen fand 1971 statt, im zarten Alter von 16 Jahren.
Wir fuhren mit einer Jugendgruppe aus Angeln – ab Flensburg- per Bahn und Fähre nach Südnorwegen. Die Reise wurde von Pastor Ingo Andresen begleitet.
In Kragerø, in einer Jugendherberge, die direkt am Wasser in einer kleinen Bucht lag, konnten wir die Besonderheiten des norwegisches Lebens erahnen. Aus Richtung norwegischer Jugendlicher wehte uns manchmal die Silbe "Bosch" an…
!972 haben wir die Tour dann -auf eigene Faust- noch einmal gemacht.
Mit der Fähre Kiel – Oslo, Bundeswehrseesack über der Schulter ging's los. Ohne Kabine…
Erlaubt wurde uns NichtVolljährigen dieses Abenteuer, weil Lile inzwischen einen norwegischen Brieffreund hatte. Familie Jonvik war für unsere Eltern die Garantie für zuverlässige Aufsicht. Sie wohnten außerhalb eines kleinen Ortes mitten im Wald. Fjordwasser zu Fuß erreichbar.
Anschließend ging's dann per Tramp über Oslo nach Kragerø, weil die Bahn nicht fuhr…
(…nicht zur Nachahmung empfohlen! Durch die Berge mit überhöhter Geschwindigkeit, begleitet von Cat Stevens "Morning has broken"…)
Bin ebenso neugierig wie Regina, Runa, klär uns mal auf.
Und habt ihr etwa im letzten Schuljahr eine Abschlussfahrt nach Norwegen gemacht, oder warst du privat unterwegs? Oder zum Schüleraustausch? Unsere beiden Mädchen waren damals auch in Norwegen, in Bergen.
Sehnsuchtsbilder aus Jugendtagen! Die entwickelten Erinnerungsfotos haben viel mehr Zauber als die heutigen digitalen, weil sie selten und meistens einzigartig sind. Um sie anzusehen muss man sich Zeit nehmen und das Album oder Aufbewahrungskästchen hervorholen, Platz auf dem Sofa schaffen und am besten noch einen Mitberachter haben.
Ob das immer mit den10000 achtlosen Handyfotos gelingt, die zwischen abfotografierten Einkaufslisten oder Menütellern (furchtbare Angewohnheit, übrigends) auf irgend einem Datenträger schlummern?
Liebe Runa, verrätst du noch, welches Mitbringsel aus Norwegen du in der rechten Hand hältst ? Ich kann es trotz vergrößern nicht erkennen. Es ist sicher etwas Besonderes, sonst hättest du es nicht so lange aufgehoben.
Das ist ein interessanter Bilderrahmen. Weißt du etwas über seine Herkunft? Haben die Schnitzereien eine Bedeutung. Während Maren zu „Wer wird Millionär“ geht, könntest du dich bei „Bares für Rares“ anmelden. :) Aber ich schätze du wirst ein so schönes Erinnerungsstück behalten.
Wir haben 1993, als unsere Tochter geboren wurde,
angefangen den 24- bändigen Brockhaus zu sammeln.
Alle 2 Monate ein Band. Inzwischen haben
wir noch Meilensteine der Natur und Horizonte dazu
gesammelt und jedes Jahr bekomme ich ein Jahresband
mit aktuellen Daten. Wenn ich die durch habe, geh ich zu
"Wer wird Millionär" :)
Aber das waren so ziemlich die
einzigen Bücher die nach dem Wohnungsbrand gereinigt
werden konnten. Und ich stöbere oft darin. Das mag ich
lieber als googeln.
Sag Bescheid, wenn es soweit ist, ich drück dir gerne die Daumen! Der eine oder andere Mitreisende wäre bestimmt ein guter Telefonjoker.
Im übrigen freue ich mich, dass ihr die Bände nach dem Brand retten konntet, das ist ein wertvoller Besitz.
Lieber Holly, gut so! Der Vergleich alter Artikel aus dem Brockhaus oder dem roten DTV-Lexikon aus späteren Jahren mit aktuellen Artikeln zum Beispiel in der Wikipedia lohnt immer. Was sich da alles verändert hat, auch was die Sichtweise der Schreiberlinge angeht.
Da beherbergst Du, alter Winni Ho, ja echte Dinosaurier.
(Vom Dachboden daselbst hätt ich noch ein paar Regale…)
Das gute alte "Universallexikon"… ausgestorben!
Vor ein paar Jahren hab ich versucht,
ein aktuelles zu kaufen; für die Zeiten von Stromausfall & Co…
Nichts gefunden, viel gelernt!
Wenn "Öli" damals bei Klassenfeten Aufsicht führte, soll er im Lehrerzimmer den Brockhaus gelesen und sich mit seinem fotografischen Gedächtnis die Seiten eingeprägt haben. Detailliert abrufbar. Nur ein Gerücht?
Wenn ich den Filter so andächtig betrachte … hätte man tatsächlich auch aus Omas Küchenschrank retten sollen. War wohl damals zu alltäglich, als dass sein nostalgischer Wert erkannt worden wäre.
Die 25-bändige Brockhaus-Ausgabe vom Anfang der 70er steht bei uns auch noch im Schrank, macht allerdings gegen deine edle Antikausgabe schon äußerlich nichts her. Wird kaum noch genutzt. Ist tatsächlich weitgehend von der KI verdrängt worden. Hab ich da gerade eine Träne im Auge …
Wie weise, dass du diesen Google- Vorgänger aufgehoben hast. Wir hatten nur ein einbändiges Bertelsmannlexikon aber in dem konnte man sich genauso verlieren. Man sucht einen Begriff und treibt zum nächsten und nächsten und plötzlich sind zwei Stunden vergangen.
Der Dezember ist schon zwei Tage alt, fast bin ich für Glocke und Filter zu spät. Zwei interessante Erinnerungsstücke. Schön, dass sie gerettet wurden. Freu mich auf den baldigen Tag 3
Hallo Holger,
die Glocke hat nun gar nichts mit der wirklich idyllischen Schule in Börentwedt zu tun. Ich habe sie vor mehr als 50 Jahren aus dem Bürgermeisterbüro meines Vaters im kleinen Dorf Welsede in Niedersachsen 'gerettet', als er das Amt aufgab. Damals wurden dort noch die amtlichen Nachrichten (z.B. eventuelles Wasserabstellen) an jeder Straßenecke 'ausgeklingelt'. Wäre doch schade gewesen, wenn dieses antike Utensil irgendwo verloren gegangen wäre.
Der Schulhof in Börentwedt war übrigens tatsächlich überschaubar. Er entsprach der Anzahl der in gerade mal zwei Klassenräumen untergebrachten Schülergruppe, unten die Klassen 1-4 (mit Frau von Horn), oben der Rest (mit Herrn Taege). Und verlassen werden konnte der Schulhof übrigens locker – keine Einzäunung, und so kauften wir uns oft im reetgedeckten Nachbarhaus während der Pausen für 2 (!) Pfennige Dauerlutscher. Das waren noch Zeiten …
Hallo Eckehard!
Ich kenne diese Art von Glöckchen aus eigener Erfahrung. Und zwar habe ich selbst eine Zeitlang diesen Job gemacht in Arnis (da konnte die Lange Straße dann tatsächlich schon einmal sehr laaaang werden :). Insbesondere mussten z.B. doch alle Bewohner bis in die 1970er hinein auf diese Weise zeitgerecht Bescheid bekommen, wenn der Arnisser TSV ein Heimspiel haben würde…
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moin,
angesichts deines arbeitseinsatzes
empfinde ich die untätigkeit meiner mitreisenden als zumutung;
dann gibt es eben einige unöffentliche türchen,
lg manfred
Ganz so schlimm ist es nicht. Außerdem ist alles freiwillig und soll auch Spaß machen.
Ich habe da keinerlei Erwartungshaltung, nur Hoffnung.
Und am Ende hat's ja noch immer irgendwie geklappt. Ich mach mich dann jetzt mal an die Arbeit.
Wenn noch jemand was schicken möchte, gern, aber möglichst vor Heiligabend – der ja in diesem Jahr auf den 4. Advent fällt oder umgekehrt. „Heiligabend an einem Sonntag, das gab's ja noch nie!“ (Zitat: Kempowski)
Nach einigen Irritationen zur Interpretation des Themas, zu Bildformat und -größe usw. habe ich mich entschlossen, auch ein paar „unerwartete“ Fotos zu akzeptieren, damit der Kalender auf jeden Fall gestartet werden kann.
Ich werde die nächsten Tage versuchen, die „Türchen“ fertigzustellen – immer noch in der Hoffnung, dass da noch was kommt.
189 Kommentare
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Dietrich von Horn
25. Dezember 2023 um 11:03 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Lieber Achim,
der Trittbrettfahrer freut sich, dass die Reise weitergeht.
Auch von mir fürs nächste Jahr die besten Wünsche. Es sieht zwar in der Welt nicht gerade rosig aus, aber die Hoffnung bleibt, und die stirbt ja bekanntermaßen zuletzt.
Panthel, Hans-Werner
24. Dezember 2023 um 15:28 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Allen Mitreisenden, dem zuversichtlich blickenden Jörgi und unserem Tourguide und Animateur Achim mit herzlichem Dank wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest.
Runa Borkenstein
24. Dezember 2023 um 14:54 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ach, na klar, der 'Jörgi'-Bär
also noch ein Teddy mehr
meiner ist verschwindibus
drum die Babypuppe muss
dereinst helfen wenn vergesslich
irgendwann -im Alter :) – ich
'Peterle', so sagt' ich meinen Kindern,
soll'n vom Dachboden sie holen,
und vielleicht Gedächtnislücken lindern…
Eckehard Tebbe
24. Dezember 2023 um 11:14 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Und auf keinen Fall darf ich vergessen …
Lieber Achim, ein großes Dankeschön, dass du uns wieder ein Jahr mit viel Arbeit, vielen netten Spielen, 1000 Informationen und Bildern sowie reichlich Überraschungen präsentiert hast. Mach gerne weiter so als umtriebiger Reiseleiter.
Ganz liebe Weihnachtsgrüße an euch und ein möglichst sorgenfreies und vor allem gesundes 2024.
Letzteres gilt auch für alle anderen.
Horst Mendel
24. Dezember 2023 um 09:47 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Da ich hier niemanden kenne, mochte ich bei diesem schönen Rätselspiel nicht mitmachen. Mein Erinnerungsstück wäre eine Roger McGuinn Sonnenbrille gewesen, wie er sie zu Byrds-Zeiten trug, also mit ganz schmalen Gläsern. – Schöne Feiertage allerseits!
Heino Küster
24. Dezember 2023 um 09:35 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Euch allen ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest und viel Gesundheit! Und für das neue Jahr Glück und Zufriedenheit.
Maren Sievers
24. Dezember 2023 um 08:34 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ruhige, stressfreie Weihnachten wünsche ich
allen Mitreisenden.
Michaela Fiering
24. Dezember 2023 um 05:48 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich wünsche allen Mitreisenden ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest.
Eckehard Tebbe
24. Dezember 2023 um 00:11 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich schließe mich Jörgi an:
Allen Mitreisenden ein frohes Fest, ganz behaglich, entspannt, geruhsam, mit der Familie, Freunden, zuhause oder wo auch immer.
Runa Borkenstein
24. Dezember 2023 um 09:30 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
…wer auch immer "Jörgi" sein mag,
schließ ich mich nun Eckehards umfassenden Wünschen an
und füge noch welche für Sonne und Hoffnung im nächsten Jahr dazu…
admin
23. Dezember 2023 um 21:22 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Zum Bild von Mittwoch (20) wollte ich nach dem Bild (3) vom 1. Avent nochmal darauf hinweisen, dass mir das Brockhaus-Regal mehr ins Auge gesprungen ist als der Korbstuhl.
Konrad Reinhardt
23. Dezember 2023 um 22:29 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
…………..mir auch !
Eckehard Tebbe
23. Dezember 2023 um 23:27 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
… á propos Brockhaus …
Falls jemand Interesse hat …Ich verschenke meine 25 'Brockhäuser'… überquellende Regale. Verschicken ginge allerdings schlecht, weil jeder Band – noch sehr gut (!) erhalten – 2,3 kg wiegt. Das wären also ca. 70 kg. Ich könnte sie aber wohl im Juni mitnehmen, wenn ich wieder in Kappeln bin.
Nicolaus Schmidt
23. Dezember 2023 um 20:42 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Zum Glück war ich bei den ersten Übungen dabei und nicht krank, deshalb gehöre ich zu den Fans des Rechenschiebers, auch wenn ich öfter mal nicht genau genug bei der Einstellung war. Mathematik kam mir in den ersten Jahren auf der KHS entgegen, weil ich mit Deutsch und Sprachen eher auf Kriegsfuß stand.
Das Foto vermittelt eine wirklich freudige Erinnerung… Schön.
Holger Petersen
23. Dezember 2023 um 18:27 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Aristo: ein schulisches "Hilfsmittel", das bei mir mehrfach gegen die Wand geflogen ist.
Hatte aber auch selber schuld: warum hat er stets offensichtlich falsche Ergebnisse geliefert???
Ich hatte, glaub ich, nicht einmal die Grundrechenarten drauf. Vielleicht hatte ich ja aber auch krankheitsbedingte Fehlzeiten, als diese Teufelsding durchgenommen wurde?
Runa Borkenstein
23. Dezember 2023 um 18:06 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
…mein lieber "Schieber"
verstanden habe ich Dich nie
und wenn ich an Dich denke
ist´s irgendwas mit Pi
Heino Küster
23. Dezember 2023 um 12:54 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Herrlich, ein Aristo! Habe ich auch sehr gerne benutzt, war immer darauf aus, möglichst genaue Ergebnisse abzulesen. In der Flugsicherungsschule traf ich dann beim Flugnavigationsunterricht auf den Aristo Aviat, ein Teufelszeug von einem Rechenschieber ;-) Aber eine tolle Erfindung.
Harald
23. Dezember 2023 um 16:13 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Hallo, so ein Rechenschieber liegt auch bei noch in einer Schublade.
Mir fällt dazu ein, wie Herr Österling behauptete er wäre mit seinem Rechenschieber schneller als diese "Teufelsdinger" Taschenrechner.
Maren Sievers
23. Dezember 2023 um 07:44 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Anfangs hatten wir den auch noch,
aber ca. ab Untertertia mussten wir
einen Taschenrechner von fast 100DM
kaufen, der war ziemlich gross damals
in etwa wie ein Kartenzahlgerät heute an
der Tankstelle und konnte angespart werden
damit wir alle den gleichen hatten. Trotzdem
wurde Mathe nie mein Lieblingsfach und ich
habe es in der Oberstufe abgewählt. Das war
in den Achtzigern mögllich.
Michaela Fiering
23. Dezember 2023 um 06:32 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Rechenschieber fand ich total toll!! Wie man damit umgeht wüsste ich allerdings nicht mehr.
So schwer kann es ja aber nicht sein, wenn ich es damals verstanden habe.
Maren Sievers
22. Dezember 2023 um 20:26 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Hauptsache warme Ohren
Konrad Reinhardt
22. Dezember 2023 um 20:58 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Zu allen Jahreszeiten war Hooge seit mehr als 40 Jahren öfter Urlaubsziel für uns. Anfangs wohnten wir immer auf Westerwarft bei Dell Missier. Auf dem Poster ist die Westwarft zu sehen. Wir wohnten im linken Haus. Damals gab es nur 3 Häuser auf der Warft und ein Platz für ein weiteres Haus war noch frei. Aber inzwischen ist auch der schon lange bebaut.
Die Mütze trug mein Vater in seinen letzten Lebensjahren an kalten Wintertagen.
admin
22. Dezember 2023 um 21:36 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ja, Hooge, mehr als zehn Jahre mein jährliches Sommermärchen! Meistens im Zelt, Ostern und Pfingsten auch mal kurz eingemietet auf der Ockelützwarft (Schulwarft). Zur Westerwarft hat es uns nur auf ein oder zwei Spaziergängen verschlagen. Der VIVO-Kaufmann auf der Hanswarft und der Friesenpesel von Aldo Pezzi auf der Backenswarft wurden sehr viel häufiger aufgesucht.
Unser letzter Hooge-Besuch war unsere Hochzeitzsreise 1980 – ohne Zelt!
Konrad Reinhardt
22. Dezember 2023 um 22:39 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Auf Westerwarft ging es ruhiger zu. Dort war nichts vom Halligtrubel wie auf Hanswarft und Backenswarft zu spüren.
Runa Borkenstein
23. Dezember 2023 um 18:09 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
…schöne Erinnerungen
an solch verflossene Zeiten
mit oder ohne Mütze
wärmen sie Seele und Herz…
Heino Küster
21. Dezember 2023 um 08:27 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Oh wie schön!!! Papa spielt seine Lieder mit seiner Hopf (?) Gitarre und das Kind singt im Hintergrund vom Blatt (Schleibote?) ;-)
admin
21. Dezember 2023 um 19:06 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ist es eine Hopf?
Was steht da am Kopf?
Ah, jetzt ja:
YA-MA-HA
Könnte sein, klopf, klopf!
Heino Küster
21. Dezember 2023 um 20:30 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Danke, ist bei mir nicht lesbar! ;-)
Runa Borkenstein
22. Dezember 2023 um 18:05 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Heino, in Türchen 21 wartet dann ja
ein weiterer Mitspieler für die SZR-Combo.
Ihr könntet ja vielleicht mal zusammen üben…
Heino Küster
22. Dezember 2023 um 18:10 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
;-) Hierzu siehe auch mein Kommentar vom 10.12.2023, 19:28 Uhr. Aber tatsächlich schaden weitere Instrumente gar nicht. Da käme dann auch die Triangel ins Spiel ;-)
Runa Borkenstein
20. Dezember 2023 um 11:09 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Dieser Stuhl sieht ja fast bequem aus,
liebe Frau Nachbarin.
So etwas gab es zu meiner dortigen Zeit noch nicht.
Maren Sievers
20. Dezember 2023 um 20:57 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Zur meiner Konfirmation 7.5. 1977 standen die Stühle
vorne im Altarraum und wurden dann irgendwann
aufm Adventsbasar versteigert.
Eckehard Tebbe
20. Dezember 2023 um 21:22 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Wieso versteigert? Sieht doch aus wie neu. Oder hast du ihn überarbeiten lassen?
Regina Blätz
21. Dezember 2023 um 12:44 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Das war noch Wertarbeit. Die Kirche kauft nicht bei IKEA :)
Maren Sievers
21. Dezember 2023 um 23:14 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Nee, hab nur den alten Kaugummi :)
drunter entfernt….und ein wenig Staub.
Eckehard Tebbe
19. Dezember 2023 um 14:21 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Tolle Bücher, aber besonders hat es mir das Gleisstück angetan. Echte Reliquie. Wo hast du dieses edle Stück her?
Ich bin nur ein einziges Mal mit der Eckernförder Kreisbahn gefahren, 1957, mit der Schule, von Vogelsang-Grünholz nach Kappeln. Im Bahnhof von Vogelsang-Grünholz, später ein Gasthof, dann auch Discothek, gab ich etwa ein Jahr den DJ. Auf dem Sportplatz nebenan stand – wenn ich mich recht erinnere – auch ein ausrangierter Waggon als Umkleideraum für die Fußballteams. Aber deine Bücher werden es genauer wissen. Auch der ehemalige Dörphofer Bahnhof wurde später zur Disco umfunktioniert. Er ist auch in dem YouTube-Video über 'Die Eckernförder Kreisbahn nach Kappeln' zu sehen.
Heino Küster
19. Dezember 2023 um 17:48 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Moin Eckehard, diesen Original Schmalspur "Gleisabschnitt" hatte mein Vater 1958 von seinen damaligen Kollegen der ECK-Kreisbahn zum Abschied bekommen. Ein guter Briefbeschwerer ;-)
Die Bahn wurde ja damals abgewickelt. Mein Vater wechselte zur SL-Kreisbahn. Rechts die Stempeleinsätze, die zur Datumsprägung der Pappfahrkarten der SL-Kreisbahn verwendet wurden.
Nicht auf dem Bild: das Buch der FL-Kreisbahn aus derselben Serie des Verlags, welches ich mir nur der Vollständigkeit halber zugelegt habe. Und natürlich, weil sie auch zu Kappeln gehörte.
Runa Borkenstein
20. Dezember 2023 um 11:54 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ein feines Erinnerungsstück. (wie die anderen auch!)
Statt als Schreibtischtäter-Briefbeschwerer
wäre es auch gut geeignet
für eine Meditation
als Gegenstand der "Achtsamkeits-Wahrnehmung"
zum Thema "wider die Entgleisung"…
In meiner Kabyer Zeit bin ich nie auf den Gedanken gekommen,
dass es dort mal eine Bahnverbindung gegeben haben könnte.
Trotz des allgegenwärtigen "Bahnhofshotels"
und auch der Schienen, die noch am Sportplatz sichtbar waren.
Eine schöne Vorstellung
so eine Bahn als Verkehrsmittel des ÖPVN auf Schwansen!
Konrad Reinhardt
20. Dezember 2023 um 16:45 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Klassenfahrt der Quarta E 1954 zum Aschberg:
Wir fuhren mit der Eckernförder Kreisbahn von Kappeln bis zum Kreisbahnhof in Eckernförde. Von dort fuhren wir mit der Eckernförder Kreisbahn in Richtung Owschlag bis Ascheffel. Zu Fuß ging es dann zur Jugendherberge auf dem Aschberg.
Horst Mendel
20. Dezember 2023 um 14:01 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Es kann sich glücklich schätzen, wer diese Bildbände besitzt. Aber 100€ für ein gebrauchtes, 150€ für ein neues Buch sind eine schöne Stange Geld.
Heino Küster
20. Dezember 2023 um 15:15 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Soviel musste ich nicht ausgeben! Hätte ich aber wahrscheinlich… ;-)
admin
20. Dezember 2023 um 19:46 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Hallo Eckehard, danke für den Hinweis auf den Beitrag „Die Eckernförder Kreisbahn nach Kappeln“. Ich kannte diese Doku noch nicht, ist ja auch gerade erst 2 Monate online.
Das Video wurde produziert von der „Heimatgemeinschaft Eckernförde e.V.“ (https://www.heimatgemeinschaft-eck.de) und ist sehr ordentlich gemacht, gutes Bildmaterial und die ganze Strecke mit der Drohne abgeflogen.
Gefällt mir. Deshalb hier für alle der Link:
https://www.youtube.com/watch?v=u_JW-XtOhGw
Der Text dazu lautet:
Ein Bericht über die ehemalige Kreisbahn von Eckernförde nach Kappeln, wie sie von 1888 bis 1958 gefahren ist. Der damalige Streckenverlauf kann heute noch in großen Teilen nachvollzogen werden, die Bahnhöfe und manche Vorfälle und Besonderheiten auf der Strecke werden gezeigt.
admin
18. Dezember 2023 um 19:18 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
„Wiederkäuergespanne“ – sowas gab's damals noch? o_O
Karl-Erich Henrici
18. Dezember 2023 um 19:52 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Wohl kaum noch. Aber ich kann mich erinnern, dass ich Anfang der 60ger Jahre in Hessen noch ein Ochsengespann vor einem Wagen gesehen habe. Für mich ein so einmaliges Erlebnis, dass ich dieses Bild noch heute lebhaft vor Augen habe.
Konrad Reinhardt
18. Dezember 2023 um 20:40 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
1956 in den Sommerferien besuchten mein Vater, meine Mutter und meine Schwester Verwandte in Thüringen, die dort einen Kleinbauernhof mit 9 Hektar Land bewirtschafteten. Es gab keine Pferde und auch keine Traktoren. Immer wenn eine Zugmaschine gebraucht wurde, mussten die Ochsen herhalten, sei es beim Ziehen eines Wagens oder Pfluges. – Das war noch bevor alle Höfe in die LPGs integriert wurden.
Konrad Reinhardt
19. Dezember 2023 um 20:32 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich war natürlich mit von der Partie.
Runa Borkenstein
18. Dezember 2023 um 19:00 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Eckehard, beim Anblick dieses Schildes
stellen sich Dir vermutlich immer noch
die "Nackenhaare hoch".
Da hilft ja dann auch keine Medizin,
oder konntet Ihr die Tiere weiter leben lassen?
Eckehard Tebbe
19. Dezember 2023 um 09:14 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Die Tiere wurden natürlich alle abgeholt und gekeult. Und das Ganze passierte noch ein zweites Mal, dann mit der Schweinepest. Die Verluste waren dadurch so hoch, dass mein Vater die Zucht aufgab. Unser damaliger Hof wurde durch die neuen Besitzer zeitgemäß programmiert. Scheunen, Kuhstall etc. wurden alle auf 'Schweine-Produktion' umgestellt, um mehr als das Zehnfache unserer Haltung in den 60ern. Vor ein paar Jahren waren wir noch einmal in Thumby und wollten uns den Betrieb ansehen, aber das war natürlich nicht möglich. Die Sicherheitsmaßnahmen in solchen Unternehmen sind heute offenbar lückenlos. Gut so.
Zwei 'Sperrbezirk-Schilder' habe ich damals zur Erinnerung gerettet. Allein wegen der putzigen 'Wiederkäuergespanne', die bei uns natürlich nicht mehr unterwegs waren. Diese Andenken besitzen einen Hauch von Antiquarischem. Eins hängt daher in meinem etwas museal anmutenden Zimmer an der Wand, das andere in der Garage. So bleibt die Erinnerung wach, allerdings mit keiner Träne mehr im Auge.
Runa Borkenstein
18. Dezember 2023 um 18:54 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
…ein kleiner Teddybär,
ach Michaela,
wenn der nicht wär
wär`s Leben eher schwer!
So ein vertrauter Blick,
guter Entspannungstrick…
Maren Sievers
18. Dezember 2023 um 11:07 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Skandal im Sperrbezirk ;)
admin
18. Dezember 2023 um 18:59 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Und wie lautet die „Notruf“-Nummer? :lol:
War vor Jahren mal Frage bei „Wer wird Millionär?“
Regina Blätz
17. Dezember 2023 um 22:00 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Rechtzeitig zum niedlichen Teddy mit Schiffermütze hat sich mein System erweichen lassen und mich wieder auf die SZR Seite gelassen, vier Tage lang wurde behauptet die Seite sei unsicher. In der Zwischenzeit gab es interessante Erinnerungsstücke, Runas Fluchtkoffer lässt mich erschaudern. Was müssen die Eltern für Ängste durchlebt haben!
Eckehard Tebbe
17. Dezember 2023 um 13:23 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Knuddelig, und sieht noch aus wie neu. Lieb gehabt und gut gepflegt.
Michaela Fiering
17. Dezember 2023 um 15:32 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich kann mich an die ursprünglichen Augen nicht mehr erinnern.Eigentlich ist, ausser dem "Fell" alles erneuert.
Heino Küster
17. Dezember 2023 um 16:34 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Dann hat er wohl nie zu dir gesagt: "Schau mir in die Augen, Kleines…" ;-)
Runa Borkenstein
16. Dezember 2023 um 14:02 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Und ewig grüßt das BÜGELtier,
vor drei Tagen kam's aus der Tür
aus gutem Holz und glatt poliert
trug es vermutlich Qualität
auf seinen Schultern
aus gutem Zwirn
geprägt mit
KRUSE
auf der
Stirn
Eckehard Tebbe
16. Dezember 2023 um 10:19 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Symbolträchtig. Das 3:2 stand für Neubeginn und Wieder-Mut-Fassen. Damals gerade 5 Jahre alt, hab ich das nur am Rande begriffen, aber du warst schon 10 und hast den Jubel sicher hautnah miterlebt. Das Buch, das du da in der Hand hast, ist wohl die Originalausgabe. Es kam ja später mit anderem Cover wieder in die Regale.
Konrad Reinhardt
16. Dezember 2023 um 11:24 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Es war gerade während der Klassenfahrt der Quarta E 1954 zum Aschberg.
Runa Borkenstein
16. Dezember 2023 um 13:51 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
…für 55er bekannt als Evergreen
in dem Ernst Huberty
damals hat "Tor,Tor,Tor!" geschrien…
Holger Petersen
16. Dezember 2023 um 15:44 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
War das nicht eher der Radioreporter Herbert Antoine Arthur Zimmermann?
Konrad Reinhardt
16. Dezember 2023 um 16:58 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Die Radio-Reportage Herbert Zimmermanns wurde sehr bekannt. Markante Sätze daraus werden bis zum heutigen Tag zitiert. Seine Worte zu Helmut Rahns Siegtor waren folgende:
„Sechs Minuten noch im Wankdorf-Stadion in Bern, keiner wankt, der Regen prasselt unaufhörlich hernieder, es ist schwer, aber die Zuschauer, sie harren nicht [sic!] aus. Wie könnten sie auch – eine Fußball-Weltmeisterschaft ist alle vier Jahre und wann sieht man ein solches Endspiel, so ausgeglichen, so packend. Jetzt Deutschland am linken Flügel durch Schäfer. Schäfers Zuspiel zu Morlock wird von den Ungarn abgewehrt – und Bozsik, immer wieder Bozsik, der rechte Läufer der Ungarn am Ball. Er hat den Ball – verloren diesmal, gegen Schäfer. Schäfer nach innen geflankt. Kopfball – abgewehrt. Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen – Rahn schießt – Tooooor! Tooooor! Tooooor! Tooooor!“
Auch die Worte, die er unmittelbar nach dem Schlusspfiff mit sich überschlagender Stimme ins Mikrofon schrie, sind legendär geworden:
„Aus, aus, aus – aus! – Das Spiel ist aus! – Deutschland ist Weltmeister …“
admin
16. Dezember 2023 um 19:06 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Auch ich erinnere mich sehr gut an die Rundfunk-Übertragung und mit Herbert Zimmermann. Die Fernsehübertragung, die wohl kaum jemand von uns 1954 gesehen haben wird, wurde aber kommentiert vom NWDR-Reporter Bernhard Ernst.
Nach dessen Tod 1957 wurden die nächsten drei Endspiele (1958, 1962 und 1966) von Rudi Michel kommentiert.
1966 war das erste, das ich im Fernsehen gesehen habe.
Runa Borkenstein
15. Dezember 2023 um 19:23 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
…auf des Messers Schneide
der gelbe Appel
da gibts kein Gezappel
un de Philosophie
denkt sik darbi
de een speelt geern Harp
un de anner leevt' Scharp
Eckehard Tebbe
15. Dezember 2023 um 17:48 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Mit dem gewaltigen Teil möchte ich mal das Schälen eines Apfels versuchen. Wann wurde es zuletzt
in der Schlachterei benutzt?
manfred rakoschek
15. Dezember 2023 um 17:55 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
das ist mehr
als ein halbes jahrhundert her,
es dient schon 45 jahre lang
oldesloer komposthaufen-architekten
admin
15. Dezember 2023 um 18:04 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Bei Joachim Ramge ist ein Foto vom Abriiss der Schlachterei W. Sörensen (ca. 1975) abgebildet:
https://www.stadtgeschichte-kappeln.de/Muehlenstrasse.pdf#page=87
Holger Petersen
15. Dezember 2023 um 16:24 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Soll Türchen 15 als Plädoyer für Vegetarismus verstanden werden?
Fragt sich (und andere) ein Flexitarier.
manfred rakoschek
15. Dezember 2023 um 18:00 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
alle ex-kappler essen fisch:
dorsch, hering, makrele auf den tisch;
auf die schnelle
auch mal forelle
bratkartoffeln in der pfanne: zisch
Heino Küster
15. Dezember 2023 um 18:32 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
ich möcht' eine Ausnahme nennen,
bei Fisch auf dem Tisch muss ich rennen ;-)
Nicolaus Schmidt
14. Dezember 2023 um 20:59 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Danke, das sind ja wichtige Erinnerungsstücke. Der fliegende Koffer ist ein tolles Bild für eine gewagte aber erfolgreiche Reise. So leicht heute, was damals eine schwere Entscheidung war.
Zum Kleiderbügel: ich habe (hatte?) auch noch welche aus der Zeit, muss mal nachsehen. Meine Eltern haben aber immer bei Platt un Plünn gekauft…
Etwas ganz anderes, Herr Admin: hast Du mal mit Manfred überlegt, Abzüge eurer Fotos an das Kappelner Stadtarchiv zu geben? Ihr habt wirklich gute Fotos (aus fotografischer Sicht) gemacht und dabei auch zeitgeschichtliche Dokumente geschaffen. Ich finde, diese sollten öffentlich zugänglich aufgehoben werden (ich hoffe, ich trete euch nicht zu nahe).
Ach ja: die Ladeneinrichtung von 1968 war ja topaktuell und überhaupt nicht provinziell.
admin
14. Dezember 2023 um 21:10 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Der Plan war seit jeher, die Fotos öffentlich zugänglich zu machen und und eben nicht im Stadtarchiv „vergammeln“ zu lassen.
Wenn dein Bruder nicht so viel Eigeninitiative an den Tag gelegt hätte, wären bis heute viele Fotos überhaupt nicht „öffentlich zugänglich“.
Eigentlich habe ich „Stadtarchiv“ und „Schulzeitreisen“ immer als bedauerlichen Widerspruch erlebt.
Und da ich keinerlei Kontakte und keine Ahnung habe, wie „die Neue“ tickt, verspüre ich auch keinerlei Ambitionen mehr in diese Richtung.
Ach ja, danke für die positive Beurteilung unserer alten Fotos und deren mittlerweile historische Bedeutung. Hat bisher noch niemand bemerkt. ;)
Nicolaus Schmidt
14. Dezember 2023 um 21:42 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich kenne die „Neue “ auch nicht, werde aber mal einen Annäherungsversuch wagen. Der „Alte“ war halt alt und Bundeswehrbürokrat. „Vergammeln“: das stimmt so nicht ganz. Das Archiv war für mich bei der Recherche zu meinem Arnis-Buch* ganz wichtig, hat en Archiv, zum Aufbewahren, zur Recherche. Der „Alte“ war dabei ganz hilfreich.
* Jetzt, wo es wirklich nur noch weniger als 20 Exemplare gibt, trudelt jede Woche eine Bestellung rein – der Verlag hatte seine letzten 200 Bücher vor 1 1/2 Jahren noch verramscht.
Eckhard: die Seite unterhalte ich weiter und musste auch bluten, als ein Kartenverlag auf unerlaubte Einbindung einer Karte klagte… Nobody war perfect, auch Eckhard nicht.
Ich im übrigen als allerletzter.
Zu euren Fotos: da sind wirklich etliche dabei, die einem damaligen Fotostudenten im fortgeschrittenen Semester alle Ehre gemacht hätten.
Runa Borkenstein
14. Dezember 2023 um 17:53 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Die Haupt-Erinnerungsstücke sind die drei keinen Bildchen,
die täglich in meinem Blickfeld sind.
" Köfferchen mit Heimischem beim „Rübermachen“ 1958
von der DDR (Kühlungsborn) nach Westdeutschland.
Ein vertrautes weiches Kissen und
die Aquarelle von H. Marksteiner, einem Maler aus Kühlungsborn,
waren nebst Utensilien für einen – angeblichen- 3-Tage-Besuch
bei meinem in Westberlin studierenden Onkel in diesem Handkoffer.
In Ostberlin allerdings leitete uns ein Großonkel (der einzige Eingeweihte)
dann zur richtigen S-Bahn-Linie, die in ein Berliner Flüchtlingslager führte."
So der Text für den Reiseleiter, jetzt gerade Bäcker, bei der ersten Version dieses
Kalenderbildes. Das Kissen hat es dann nicht mehr in den Kalender geschafft.
Das der Zeit zugehörige Fotochen war auf allen Versionen zu klein…
admin
18. Dezember 2023 um 19:04 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich war die letzten Tage ganz fleißig und habe aus den „Resten“ einen 50%-igen Bonuszusschlag gebastelt. Der kommt dann zusammen mit dem Kalender als Weihnachtspost. Und das Kissen ist auch mit drin. <3
Heino Küster
14. Dezember 2023 um 12:19 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Uiiih, ein fliegender Koffer!
Da grübel ich: "Warum
fliegt der hier rum?"
Gespannt bin ich ein Hoffer!
Eckehard Tebbe
14. Dezember 2023 um 08:54 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Taufkleid, Mofa, Bügel, Koffer … Hinter all diesen Reliquien gibt es doch bestimmt eine Story. Die beiden ersteren kann ich mir ja ganz gut zusammen reimen, aber in Bügel- und Koffer-Zusammenhänge fühle ich mich leicht uneingeweiht. Vielleicht liegt es daran, dass ich nur ein Jahrzehnt in Schwansen bzw. Kappeln verbracht habe.
Heino Küster
14. Dezember 2023 um 12:15 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
;-) Die dritte Sory steht auf dem Bügel… ;-)
Holger Petersen
14. Dezember 2023 um 17:28 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Lieber Eckehard!
Nach alledem, was ich hier gelesen bzw. anderenorts vernommen habe, dürfte sich
1. das Bügelbild auf ein damaliges Bekleidungsgeschäft in Kappeln beziehen, in dem Mama Admin jahrelang gearbeitet hat und dessen Inhaberschaft familiär mit dem Protagonisten verbunden war;
2. das Kofferbild zu verstehen sein als Erinnerung an einen Umzug aus dem seinerzeit real existierenden Sozialismus in Gestalt des Arbeiter- und Bauernstaats namens DDR in den goldenen Westen namens Winnemark/Karby.
Ggf. mag man meine Assoziationen korrigieren.
Runa Borkenstein
14. Dezember 2023 um 17:35 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Klasse kombiniert Sherlock Holges!!!
Eckehard Tebbe
14. Dezember 2023 um 18:41 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Danke für die Hinweise. Ich war da kein Insider. Aber nun weiß ich immer noch nicht, was da auf dem Bügel steht … zu klein … wahrscheinlich das Geschäft? Nun klärt mal restlos auf, damit auch bei mir im niedersächsischen Outback der Groschen fällt … Ich kam zwar nicht aus dem Bauernstaat, aber doch vom Bauernhof …
admin
14. Dezember 2023 um 18:49 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Wenn du den Kleiderbügel ins Suchfeld packst, findest du gleich 2 Exemplare mit lesbarer Aufschrift: meinen und einen noch älteren von Katr!n. :idea:
Eckehard Tebbe
14. Dezember 2023 um 20:14 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Hallelujah, endiich gecheckt. Wenn ich mich denn recht erinnere, hab ich dort meine geliebte Wendejacke (fast wie die Beatles-Jacke) gekauft, hab aber keine Ahnung, wer mich damals bedient hat.
admin
14. Dezember 2023 um 20:16 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Wahrscheinlich meine Mutter. :lol:
Hans-Werner Panthel
13. Dezember 2023 um 15:01 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Moin Claus. Ja, dieser Bügel gehört weiterhin in einen gut sortierten Kleiderschrank mit Kappelner Provenienz.
Regina Blätz
13. Dezember 2023 um 23:09 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Dieser Kleiderbügel hat sicher jahrelang seinen Dienst im elterlichen Geschäft verrichtet und Generationen von Herrensakkos getragen. Ein eigentlich gewöhnlicher Gebrauchsgegenstand, aber in diesem Fall eine Identität.
Konrad Reinhardt
13. Dezember 2023 um 12:01 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
So einen Kleiderbügel gab es hier schon mal.
Heino Küster
13. Dezember 2023 um 12:07 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ja, den ..c.laus gab es hier schon ;-) Moinchen, du Bügel(er)halter!
admin
13. Dezember 2023 um 18:48 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
„und er lebt immer noch in unserer Mitte“ (Buch 1. Johannes)
Runa Borkenstein
12. Dezember 2023 um 17:28 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
…bei Mofa
denke ich immer sofort an Konfirmation.
In meiner Erinnerung haben Konfirmandenjungs
in unseren dörflichen Umgebungen (Karby, Winnemark)
damals immer ihre Geldgeschenke
in so ein Fahrzeug transformiert…
Michaela Fiering
12. Dezember 2023 um 16:33 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich sehe die Fotos der Türchen immer erst am nächsten Tag :(
Heino Küster
12. Dezember 2023 um 16:49 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Das ist ungewöhnlich! Welches Datum hat dein Computersystem?
Michaela Fiering
12. Dezember 2023 um 17:34 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Da ist alles okay. Es kommt immer nur das Foto: sei nicht so neugierig
admin
12. Dezember 2023 um 17:59 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Welcher Text steht denn unter dem Kalender?
Heute müsste dort stehen:
"Dienstag, 12. Dezember 2023 – Noch 13 Tage bis Weihnachten"
Michaela Fiering
13. Dezember 2023 um 17:18 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Sorry, dass ich jetzt erst antworte.
Es steht da gar nix. Zu sehen ist nur ein weißes Bild.
Ich muss einfach erst gegen Abend die Türchen öffnen. Dann funktioniert es. :D
admin
13. Dezember 2023 um 17:24 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Der Kalender ist mit Javascript prgrammiert. Möglicherweise liegt es an deinen Browser-Einstellungen. Welchen Browser benutzt du? Probiere ggf. einfach mal einen anderen, um das Problem einzugrenzen.
Heino Küster
12. Dezember 2023 um 08:38 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Huch, Achims Puch?
admin
12. Dezember 2023 um 11:07 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Nee, so ein Gefährt hatte ich nie.
Heino Küster
12. Dezember 2023 um 11:45 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Aber ein Mofa ist es schon, oder?
admin
12. Dezember 2023 um 12:02 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Denke schon, aber ich bin es jedenfalls nicht.
Panthel, Hans-Werner
12. Dezember 2023 um 12:55 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Das war das Erbstück vom Opa, ein Moped mit einem Sachs-Motor. Bei Lausen wurde der Führerschein gemacht und raus ging es mit Geknatter in die nun weitere Umgebung Kappelns, herrlich.
Heino Küster
12. Dezember 2023 um 14:15 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Peter Heinrich Brix aus Steinberg-Haff hatte auch so'n Teil. Zumindest in Büttenwarder ;-)
Michaela Fiering
12. Dezember 2023 um 20:01 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Jetzt kann ich es sehen. So spät habe ich noch nie nachgesehen.
Heino Küster
12. Dezember 2023 um 14:13 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Oh my god, sorry – sorry!!! :oops:
Zu schnell geguckt und prompt verwechselt ;-)
Ich bitte dich um Verzeihung, Hans-Werner!
admin
12. Dezember 2023 um 14:15 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Mich auch? :mrgreen:
Heino Küster
12. Dezember 2023 um 14:16 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Nöö – oder doch? Na gut, weil bald Weihnachten ist lieber Achim! ;-)
Nicolaus Schmidt
11. Dezember 2023 um 22:25 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Schön, klassisches Design.
Das Taufkleid meines Vaters (auch KHS-Schüler, der erste aus Ulsnis) sah ähnlich aus. Das ist nach dem Tod meiner Tante vermutlich entsorgt worden, dafür habe ich seine blonde Haarsträhne in einem kleinem Glasrahmen noch.
admin
11. Dezember 2023 um 21:00 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ein Taufkleid als Erinnerungsstück. Hmm. Wie war denn die Taufe, war's lustig? :mrgreen: Gemeine Frage, ich bitte um Entschuldigung. Ich frage ernster: Was verbindet man mit so einem Stück?
Ich vermute, das werden deine Eltern aufbewahrt haben wie viele andere die erste Haarsträhne und die ersten Schühchen. Und dann landet es zum Schluss wieder bei einem selber. Und wenn alles lange genug her ist, weiß man es auch wieder zu schätzen, nicht nur dass die Eltern es aufbewahrt haben, sondern wie wertvoll man den Eltern war.
Schönes Teil jedenfalls. Vielleich gibt's das ja auch noch mit „Inhalt“. ;)
„Babyfotos“ wär' jedenfalls schon mal mein Alternativvorschlag zu den „grauen Lappen“.
Regina Blätz
12. Dezember 2023 um 16:54 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Du hast recht, eigene Erinnerungen gibt es natürlich keine, aber Erzählungen aus dieser Zeit und einige Farb(!)fotos. Mich macht es stolz, dass meine Eltern in der noch relativ schlechten Zeit für mich ein eigenes Taufkleid gekauft und nicht einfach das meiner Schwester genommen haben.
admin
11. Dezember 2023 um 20:45 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Zum zweiten Adventsbild:
1. In der Lila Eule war ich höchstens zweimal. War nach meiner Kappelnzeit. Nur noch sporadische Wochenenden mit etwas Wäsche, Superessen und Restkontakten. Da du mir geschrieben hattest, dass es sich hier um das offizielle Eröffnungs-T-Shirt handelt – wann war denn die Eröffnung? Du schreibst „Muss Anfang-Mitte der 70er gewesen sein“. Vielleicht weiß es jemand genauer?
2. Sammelalben hatte ich nur als Kind, das Wichtigste war „Unsere Vogelwelt“, 1956 herausgegeben vom „Stockmann-Werk Hamburg-Wandsbek“. Hatte ich hier schon mal erwähnt.
Mit der WM66 verbinde ich vor allem, dass es die erste war, die ich zusammen mit Papa und Opa im Fernsehen verfolgt habe.
Nicolaus Schmidt
11. Dezember 2023 um 22:20 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Das war Anfang der 70er, kurz nach meinem Abitur. Ich war ein paar mal dort, erinnere mich an lange Gespräche mit Thies Kölln. Ich war dann aber dabei, mich endlich in Hamburg einzuleben und bin nur noch zum Segeln nach Arnis gefahren. Also: keine Lila Eule mehr.
Nicolaus Schmidt
11. Dezember 2023 um 22:54 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Komisch, die heutige Lila Eule sagt: 1977. Das kann ich mir nicht vorstellen, da ich damals schon mit dem Studium fertig war und ganz andere Interessen hatte.
Runa Borkenstein
11. Dezember 2023 um 18:01 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Christkindelleicht
schwebt's durch Türchen elf
dieses fein erhaltene GUTE STÜCK
bringt frohe Gefühle
und Dir hoffentlich Glück!
Runa Borkenstein
10. Dezember 2023 um 19:27 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Türchen Nummer zehn
lässt manch Memory entstehen
"Oh Hamburger Deern " und Apfelkorn
und nebenan Disco, drumherum Ahorn
mit anderen Bäumen
Lila Eule damals
einfach zum träumen
Heino Küster
10. Dezember 2023 um 14:06 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ah, ein Lila Eule Fan!! Mit Erinnerungen an Wembley: Tor oder nicht? :mrgreen: Meine Frau hatte das Sammelalbum auch. Ist natürlich weg. Ich hatte später das ESSO-Sammelalbum der ersten Mondlandung 1969. Leider auch weg. :-(
Nicolaus Schmidt
9. Dezember 2023 um 20:59 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Danke, wieder etwas gelernt: "Fränkische Musikinstrumentenerzeugung Fred A. Wilfer K.G." – zwischendurch mal pleite, heute in Sachsen wieder produzierend. Ob es Deine Framus in Markneukirchen im Framus-Museum gibt? Wunderbar, dass Du nach wie vor darauf spielst. Meine wenigen Gitarrenversuche endeten in der Erkenntnis des Schusters.
Heino Küster
10. Dezember 2023 um 11:20 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Hallo Nicolaus, ja, eine Framus Dix 12 ist im Museum online unter Vintage zu finden. Habe sie im Juli 1974 in München gekauft, sie wird also nächstes Jahr 50 ;-) Spielt sich immer noch so gut wie damals…
Regina Blätz
10. Dezember 2023 um 11:24 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich bewundere jeden, der ein Instrument spielt.
Runa Borkenstein
10. Dezember 2023 um 19:19 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ja , Regina,
ich kann mich auch nur hörend an Musik erfreuen,
die Triangel wurde mir von Herrn Köhl damals zugeteilt.
Musik im Allgemeinen ist eine "Fremdsprache" für mich.
Berührend hingegen ist die Hingabe der Musizierenden,
also jener, die diese Sprache in unendlicher Vielfalt 'sprechen'.
Also: zwischen Bordrestaurant und unseren SZE-Waggon
möge es einen Musik-Salon geben…
Und/oder eine Life-Session in Weidefeld/Schönhagen
am Strand bei einem SZR-Treffen, wann auch immer…
Heino, schön wärs… mal mit der Framus am Lagerfeuer!
Heino Küster
10. Dezember 2023 um 19:28 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich bin ja lange aus der Übung, Runa, das würden mir meine Fingerkuppen schmerzhaft verübeln. Und meine Framus gen Norden verschleppen und den Unbillen des dortigen Klimas aussetzen, würde mir die Gitarre verübeln! :-) Ein Dilemma. Ausweg?
Wir sind nächstes Jahr in der letzten Maiwoche in Kappeln. Und danach Anfang Juni noch ne Woche in Büsum. Gelegenheiten gäbe es also :mrgreen:
Eckehard Tebbe
9. Dezember 2023 um 11:40 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Tolle 12-Saitige. Da kommt Neid auf. Ärgere mich heute, dass ich es nie gelernt habe, so ein edles Teil zu spielen. Freue mich jetzt aber über die Enkeltöchter, die mit Enthusiasmus Instrumente lernen.
Heino Küster
10. Dezember 2023 um 11:24 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich habe die ersten Griffe (A-Dur, E-Dur und D-Dur) mit 11 Jahren im Zeltlager Weseby gelernt. Und dann von meinem Vater weitere. Insbesondere die Barré-Griffe waren schwer.
Eckehard Tebbe
9. Dezember 2023 um 08:01 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Der schöne alte Lappen … Gute Idee, Michaela.
Da jedoch schon von Stress mit den Ordnungshütern im Ausland berichtet wurde, habe ich aber inzwischen einen neuen. Der alte, 15. Juli 1966, zunächst Klasse 4 (Trecker / Kleinkraftrad), hängt natürlich noch bei mir am Regal. Reliquie. Die Kappelner Fahrschule, Lassen (?), oben neben der Aral-Tankstelle, gibt es wohl schon lange nicht mehr, oder?
admin
8. Dezember 2023 um 19:57 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Mein großer Wunsch, mit 18 Führerschein zu machen, wurde leider von meinen Eltern nicht unterstützt.
Ich habe ihn dann in Kiel gemacht – in der Hoffnung auf mehr Mobilität im Studium. Es war neben meiner 12-saitigen Gitarre die größte Investition damals, zumal ich sowohl die praktische als auch die theoretische Prüfung dreimal machen durfte und alles entsprechend immer teurer wurde.
Trotzdem habe ihn allein von meinem BAföG finanziert. Da sich das Ganze über anderthalb Jahre hinzog, verteilten sich die monatlichen Belastungen entsprechend.
Was war passiert? Bei der ersten praktischen Prüfung war ich noch völlig unsicher und habe beim Rückwärtseinparken versagt, bei der zweiten habe ich dämlicherweise dem Prüfer widersprochen, der mich auf einen kleinen Fehler aufmerksam machen wollte und dabei den unterschriebenen Führerschein schon in der Hand hatte. Wie blöd kann man sein, nur weil man sich im Recht fühlt?!
Die dritte Prüfung war dann ein Selbstgänger, ich hatte den Führerschein schon vorher abgehakt und ging alles ziemlich locker an.
Die drei theoretischen Prüfungen habe ich alle mit null Fehlern bestanden. Allerdings musste ich sie wegen der aus Frust unterbrochenen Fahrstunden vor der nächsten praktischen Prüfung wiederholen. Als ich den Prüfungsbogen abgegeben habe, stellte der Prüfer fest, dass mein Name zwar auf der Liste stand, aber durchgestrichen war. Irgendwie war irgendeine Frist verstrichen und ich musste wenig später ein drittes Mal ran.
Als ich Ende 1971 den Führerschein endlich hatte, nützte er mir dann gar nichts, weil ich nur Automatikwagen fahren kann, bei denen zusätzlich das Gaspedal nach links gelegt werden muss. Eigentlich nur ein einfacher kleiner austauschbarer Umbau, aber meine Eltern weigerten sich natürlich, bei der Anschaffung eines Neuwagens auf Automatik umzusteigen. Sie wollten einfach nicht, dass ich Auto fahre und schon gar nicht in der Großstadt.
So war letztlich alles für die Katz und mein Studium scheiterte nicht zuletzt an der mir nicht vergönnten Mobilität, die ich wegen meiner Gehbehinderung dringend gebraucht hätte.
Als ich sechs Jahre später zum ersten Mal selber gefahren bin – den Opel hatte ich hier schon vorgestellt –, war das, nach dem Gaspedalumbau, die Rückfahrt von Moorrege nach Kiel, mit 180 über die A7. Gottseidank hatte ich einen todesmutigen Kollegen als Beifahrer.
Das Passbild meines immer noch gültigen Führerscheins findet ihr übrigens im „Vorlauf“ zum Adventskalender 2015.
https://www.schulzeitreisen.de/adventskalenderfotos/
Konrad Reinhardt
9. Dezember 2023 um 20:30 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Meinen PKW-Führerschein machte ich erst mit 29 Jahren als ich längst in Amt und Würden war. Vorher hatte ich nicht genug Geld für Fahrstunden und Autokauf.
Mein Vater war der Meinung, man braucht kein Auto. So hat er auch immer irgendwelche Ausreden gefunden, wenn Josef Kirchmayr unsere Familie oder Teile davon in seinem Käfer mit nehmen wollte.
Ich habe frühzeitig den Mopedführerschein gemacht, damit ich von meinem Vater unabhängig sein konnte. Ein Moped konnte ich mir nach dem Abitur kaufen, als ich nach Arbeit bei Nestle zusammen mit meinem ersparten Taschengeld und den 25 DM, die ich monatlich vom TSV Kappeln für abgeleistete Trainerstunden für den Turnernachwuchs bekam.
Meine Mutter wollte ofensichtlich immer ein Auto haben. Sie hat dann schließlich mit 56 Jahren im dritten Anlauf die Führerscheinprüfung bestanden und es wurde ein Käfer gekauft. Ich denke, sie hat die Fahrstunden von ihrem Organistengehalt bezahlt. Das Auto wird dann wohl mein Vater bezahlt haben.
Runa Borkenstein
8. Dezember 2023 um 18:17 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ja, der gute alte Lappen
war richtig noch zum Aufklappen.
Ach Michaela,
einmal für immer
gilt wohl demnächst nimmer.
Man munkelt, dass wir älteren Herrschaften
demnächst des öfteren zur Prüfung müssen.
(ich schlage vor, das Problem
in den "Themenspeicher der KurOase" aufzunehmen.)
Heino Küster
8. Dezember 2023 um 15:38 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Sehr schöne Erinnerung! Ich schlage vor, unter der Rubrik "Dütt & Datt" eine 'graue Lappen'-Galerie der SZR-Gemeinde anzulegen!! Wie seht ihr das? ;-)
Michaela Fiering
8. Dezember 2023 um 17:06 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Gute Idee!!!
Regina Blätz
9. Dezember 2023 um 00:01 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Leider wurde mir mein Originallappen mitsamt Handtasche gestohlen. Der Ersatz hatte den sogenannten „Säuferbalken“, was peinlich war. Als ich einen internationalen Führerschein beantragte musste ich auch gleich den grauen gegen den rosanen umtauschen. Den grauen habe ich deshalb leider nicht mehr.
Regina Blätz
8. Dezember 2023 um 13:34 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Da ist sie ja, unsere Nr. 8! Mit der Fahrkarte in die Unabhängigkeit. Sofern man einen Papa hatte, der einem das Ausleihen des Famlienautos erlaubte. Zumindest bei uns, die am 18.Geburtstag keinen Autoschlüssel auf dem Gabentisch vorfanden.
Maren Sievers
8. Dezember 2023 um 16:32 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Genau habe im Nov 1981 Führerschein gemacht und beim
Adventsturnen der Kinder im TSV Karby verstauchte sich
mein Papa LS deren Trainer den Knöchel. Da durfte ich
ihn erst ins Kappler Krankenhaus und wieder nach Hause
fahren und später auch paar mal durch die Gegend. Mein
ersten eigenen Fiat Bambino habe ich 1983 auf Pump
finanziert als ich in ECK gelernt habe. Immer 90 DM pro
Monat.
manfred rakoschek
8. Dezember 2023 um 10:18 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
moin, wo is denn jetz die 8?
hat wieder jemand was gemacht,
was stört?
verstört
denk ich: na denn gut nacht . . .
Runa Borkenstein
8. Dezember 2023 um 11:36 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
is ja fast schon "Mahlzeit" jetzt
bin endlich zu Türchen 8 gewetzt
stehe davor "oh je verschlossen"
wie ein Pudel: begossen
Heino Küster
8. Dezember 2023 um 09:03 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Bei mir öffnet sich der 8. nicht?
Maren Sievers
7. Dezember 2023 um 18:05 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Steht die Eiche noch?
Konrad Reinhardt
7. Dezember 2023 um 19:39 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Weiß ich nicht. War ca. 50 Jahre nicht mehr dort. – Aber ich denke in dem freien Gelände zwischen der Schlossstraße und Höxmark gab es einige alte einzeln stehende Eichen,
Regina Blätz
8. Dezember 2023 um 07:11 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich werde beim nächsten Strandspaziergang mal drauf achten. Wichtig ist, dass deine Wandteppicheiche weiter existiert, eure Freunde haben immerhin viel Aufwand betrieben sie euch zu schenken.
Runa Borkenstein
8. Dezember 2023 um 11:30 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
…aaah, sie steht also in dem einzig echten Schönhagen…
Maren Sievers
8. Dezember 2023 um 16:15 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Geboren bin ich in Karlberg, danach haben wir
bis Sommer 1978 in Höxmark gewohnt und später
in Karby. Heimat also.
Konrad Reinhardt
7. Dezember 2023 um 16:17 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Die „Eiche von Schönhagen“ war ein Geschenk von einem guten Freund und Klassenkameraden und seiner Frau, die den Wandbehang gewebt hatte, zur Hochzeit.
Vor 10 Jahren waren meine Frau und ich zu Besuch im sonnenreichen Tucson/Arizona. Unser Gastgeber trug dort so einen Hut. Der ist sehr leicht und sehr luftig und schützt gegen die Sonne. Außerdem lässt er sich prima zusammenfalten und findet so Platz in jedem Koffer. Meine Frau und ich wir kauften uns dort im Supermarkt jeder so einen Hut. Heute trage ich ihn an sonnenreichen Tagen bei der Gartenarbeit.
JovoLo war für mich als Quintaner 1953 wie ein schwarzes Ungeheuer. Ich habe ihn auf der Straße nie gegrüßt und habe glücklicherweise nie seinen Unterricht genossen.
Runa Borkenstein
7. Dezember 2023 um 18:26 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Schönhagen scheint es überall zu geben.
Sogar in Amerika?
Oder hat sich vielleicht
diese verhärmte Eichengestalt
auf den Wegen des riesigen WW
Handarbeitsnetzwerkes verbreitet.
Zu uns kam sie einst als Gastgeschenk,
in Seide gewandet, vor leuchtendem 1000rün.
Nicolaus Schmidt
7. Dezember 2023 um 21:25 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Hoffen wir mal, dass die Eiche noch lebt.
Dass wir im Alter alle unter den Hut kommen, ist schon seltsam. Bei der 50er-Feier des 72er-Jahrgangs, bei der ich als Gast dabei sein durfte, hatte Burkhard Beierlein einen klassischen Sommerhut auf.
Ich hatte meinen Billig-Safarihut irgendwo in Indien verloren und fand in einem abgelegenen Hindu-Wallfahrtsort inmitten all der schönen Tücher just einen solchen, um meine Stirn gegen die Sonne zu schützen. Ich gebe aber zu, dass Burkhards Hut mehr Stil hat.
Konrad, Dir wünsche ich weitere befriedigende Gartenarbeiten.
Eckehard Tebbe
7. Dezember 2023 um 13:19 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Zum heutigen Tag … großartig, tolles Geschenk, denn es gibt wohl kaum ein stärkeres Symbol für ewige 'Haltbarkeit'.
Zu gestern … dass als Asche konservierte, leidgetränkte Hefte so enden, beweist, dass man die Tortur tatsächlich verarbeitet hat. Das hat was von einem Ritual: 'Es ist ausgestanden.'
Den Einfall hatte ich leider nicht. Dermaßen viele mit Latein übersättigte Schuljahre (samt Hängenbleiben), dann auch noch ohne großes Latinum, hätten sowas allemal gerechtfertigt.
Nicolaus Schmidt
6. Dezember 2023 um 21:47 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Liebe Mitreisende,
dass Johannes von Lonski auch heute noch die Gemüter bewegt, bestärkt mich darin, dass es richtig war, diese rituelle Aktion der Verbrennung der Lateinhefte zu machen. Ich wollte den bösen Geist, der so vielen Schüler das Leben schwer gemacht hat, bannen und in einer Urne einsperren.
Einfach vergessen konnte und wollte ich ihn nicht – abgesehen davon kam er immer mal wieder nach Arnis in den Laden meiner Eltern zum Einkaufen, bis mein Vater 1973 den Laden dicht machte (Aldi ante portas).
Zunächst mal ein Hinweis auf die Banderole:
Unten die Banderole mit einem Zitat aus Philemon und Baucis: „…und was vom Scheiterhaufen übrig ist, ruht in einer einzigen Urne.“
Ob das Zitat richtig ist und aus welcher Textfassung es stammt, weiß ich heute narürlich nicht mehr.
Zu Latein und Lonski habe ich eine besondere Beziehung:
Wie Achim geschrieben hat, hoffte ich auf eine lösbare Aufgabe, da ich von meinem Vater eine mathematische (und künstlerische) Begabung mitbekommen habe. Bei einem Gespräch im Bus mit einer wesentlich älteren Mitschülerin aus Arnis (aus der Jaichfamilie, ich erinnere ihren Vornamen nicht mehr) riet mir diese zu Latein. Ich hatte ihr erzählt, dass ich mich mit Sprachen schwer tue, angefangen mit Deutsch, aber mathematisch begabt sei.
Dumm wie ich damals war, hatte ich aber nicht an von Lonski gedacht. Der hatte schon die Schulkarriere von Eckhard auf dem Gewissen (Abgang mit der „mittleren Reife"). So blieb mir nichts anderes übrig, mich da durchzuhangeln – zumindest mit einigem Erfolg „befriedigend“ am Ende. Der Typ war mir aber ein einziger Graus. Irgendwann eskalierte die Stimmung in unserer Klasse, von Lonski bekam es mit Widerstand in unerschiedlichster Form zu tun. Ich weiß leider nicht mehr, wer hier die treibenden Kräfte waren, es varierte zwischen Veralbern, massivem Hausaufgabenboykott und sonstwas. Schließlich war Jovolo so entnervt, dass er mich nach der Stunde bei Seite nahm, um mich zu fragen, ob ich nicht vermitteln und auf die anderen einwirken könne. Ich sei doch so ein freundlicher, ruhiger Schüler (im Unterschied zu heute war ich bis in mein mittleres Lebensalter immer der Diplomat). Ich habe mir das freundlich angehört und ihn abblitzen lassen.
Er musste dann zurückrudern und versuchte sich mit betont leichten Aufgaben und ein paar für ihn ungewöhnlichen Methoden, wieder Boden unter den Füßen zu bekommen. Ich vermute, er hatte sich von einem jüngeren Kollegen Rat geholt.
Diese ganze Tortur will ich nicht vergessen, freue mich immer mal wieder, auf das Häuflein Asche zu stoßen.
Dass er selbst als tragische Figur endete, der schließlich sogar von seiner eigenen Tochter verlassen wurde (ich konnte sie voll verstehen), ist ein anderes Kapitel.
Übrigens: Ich habe ihn (anonym) in meinen Vorträgen und im Artikel erwähnt: er war derjenige, der sich während des Referendariats im Bus zum Seminar nach Flensburg seinem Kollegen (Gerhard Hinzpeter) anvertraute, dass er Angst vor den Schülern hat. Dahinter steckte die fehlende Traumaaufarbeitung aus Kriegszeiten…
Nicolaus Schmidt
6. Dezember 2023 um 22:35 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Wer ihn nicht kennt: Gerhard Hinzpeter war der langjährige Lebensgefährte (und schließlich: Ehemann) von Gerda Schmidt-Panknin.
Siehe auch: https://www.schulzeitreisen.de/lehrer-galerie/ das Kollegium 1955: obere Reihe ganz rechts.
Gerhard hatte mir von den Gesprächen mit von Lonski während der Refendariatszeit erzählt.
Gerhard ging nach dem Referendariat nach Heide, auch dort war er der Schwarm vieler Schülerinnen und Kolleginnen… und im übrigen ein sehr kluger und gebildeter Mann, der sich immer ganz liebenswert mit einer Portion Witz und Ironie eingebracht hat.
Dietrich von Horn
7. Dezember 2023 um 09:23 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich kenne von Lonski nicht direkt, aber von den Erzählungen meines Bruders. Er bekam in Latein eine fünf und musste die Schule verlassen. Ich weiß nicht, ob die Zensur gerecht war. Auf jeden Fall hatte dieser Mensch das Leben meines Bruders negativ beeinflusst. Was für ein Mensch, schrecklich. Dann doch lieber in der PISA-Studie auf einem hinteren Platz. Schule muss Mut zum selbstbewussten Leben machen, sonst wird man "Crippled inside", wie John Lennon einmal sang.
Mein von Lonski hieß Wolf-Dietrich Jägel, der damalige Rektor der Mittelschule.Kappeln.
Runa Borkenstein
6. Dezember 2023 um 18:02 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
uihuihui, am Stiefeltag
kalte Asche
ohn´ Gesicht,
ganz ohne Frag`
ein schwer Gewicht
Trotz manchen Leids bei JovoLo
das ich verb(r)annt, dann ab ins Klo,
ist auf Lateinzeit meine Sicht
"nein, meinen Hass bekommt er nicht"
Holger Petersen
6. Dezember 2023 um 17:53 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Lieber guter Nikolaus!
Deine Urne ist ein Graus.
Sollst im Sperrmüll sie versenken,
keiner mag mehr daran denken!
Angstschweiß macht sich heut noch breit,
denk ich an die Lonski-Zeit
admin
6. Dezember 2023 um 13:17 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Latein ist die Mathematik der Sprachen, heißt es, und deshalb hat, wer gut in Mathe ist, auch mit Latein keine Probleme.
Wenn das die Regel ist, bin ich die Ausnahme. Mathe habe ich geliebt, wir hatten sogar eine kleine Mathe-AG bei Herrn Reinhardt, wo wir uns mit Wahrscheinlichkeitsrechnung u. a. Randerscheinungen, die nicht auf dem Lehrplan standen, beschäftigt haben.
Latein hingegen war von Anfang bis Ende mein einziges Hassfach und Herr von Lonski trug nicht gerade dazu bei, eine positivere Einstellung dazu zu entwickeln. Am Ende langte ein knappes „ausreichend“ für’s große Latinum.
Selbst die Aufbewahrung der Asche würde mich viel zu sehr an diesen schrecklichen Unterricht erinnern – und an die mit lateinischen Hausaufgaben vergeudete Lebenszeit. :(
Fast noch schlimmer: Ich habe in der Schule kein einziges Wort Französisch gelernt und bin auch später leider nie dazu gekommen. Dafür konnte ein paar Jahre mal fast fließend Dänisch. ;)
Maren Sievers
6. Dezember 2023 um 12:31 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Latein hatte ich bei Herrn von Lonski und zwar nicht ganz
so erfolgreich wie ich eigentlich wollte. Darum wechselte
dann in der Oberstufe zu Französisch, wo mir dann aber klar
wurde, daß Latein leichter ist. Heute sage ich gut, daß ich
beides mal lernen durfte, hilft bei vielen Kreuzworträtseln :)
Regina Blätz
6. Dezember 2023 um 11:44 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
:) :) :) :) :) Da muss man erstmal drauf kommen! Was war das für eine Hassliebe zwischen dem Lateinunterricht und dir?
manfred rakoschek
6. Dezember 2023 um 07:53 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
leckkerlade
Holger Petersen
5. Dezember 2023 um 18:08 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Eigentlich sollte ein 1975 aus Kinsarvik mitgebrachter drolliger Troll als Erinnerungsstück dem Kalender dienen. Ich schwöre, dass er mich jahrzehntelang schelmisch angegrinst hat. Nun ist er verschollen, so dass er nur noch auf einem Foto existiert und als Plan B das "Allbuch in 5 Bänden und einem Atlas" ran musste.
Runa Borkenstein
5. Dezember 2023 um 17:52 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
…es ist ein Stein(chen), der (das) in Form und Farbe
alle Felsen Norwegens repräsentiert.
Die erste Fahrt nach Norwegen fand 1971 statt, im zarten Alter von 16 Jahren.
Wir fuhren mit einer Jugendgruppe aus Angeln – ab Flensburg- per Bahn und Fähre nach Südnorwegen. Die Reise wurde von Pastor Ingo Andresen begleitet.
In Kragerø, in einer Jugendherberge, die direkt am Wasser in einer kleinen Bucht lag, konnten wir die Besonderheiten des norwegisches Lebens erahnen. Aus Richtung norwegischer Jugendlicher wehte uns manchmal die Silbe "Bosch" an…
!972 haben wir die Tour dann -auf eigene Faust- noch einmal gemacht.
Mit der Fähre Kiel – Oslo, Bundeswehrseesack über der Schulter ging's los. Ohne Kabine…
Erlaubt wurde uns NichtVolljährigen dieses Abenteuer, weil Lile inzwischen einen norwegischen Brieffreund hatte. Familie Jonvik war für unsere Eltern die Garantie für zuverlässige Aufsicht. Sie wohnten außerhalb eines kleinen Ortes mitten im Wald. Fjordwasser zu Fuß erreichbar.
Anschließend ging's dann per Tramp über Oslo nach Kragerø, weil die Bahn nicht fuhr…
(…nicht zur Nachahmung empfohlen! Durch die Berge mit überhöhter Geschwindigkeit, begleitet von Cat Stevens "Morning has broken"…)
Eckehard Tebbe
5. Dezember 2023 um 15:13 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Bin ebenso neugierig wie Regina, Runa, klär uns mal auf.
Und habt ihr etwa im letzten Schuljahr eine Abschlussfahrt nach Norwegen gemacht, oder warst du privat unterwegs? Oder zum Schüleraustausch? Unsere beiden Mädchen waren damals auch in Norwegen, in Bergen.
Regina Blätz
5. Dezember 2023 um 14:40 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Sehnsuchtsbilder aus Jugendtagen! Die entwickelten Erinnerungsfotos haben viel mehr Zauber als die heutigen digitalen, weil sie selten und meistens einzigartig sind. Um sie anzusehen muss man sich Zeit nehmen und das Album oder Aufbewahrungskästchen hervorholen, Platz auf dem Sofa schaffen und am besten noch einen Mitberachter haben.
Ob das immer mit den10000 achtlosen Handyfotos gelingt, die zwischen abfotografierten Einkaufslisten oder Menütellern (furchtbare Angewohnheit, übrigends) auf irgend einem Datenträger schlummern?
Liebe Runa, verrätst du noch, welches Mitbringsel aus Norwegen du in der rechten Hand hältst ? Ich kann es trotz vergrößern nicht erkennen. Es ist sicher etwas Besonderes, sonst hättest du es nicht so lange aufgehoben.
Runa Borkenstein
4. Dezember 2023 um 18:01 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
… nun steh‘n wir hier
vor Türchen 4
und seh’n in Vollendung,
oh mani, Verfremdung …
manfred rakoschek
4. Dezember 2023 um 00:45 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
nu is dat wedder mal so wiet:
dezember nummer veer;
ick moog nich mehr ganz so veel schiet
wii as ick jünger weer.
dat öller sien hett ook sien charme,
ji weet dat ook
und sünn so klook:
holt fööt un hart fix warm.
nu lääs ick nich mehr theo storm,
man terry pratchett heet de een,
andreas eschbach: kennt ji den?
un youtube's musik is enorm!
Regina Blätz
4. Dezember 2023 um 12:12 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Das ist ein interessanter Bilderrahmen. Weißt du etwas über seine Herkunft? Haben die Schnitzereien eine Bedeutung. Während Maren zu „Wer wird Millionär“ geht, könntest du dich bei „Bares für Rares“ anmelden. :) Aber ich schätze du wirst ein so schönes Erinnerungsstück behalten.
Runa Borkenstein
6. Dezember 2023 um 17:48 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
… Andreas Eschbach ?
da werd ich schwach
so viele Welten
nicht immer schön
es gibt eine neue
das Buch möcht' ich seh´n
manfred rakoschek
7. Dezember 2023 um 12:06 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
seine jugendbücher
sind nicht nur für kleine viecher,
die dicken sind stoff
fürs häufiger lesen:
warten im regal
auf das vierte mal.
Maren Sievers
3. Dezember 2023 um 20:54 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Wir haben 1993, als unsere Tochter geboren wurde,
angefangen den 24- bändigen Brockhaus zu sammeln.
Alle 2 Monate ein Band. Inzwischen haben
wir noch Meilensteine der Natur und Horizonte dazu
gesammelt und jedes Jahr bekomme ich ein Jahresband
mit aktuellen Daten. Wenn ich die durch habe, geh ich zu
"Wer wird Millionär" :)
Aber das waren so ziemlich die
einzigen Bücher die nach dem Wohnungsbrand gereinigt
werden konnten. Und ich stöbere oft darin. Das mag ich
lieber als googeln.
Regina Blätz
4. Dezember 2023 um 11:52 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Sag Bescheid, wenn es soweit ist, ich drück dir gerne die Daumen! Der eine oder andere Mitreisende wäre bestimmt ein guter Telefonjoker.
Im übrigen freue ich mich, dass ihr die Bände nach dem Brand retten konntet, das ist ein wertvoller Besitz.
Nicolaus Schmidt
3. Dezember 2023 um 12:27 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Lieber Holly, gut so! Der Vergleich alter Artikel aus dem Brockhaus oder dem roten DTV-Lexikon aus späteren Jahren mit aktuellen Artikeln zum Beispiel in der Wikipedia lohnt immer. Was sich da alles verändert hat, auch was die Sichtweise der Schreiberlinge angeht.
Runa Borkenstein
3. Dezember 2023 um 12:13 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Da beherbergst Du, alter Winni Ho, ja echte Dinosaurier.
(Vom Dachboden daselbst hätt ich noch ein paar Regale…)
Das gute alte "Universallexikon"… ausgestorben!
Vor ein paar Jahren hab ich versucht,
ein aktuelles zu kaufen; für die Zeiten von Stromausfall & Co…
Nichts gefunden, viel gelernt!
Konrad Reinhardt
3. Dezember 2023 um 11:31 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Zu der Zeit hatten wir zu Hause das Bertelsmann-Lexikon (4 solche Bände).
Heino Küster
3. Dezember 2023 um 10:31 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Wenn "Öli" damals bei Klassenfeten Aufsicht führte, soll er im Lehrerzimmer den Brockhaus gelesen und sich mit seinem fotografischen Gedächtnis die Seiten eingeprägt haben. Detailliert abrufbar. Nur ein Gerücht?
Eckehard Tebbe
3. Dezember 2023 um 09:16 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Wenn ich den Filter so andächtig betrachte … hätte man tatsächlich auch aus Omas Küchenschrank retten sollen. War wohl damals zu alltäglich, als dass sein nostalgischer Wert erkannt worden wäre.
Die 25-bändige Brockhaus-Ausgabe vom Anfang der 70er steht bei uns auch noch im Schrank, macht allerdings gegen deine edle Antikausgabe schon äußerlich nichts her. Wird kaum noch genutzt. Ist tatsächlich weitgehend von der KI verdrängt worden. Hab ich da gerade eine Träne im Auge …
Regina Blätz
3. Dezember 2023 um 18:12 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Wie weise, dass du diesen Google- Vorgänger aufgehoben hast. Wir hatten nur ein einbändiges Bertelsmannlexikon aber in dem konnte man sich genauso verlieren. Man sucht einen Begriff und treibt zum nächsten und nächsten und plötzlich sind zwei Stunden vergangen.
Regina Blätz
2. Dezember 2023 um 23:42 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Der Dezember ist schon zwei Tage alt, fast bin ich für Glocke und Filter zu spät. Zwei interessante Erinnerungsstücke. Schön, dass sie gerettet wurden. Freu mich auf den baldigen Tag 3
Holger Petersen
2. Dezember 2023 um 16:52 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
War der Kaffee mal zu bitter,
lag´s bestimmt nicht an Melitta.
Runa Borkenstein
2. Dezember 2023 um 17:25 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Doch frag ich mich hierbei nur
wie ist wohl die Temp'ratur
wegen des Filters Porzellannatur
ob die Flüssigkeit es schaffe,
heiß zu bleiben;
sonst gibt's nämlich kalten Kaffee…
Harald Görtz
2. Dezember 2023 um 09:46 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Hallo, der Melitta-Filter sieht ja wie neu aus. Unser ist auch noch täglich in Gebrauch. Ein Erbstück von meiner Tante.
Gruß Harald
Runa Borkenstein
1. Dezember 2023 um 18:13 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Frohlocke, oh Glocke,
begleite mit Klingen
wenn hier im Advent
die Türchen aufspringen
auch wenn die Botschaft
nicht amtlich, nicht neu
sondern Erinnerungskraft
entfaltet, und uns alle erfreu'
Holger Petersen
1. Dezember 2023 um 17:37 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Doch bestimmt eine überschaubare Aufgabe in Börentwedt; musste überhaupt der Schulhof dafür verlassen werden :) :) :)
Eckehard Tebbe
1. Dezember 2023 um 18:38 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Hallo Holger,
die Glocke hat nun gar nichts mit der wirklich idyllischen Schule in Börentwedt zu tun. Ich habe sie vor mehr als 50 Jahren aus dem Bürgermeisterbüro meines Vaters im kleinen Dorf Welsede in Niedersachsen 'gerettet', als er das Amt aufgab. Damals wurden dort noch die amtlichen Nachrichten (z.B. eventuelles Wasserabstellen) an jeder Straßenecke 'ausgeklingelt'. Wäre doch schade gewesen, wenn dieses antike Utensil irgendwo verloren gegangen wäre.
Der Schulhof in Börentwedt war übrigens tatsächlich überschaubar. Er entsprach der Anzahl der in gerade mal zwei Klassenräumen untergebrachten Schülergruppe, unten die Klassen 1-4 (mit Frau von Horn), oben der Rest (mit Herrn Taege). Und verlassen werden konnte der Schulhof übrigens locker – keine Einzäunung, und so kauften wir uns oft im reetgedeckten Nachbarhaus während der Pausen für 2 (!) Pfennige Dauerlutscher. Das waren noch Zeiten …
Heino Küster
1. Dezember 2023 um 19:50 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Nu weet wi dat ook… ;-)
Holger Petersen
1. Dezember 2023 um 22:11 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Hallo Eckehard!
Ich kenne diese Art von Glöckchen aus eigener Erfahrung. Und zwar habe ich selbst eine Zeitlang diesen Job gemacht in Arnis (da konnte die Lange Straße dann tatsächlich schon einmal sehr laaaang werden :). Insbesondere mussten z.B. doch alle Bewohner bis in die 1970er hinein auf diese Weise zeitgerecht Bescheid bekommen, wenn der Arnisser TSV ein Heimspiel haben würde…
Dietrich von Horn
2. Dezember 2023 um 09:17 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Bei Frau Andresen? Das wusste ich gar nicht.
Heino Küster
1. Dezember 2023 um 11:01 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Oder von Marianne Mendt: "Glocken, die vierundzwanzig Stunden läut…"
Heino Küster
1. Dezember 2023 um 10:59 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ist das die Originalglocke von Kidde Köster?
admin
1. Dezember 2023 um 10:47 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Da sind wohl beim Hochladen ein paar Dateien auf der Strecke geblieben. :(
Jetzt geht's aber. Viel Spaß!
Runa Borkenstein
1. Dezember 2023 um 08:23 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
1. Türchen
voll vereist
oder einfach abgereist?
manfred rakoschek
1. Dezember 2023 um 09:08 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
im gefrorenen hafen
eingeschlafen
wenn admin erwacht
wird dampf gemacht
Michaela Fiering
1. Dezember 2023 um 09:52 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
…dann warte ich mit euch
Konrad Reinhardt
1. Dezember 2023 um 10:01 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Bei mir erscheint immer folgender Text:
Uups! Diese Seite kann nicht gefunden werden.
Entschuldigung, ich kann die Seite nicht finden.
Wenn Sie dem Link von einer anderen Seite gefolgt sind, ist es möglich, dass die Seite nicht mehr existiert oder umbenannt wurde. Nutzen Sie die Suche, um den gewünschten Inhalt zu finden:
36.htm
Suchen
Heino Küster
1. Dezember 2023 um 10:38 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
bei mir leider auch :-(
manfred rakoschek
27. November 2023 um 09:42 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
moin,
angesichts deines arbeitseinsatzes
empfinde ich die untätigkeit meiner mitreisenden als zumutung;
dann gibt es eben einige unöffentliche türchen,
lg manfred
admin
27. November 2023 um 11:48 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ganz so schlimm ist es nicht. Außerdem ist alles freiwillig und soll auch Spaß machen.
Ich habe da keinerlei Erwartungshaltung, nur Hoffnung.
Und am Ende hat's ja noch immer irgendwie geklappt. Ich mach mich dann jetzt mal an die Arbeit.
Wenn noch jemand was schicken möchte, gern, aber möglichst vor Heiligabend – der ja in diesem Jahr auf den 4. Advent fällt oder umgekehrt. „Heiligabend an einem Sonntag, das gab's ja noch nie!“ (Zitat: Kempowski)
admin
26. November 2023 um 21:20 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Nach einigen Irritationen zur Interpretation des Themas, zu Bildformat und -größe usw. habe ich mich entschlossen, auch ein paar „unerwartete“ Fotos zu akzeptieren, damit der Kalender auf jeden Fall gestartet werden kann.
Ich werde die nächsten Tage versuchen, die „Türchen“ fertigzustellen – immer noch in der Hoffnung, dass da noch was kommt.