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Dez 23 2011

Bilderrätsel Nr. 55 – Buckhagen

Zur Abwechslung mal wieder ein bisschen Sommer und ein bisschen Farbe!

Das Rätselfoto hat Holger Petersen geschickt. Seine Erwartung „Du weißt bestimmt, wo ich gestanden habe?“ konnte ich aber leider nicht erfüllen.

Deshalb gebe ich die Frage an alle weiter:
Wo stand der Fotograf? Was ist das für ein „Teich“ in der Nähe von Kappeln, der nach meinen Recherchen vor etwa 350 Jahren angelegt wurde? Auch weitere Erkenntnisse sind wie immer willkommen.

Bilderrätsel Nr. 55 - Buckhagen - Hausgraben - Foto: Holger Petersen


27. Dezember 2011

Es liegen zwar schon einige richtige Antworten vor, aber ich möchte das Rätsel trotzdem noch einmal um einen Tag verlängern. Holger Petersen hat mir inzwischen noch eine weitere Aufnahme geschickt, die das gleiche Motiv „4 oder 5 Bäume weiter weg“ zeigt.

Bilderrätsel Nr. 55 - Buckhagen - Hausgraben - Foto: Holger PetersenBilderrätsel Nr. 55 - Buckhagen - Hausgraben - Foto: Holger Petersen


Keine weiteren Wortmeldungen? Dann schreiten wir zur Auflösung:

Rabel-Maasholm - Eckhard Schmidt/Geoeye

Das war der erste – beeindruckend aufwendige – Versuch von Eckhard Schmidt.

Ich habe mir daraufhin einmal von Holger seinen tatsächlichen Standort markieren lassen, von dem aus er in Richtung Ost-Südost fotografiert hat.

Buckhagen - Foto-Standort - Holger Petersen/Google

Und wenn man jetzt das Ganze mit Google Maps von etwas weiter oben betrachtet, stand der Fotograf doch deutlich weiter weg von Maasholm, als man vielleicht vermutet hatte. Eckhard hat mit dem Lineal von Google Earth eine Entfernung von etwa 940 m gemessen.

Buckhagen-Maasholm - Google Maps

Die Perspektive täuscht, aber gerade das macht den besonderen Reiz des Rätselfotos aus.

Inzwischen ist alles geklärt. Richtige Antworten kamen von Eckhard Schmidt, Heino Küster, Bernd Sahlmann, Almut Langenfeld, Michaela Bielke und Gadso Weiland.

Die Lösung lautet: Haus- und Hofgraben (oder Wassergraben oder Burggraben) auf dem Gut Buckhagen, im Hintergrund liegt Maasholm.

Gut Buckhagen - Blick auf Maasholm - Foto: Holger Petersen

Bevor ich kurz zusammenfasse, was ich im Internet gefunden habe, werfen wir noch „einen schüchternen Blick“ auf das Herrenhaus.

Gut Buckhagen - Herrenhaus - Foto: Holger Petersen

Das Gut ist 1339 als Buckhauen entstanden, dazu gehörte die Insel Gaath, das heutige Oehe.

Der Name des Guts bedeutet vermutlich umfriedetes Weidestück für Schafe.

Ein doppelter, wasserführender Haus- und Hofgraben, noch in großen Teilen vorhanden, umzieht die Hofanlage aus dem Jahre 1660 (Bau des älteren Herrenhauses). Der Park enthält einen uralten Baumbestand. Eine Besichtigung des Herrenhauses ist leider nicht möglich, da es bewohnt ist.

Buckhagen, dessen Gutsbezirk bis an den Schleiarm „Wormshöfter Noor“ reicht, befindet sich seit 1863 in vierter Generation im Eigentum der Hamburger Kaufmannsfamilie von Schiller.

Ergänzung von Eckhard Schmidt:
Es gibt laut Karte zwei Gräben welche beide bis zum Wormshöfter Noor führen. Der südliche Graben reicht bis zum Gut. Der nördliche Graben liegt in einem kleinen Waldstück unweit vom südlichen Graben. Vom nördlichen Graben hat man einen freien Blick über das Noor bis zum Yachthafen und der Bootswerft von Modersitzki.


Außerdem hat mir Eckhard einen Textauszug aus dem Buch „Angeln“ geschickt. Dabei handelt es sich um eine geschichtliche und topographische Beschreibung von Dr. H. N. A. Jensen (Pastor zu Gelting) aus dem Jahr 1844, 1922 aktualisiert von W. Martensen (Pastor in Kahleby) und J. Henningsen (Pastor in Böel).

»… der Gutsbezirk Buckhagen [bildet] zusammen mit der Landgemeinde Rabel den Amtsbezirk Buckhagen. Das Gut Buckhagen ist 1339 durch eine herzogliche Verpfändung an Siegfried Sehestedt entstanden; es war später kurze Zeit Angeln - Jensen 1844/1922königlich und ist dann Eigentum der Pogwisch gewesen. Die Besitzer haben auch nachher öfters gewechselt; es erschienen als solche die Familien Rumohr, Ahlefeldt, Moß und endlich der Statthalter Carl von Hessen. 1863 war Besitzer Konsul G. W. v. Schiller, seit 1878 Paul v. Schiller.

Bei Buckhagen steht die kirchliche Zugehörigkeit in früheren Zeiten nicht fest; die Besitzer haben sich zeitweilig nach Gelting zur Kirche gehalten, wie denn überhaupt in dieser Gegend die Kirchspielsgrenze zwischen Kappeln und Gelting lange unsicher gewesen ist. Erst nach 1700 findet sich die dauernde Zugehörigkeit Buckhagens zu Kappeln.

Zu den Buckhagener Hofländereien ist namentlich im 17. Jahrhundert viel Bauernland hinzugekommen. Damals gab es statt des einen Dorfes Rabel zwei Dörfer, Altenrabel und Neuenrabel, die zusammen 15 Hufen zählten; sie waren schon 1624 zusammengelegt, und 1676 war mehr als die Hälfte davon niedergelegt.

Die Lage des Gutes nahe der Schlei ist sehr ansprechend; ansehnliche Hölzungen liegen um dieses herum. Von der einen Hofkoppel hat man einen schönen Fernblick auf die Ostsee und die Inseln Alsen, Ärö, Fühnen.

Das Areal des Haupthofes beträgt 450 ha. Der zu Buckhagen gehörige Meierhof Ruhkrog, nordwestlich von Buckhagen, 163 ha groß, ist verpachtet. Zum Gutsbezirk gehören ferner noch einige Arbeiterwohnungen, die Fischerkate Rabelsund, die Ortschaften Schauheck mit drei Wohnungen und die Kate Hauheck.

An den Gutsbezirk Buckhagen grenzt im Westen die Landgemeinde Rabel, bestehend aus dem Dorfe Rabel und der südlich davon belegenen Ortschaft Haarmark. Nachdem die Hufen in Rabel niedergelegt sind, hat das Dorf nur noch kleine Eigenbesitzungen. Die weithin sichtbare Windmühle und auch ein erheblicher Teil der Häuser von Rabel und Haarmark gehören dem Besitzer von Buckhagen.

Gutsbesitzer und andere Arbeiter bilden einen Hauptteil der Bevölkerung. Rabel ist Station der Flensburger Kreisbahn; mitten im Dorf liegt auch die einklassige Schule des Gesamtschulverbandes Rabel-Buckhagen.«


Eine weitere topografische Beschreibung findet sich in dem Buch „Topographie des Herzogthums Schleswig“ von Johannes von Schröder aus dem Jahr 1854.

Der „Arbeitskreis Volkszahl-Register“ AKVZ hat es sich zur Aufgabe gemacht, alte topographische Schriften zu digitalisieren und im Internet zur Verfügung zu stellen.

»Buckhagen (vormals Bukenhagen)

Adeliches Gut in angenehmer Gegend in der Cappelerharde; der Haupthof (Kirchspiel Cappeln) liegt 1/2 Meile nordöstlich von Cappeln.

Dieses Gut besteht aus dem Hofe Buckhagen, dem Meierhofe Ruhkrug (Ruhekroog), den beiden Dörfern Schwackendorf und Rabel und mehreren Parcelenstellen. Es hat in den ältesten Zeiten, und noch im 13. Jahrhundert, einen Theil des damals sehr ausgedehnten landesherrlichen Herzogthum Schleswig - Schröder 1854Dominalgutes Gelting ausgemacht.

Im Jahre 1339 verpfändete der Herzog Waldemar V. nebst verschiedenen Besitzungen in Schwansen auch 2 Bohlen in Gelting, Buckhagen mit der Mühle und der Insel Gath (Oehe), das Dorf Lebek und einen Theil des Waldes Gelting; wahrscheinlich wird das Pfand nicht eingelöst sein, denn noch 1493 war die Familie Sehestedt im Besitze des Gutes, 1498 Otto Stake, darauf v. Ahlefeld, 1529 der König Friedrich I., 1535 Wulf Pogwisch.

Damals begriff das Gut die Dörfer Alt- und Neu-Rabel, Schwackendorf, Wormshövd, Gundelsbye, Hasselberg, Börsbye, den Hof Cronsgaard und 2 Hufen auf der Oehe; 1624 v. Rumohr, darauf v. Ahlefeld, der es 1640 besaß; 1684 bis 1689 während des Sequesters, ward es von dem Könige Christian V. eingezogen und von Knud eingeräumt, 1689 v. Ahlefeld, 1736 v. Rumohr, 1798 v. Motz, 1812 der Landgraf Carl zu Hessen, 1836 der Herzog Carl zu Glücksburg.

Das ganze Gut, zu dem jetzt der Meierhof Ruhkroog und die Dörfer Schwackendorf und Rabel mit Rabelsund und der Carlsmühle nebst mehreren Parcelen beim Haupthofe gehören, hat ein Areal von 3352 Heidtscheffel 1 Scheffel 15 Ruthen (2.011 Tonnen 73 Ruthen à 240 Quadratruthen), wovon an das Dorf Schwackendorf 744 Heidtscheffel, an das Dorf Rabel 420 Heidtscheffel 4 Scheffel 15 Ruthen, an die Parcelen 303 Heidtscheffel, an das Gut Oehe 71 Heidtscheffel 4 Scheffel 18 Ruthen veräußert, an Wegen 30 Heidtscheffel 4 Scheffel 17 Ruthen ausgelegt wurden, so daß 1781 Heidtscheffel 5 Scheffel 13 Ruthen der Gutsherrschaft verblieben (1.522 Steuertonnen, 16 Pflug, Steuerwerth des Stammhofes: 91.680 Reichsbankthaler und des Meierhofes 26.400 Reichsbankthaler. Der Stammhof enthält jetzt 771 Tonnen à 240 Quadratruthen, darunter an Acker 360 Tonnen, an Wiesen 262 Tonnen 1 Scheffel 18 Ruthen, an Hölzung 135 Tonnen 4 Scheffel 24 Ruthen und an Moor 13 Tonnen 1 Scheffel 18 Ruthen.

Zum Stammhofe gehören: 1 Kathe im Dorfe Rabel, 5 Kathen zu Rabelsund, 2 Kathen Schauheck, 1 Kathe Hauheck, wobei ein Armenhaus und das Haus der ehemaligen Wassermühle nahe beim Hofe; Parcelenstellen sind 15: zu Knorrlük (3 kleine Parcelen) an der Geltinger-, zu Süderfeld (1 große Parcele und 4 kleine Parcelen) an der Priesholzerund zu Haarmark (Horremark) 2 Parcelen an der Röester Gränze belegen; 3 kleine Parcelenstellen heißen Holm; 1 kleine Parcelenstelle Lükkenholz, 1 Parcele Ochsenkoppel. Schuldistrict Rabel.

Eine kleine zum Gute gehörige Insel in der Schlei heißt Flintholm. Der Boden ist schwerer kräftiger Lehm, theilweise hügeligt und von mehr grandigter Beschaffenheit und daher ein sehr sicherer Kornboden. Zum Gute gehören 3 Heringszäune in der Schlei.

Das alte Wohnhaus ist zweistöckigt und mit 2 Flügeln versehen. Die Hofgebäude sind mit einem Burggraben umgeben, worüber vormals Zugbrücken führten. Eines der Nebengebäude soll aus dem Holzwerke einer vergangenen Capelle errichtet sein, welche auf einer Koppel, Rabelfeld genannt, gestanden haben soll; auch soll auf dieser Koppel ein Dorf, Namens Alt-Rabel, gelegen haben.

Eine schon längst mit Holz bewachsene Koppel der Hoffelder, südlich vom Hofe, heißt Byestedt, und der Name deutet an, daß hier ein Dorf gelegen hat, vielleicht das alte Dorf Buckhagen. Einzelne Hofkoppeln heißen: Flintholm, Klangstein, Klodde, Mühlenkoppel, Schliekoppel, Sundfeld, Tabackskoppel.

Auf einem, mit einem runden Graben umgebenen Platz, südlich von dem Hofe, hat wahrscheinlich früher ein Wachtthurm gestanden. An der Schlei auf den Koppel Klangstein, Flintholm und in der Hölzung Pferdekoppel sind Spuren von Gabhügeln.

Contribution 716 Reichsbankthaler 76 Reichsbankschilling, Landsteuer 507 Reichsbankthaler 32 Reichsbankschilling, Haussteuer 7 Reichsbankthaler 64 Reichsbankschilling. Wegen der Heringszäune in der Schlei wird von dem Gute eine jährliche Recognition an die Gottorfer Amtsstube erlegt.

Zahl der Einwohner [im Jahre 1845]: 528«


War sonst noch was? Ich glaube nicht. Doch exclaim

Soeben hat der Gutsbesitzer den Schalterraum des Kappelner Postamts betreten. 
Holger Petersen
, dem wir dieses schöne Bilderrätsel zu verdanken haben, hat ihn in seinem
Kommentar am 22. Juli 2011 offenbar nicht erkannt! wink

Kappeln - Post 1969


Der „Delinquent“ hat das letzte Wort:

Holger Petersen schreibt:

Na, das war mir klar, dass die Schalterhalle noch einmal bei der Auflösung des Rätsels 55 erwähnt werden würde. Nach Rücksprache mit meinem Anwalt gebe ich vorsorglich die folgende Erklärung ab, die ich erforderlichenfalls auch eidesstattlich versichern würde:

  1. Ich kenne und kannte niemanden aus der Familie von Schiller/Buckhagen. Ich gehe davon aus, dass alle rechtschaffene und unbescholtene Mitbürger sind.
  2. Mein „Besuch“ im Mai 2009, bei dem ich einige Fotos gefertigt habe, war nicht das Ergebnis einer zielgerichteten Suche nach Buckhagen, sondern dem Umstand geschuldet, dass mich mein Navigationsgerät bei der Suche nach Rabelsund an der falschen Stichstrasse in Rabel hat abbiegen lassen. Der faszinierende Blick hat mich dann zum spontanen Aussteigen veranlasst.
  3. Mit meinem launigen Beitrag vom 22.07.2011 zum Bilderrätsel Nr. 6 wollte ich keiner der dort abgebildeten Personen in ehrverletzender Weise unterstellen, sie würde strafrechtlich relevantes Verhalten an den Tag legen.

Soweit zu den Formalitäten! Ein bisschen stolz bin ich, dass ich seinerzeit die Kleidung des Herrn v. Schiller so gut zugeordnet habe. Ich habe für mich gelernt, dass unsere Gutsherrn nicht nur die Inhalte von Kochtöpfen beeinflusst haben (wobei Gutsherrenart, wenn ich das richtig verstanden habe, nicht mehr und nicht weniger bedeutet als: bei den Zutaten nur vom Feinsten!) und für eine bestimmte Umgangsform im administrativen Bereich stehen, sondern dass ihre „Berufskleidung“ scheinbar auch Pate gestanden hat für manches Kleidungsstück aus dem bekannten und inzwischen ziemlich verbreiteten Landhaus-Look.

14 Kommentare

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  1. Holger Petersen

    Na, das war mir klar, dass die Schalterhalle noch einmal bei der Auflösung des Rätsels 55 erwähnt werden würde. Nach Rücksprache mit meinem Anwalt gebe ich vorsorglich die folgende Erklärung ab, die ich erforderlichenfalls auch eidesstattlich versichern würde:
    1. Ich kenne und kannte niemanden aus der Familie von Schiller/Buckhagen. Ich gehe davon aus, dass alle rechtschaffene und unbescholtene Mitbürger sind.
    2. Mein „Besuch“ im Mai 2009, bei dem ich einige Fotos gefertigt habe, war nicht das Ergebnis einer zielgerichteten Suche nach Buckhagen, sondern dem Umstand geschuldet, dass mich mein Navigationsgerät bei der Suche nach Rabelsund an der falschen Stichstrasse in Rabel hat abbiegen lassen. Der faszinierende Blick hat mich dann zum spontanen Aussteigen veranlasst.
    3. Mit meinem launigen Beitrag vom 22.07.2011 zum Bilderrätsel Nr. 6 wollte ich keiner der dort abgebildeten Personen in ehrverletzender Weise unterstellen, sie würde strafrechtlich relevantes Verhalten an den Tag legen.

    Soweit zu den Formalitäten! Ein bisschen stolz bin ich, dass ich seinerzeit die Kleidung des Herrn v. Schiller so gut zugeordnet habe. Ich habe für mich gelernt, dass unsere Gutsherrn nicht nur die Inhalte von Kochtöpfen beeinflusst haben (wobei Gutsherrenart, wenn ich das richtig verstanden habe, nicht mehr und nicht weniger bedeutet als: bei den Zutaten nur vom Feinsten!) und für eine bestimmte Umgangsform im administrativen Bereich stehen, sondern dass ihre „Berufskleidung“ scheinbar auch Pate gestanden hat für manches Kleidungsstück aus dem bekannten und inzwischen ziemlich verbreiteten Landhaus-Look.

    Gruß und „guten Rutsch“

    Holger Petersen

  2. Gadso Weiland

    Hallo Achim,
    umgeben von einem breiten wasserführenden Haus- und Hofgraben liegt das Gut Buckhagen, nahe dem Wormshöfter Noor. Im Hintergrund liegt Maasholm.
    LG
    Gadso

  3. Almut Langenfeld, geb. Weiland

    Meine erste Vermutung : der Wassergraben von Gut Buckhagen.Vielleicht stimmt es ja doch?
    Gruß, Almut

  4. Bernd Sahlmann

    Dann kann es eigentlich nur der Wassergraben von Buckhagen sein.

  5. Heino Küster

    Moin Achim und alle Mitleser,
    nach so viel professioneller Vorarbeit durch Eckhard und Deinen eindeutigen Hinweisen ist es klar.
    Holger stand am Wassergraben von Gut Buckhagen. Wirklich eine schöne Ecke, die ich noch nicht kenne, da muss ich mal hin. Meine Frau hatte übrigens von Anfang an auf Maasholm getippt – man sollte halt manchmal darauf hören ;-)

    Weiterhin ein Frohes Fest,
    Heino

  6. Michaela Bielke

    Moin,
    erstmal allen einen schönen 1. Weihnachtstag.
    Es ist der Wassergraben von Gut Olpenitz.
    Viele Grüße
    Michaela

    1. admin

      Moin, ebenfalls schöne Feiertage!
      „Wassergraben“ klingt schon mal nicht schlecht, allerdings befindet der sich nicht in Schwansen!

      1. Michaela Bielke

        Ich ersetze mal Olpenitz durch Buckhagen.
        Viele Grüße
        Michaela

  7. Heino Küster

    Moin Achim @ all,

    nach langem Überlegen und Recherchieren traue ich mich, einen Versuch zu starten: Der Teich liegt möglicherweise in Ellenberg, am Hang zwischen der B203 und der Wiker Straße.
    Habe ich nie live gesehen, eine kleine „Seenplatte“ ist aber auf Google Maps gut erkennbar. Aufgrund der Hafenmeile im Hintergrund, denke ich, Holger könnte dort gestanden haben (wenn es im Hintergrund überhaupt Kappeln ist, selbst damit bin ich mir unsicher).

    Super Foto, spannende Lösung…danke Holger!

    Nochmals ein paar schöne Festtage Euch allen,
    Heino

    1. admin

      Fröhliche Weihnachten, Heino!
      Nu‘ sieh mal zu, dass du unter den Baum kommst oder wie auch immer!
      Ich schau hier gerade vor der Fischplatte noch mal rein und möchte nur kurz mitteilen, dass Eckhards Gesamtvermutung der Sache schon näher kommt als deine, obwohl auch er die richtige Lösung noch nicht gefunden hat und den „Teich“ nicht kennt.
      Ich sag mal zwei Sachen:
      1. Der Ort im Hintergrund ist nicht Kappeln, sondern tatsächlich Maasholm.
      und auch für Eckhard:
      2. Der „Teich“ ist kein Teich, sonst hätte ich ihn nicht in Anführungszeichen gesetzt, nicht gewusst, wann er angelegt wurde, und auch gar nicht danach gefragt.
      Liebe Grüße an euch beide und natürlich auch fröhliche Weihnachten, Eckhard!
      Achim

  8. Eckhard Schmidt

    Der Teich kann nur gegenüber dem Yachthafen und der Bootswerft von Modersitzki in Maasholm liegen.
    Auf der anderen Seite der Einfahrt zum Wormhöfter Noor liegt die Gemeinde Rabel mit dem Gut Buckhagen.
    Ich selber kenne den Teich nicht.
    Ich habe das Bild vergrößert, um mir ein Bild von dem Hintergrund zu machen.
    Weitere Hilfsmittel waren Google Earth und die Webseite von Modersitzki.

    Arnis und Kappeln kommen nicht als Hintergrund in Frage.

    1. Eckhard Schmidt

      Es ist kein Teich sondern ein Graben.
      Der Graben gehört zum Gut Buckhagen.
      Das Gut wurde 1660 errichtet. (2011 – 1660 = 351 Jahre)
      Es gibt laut Karte zwei Gräben welche beide bis zum Wormshöfter Noor führen.
      Der südliche Graben reicht bis zum Gut.
      Der nördliche Graben liegt in einem kleinen Waldstück unweit vom südlichen Graben. Vom nördlichen Graben hat man einen freien Blick über das Noor bis zum Yachthafen und der Bootswerft von Modersitzki.
      Mit dem Lineal von Google Earth habe ich eine Entfernung von etwa 940 m gemessen.

      1. Eckhard Schmidt

        Pastor Jensen wird korrekt: H. N. A. Jensen = Hans Nicolai Andreas Jensen
        geschrieben.
        Siehe auch Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Nicolai_Andreas_Jensen

        1. admin

          Danke für den Hinweis auf meinen kleinen Tippfehler. Ich habe das U in ein A korrigiert.
          Frakturschrift abzutippen ist wahrlich keine Freude. Deshalb hoffe ich, dass das jetzt alles war, oder habe ich noch etwas übersehen?

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