Das muss ja ein von mir abgeschriebener Text gewesen sein. Ein anderes Wesen hat die zwei unteren Sätze dazugesetzt. Es hat wohl meinen Text korrigiert. Schon erste individuelle Züge sind in der Schrift zu erkennen. Der Kringel am „t“ deutet auf ein weibliches Wesen. Und dann auch noch richtige Zeichensetzung, mein lieber Mann. Man beachte auch die sich bereits andeutende Ironisierung des Textes. Ach ja, der Ausklopfer, wer kennt heute noch so was. Heute hat man einen Wischsauger oder einen Saugnasswischer, einen Staubsauger, der seine individuelle Kraft an dem Untergrund orientiert, denn die Elektrobürste erkennt die verschiedenen Florhöhen des Teppichbodens und regelt so zuverlässig die Drehzahl für den zu reinigenden Untergrund. Früher reichte ein Ausklopfer. Glückliche Zeiten!
Ne Teppichstange dazu wäre aber auch nicht schlecht!
Gehörten die nicht damals sogar z.T. zu Mietshäusern dazu?
Nach meiner Erinnerung standen solche Geräte auf Dothmark
zwischen den Häuserreihen und kleinen Gärtchen.
Was dort wohl an Pfingsten los war…
Glückliche Zeiten? Also als alter Hausstauballergiker mache ich drei Kreuz hinter dem Tepichklopfer und finde man sollte dem Erfinder des Wischsaugers den Nobelpreis verleihen! :D
Als ich zur Schule ging gab es die hier gezeigte Art der Hilfslinierung im Schreibheft in zwei Formen: in der ersten Klasse große Linierung, in der zweiten Klasse war die Linierung etwas kleiner (eine Zeile mehr pro Seite). Das Schreibheft der dritten Klasse hatte nur noch die beiden mittleren Linien, die Hilfslinien für Ober- und Unterstrich fehlten. Im Heft der vierten Klasse gab es nur noch die Orientierungslinie.
Gedanken zu den Schreibheften der 1. bis 4. Schulkasse, Teil 2. ;)
Ich habe eben `mal im Net nachgeschaut. Auf dem Dünnpappeinband, meistens schwarz, der Hefte war oft ein Blanko-Namensschild aufgeklebt. Auf dem unteren Teil des Etiketts stand dann sinngemäß: Schreibheft DIN A 5, Lineatur 1, – bzw, Lineatur 2; -…..bis 4. Die Lineaturbezeichnung wies auf die jeweilige Schulklasse hin. Natürlich gab es auch Fehlkäufe. Einmal hatte ich ein Heft mit der Lineatur 2, obwohl der Lehrer ein Heft mit der Lineatur 3 empfohlen hatte. Peinlich, peinlich; meine Mitschüler fragten mich dann immer, in welcher Klasse ich sei :( . Selbstverständlich gab es kein neues Heft, dieses wurde erst vollgeschrieben. Neue Hefte waren, im Vergleich zu heute, teuer und es gab sie damals nur im Schreibwarengeschäft.
Lieber Achim, liebe Mitreisende, Euch allen ebenfalls ein schönes Pfingstfest! Ja so hat man damals Großreinemachen betrieben ;-) Schöne Erinnerungen!
LG Uli und Heino
Da schließe ich mich mal an:
Euch allen ein paar erholsame Tage mit (vielleicht kommt das noch) Sonnenschein, Eis-Essen, verpatztem ESC und netten Begegnungen.
Lg, Sabine
Genau so!
Welcher Geist auch immer
uns derzeit von oben hernieder kommt:
lacht ihm/ihr entgegen und bleibt trotzdem froh <3
Dietrichs "Großreinemachen" ist eine gute milde Zutat,
allein schon die Lineatur und unsere ordentliche Lernschrift.
De Jung hat sich hoffentlich rechtzeitig
auf seinen Baum verzogen und
Teleskopausklopfer gab es
damals noch nicht :)
15 Kommentare
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Maren Sievers, geb. Bonau
15. Mai 2016 um 17:05 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Frohe Pfingsten auch von mir.
An der Schönschreibschrift könnten sich heutige Schüler was
abschauen… meine Nichte (4.Klasse) hätte den Text nicht ohne
Zeichen-Fehler hinbekommen.
Dietrich von Horn
15. Mai 2016 um 16:55 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Na klar, glückliche Zeiten! When I was seventeen it was a very good year!
Was interessierte mich da eine Hausstauballergie. Da war man unterwegs!
Michaela Bielke
15. Mai 2016 um 14:49 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Erholsame Pfingsten für alle Mitreisenden.
Die Schrift ist supergut, wenn ich da an meine denke…
Dietrich von Horn
15. Mai 2016 um 13:17 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Das muss ja ein von mir abgeschriebener Text gewesen sein. Ein anderes Wesen hat die zwei unteren Sätze dazugesetzt. Es hat wohl meinen Text korrigiert. Schon erste individuelle Züge sind in der Schrift zu erkennen. Der Kringel am „t“ deutet auf ein weibliches Wesen. Und dann auch noch richtige Zeichensetzung, mein lieber Mann. Man beachte auch die sich bereits andeutende Ironisierung des Textes. Ach ja, der Ausklopfer, wer kennt heute noch so was. Heute hat man einen Wischsauger oder einen Saugnasswischer, einen Staubsauger, der seine individuelle Kraft an dem Untergrund orientiert, denn die Elektrobürste erkennt die verschiedenen Florhöhen des Teppichbodens und regelt so zuverlässig die Drehzahl für den zu reinigenden Untergrund. Früher reichte ein Ausklopfer. Glückliche Zeiten!
Runa Borkenstein
15. Mai 2016 um 13:47 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ne Teppichstange dazu wäre aber auch nicht schlecht!
Gehörten die nicht damals sogar z.T. zu Mietshäusern dazu?
Nach meiner Erinnerung standen solche Geräte auf Dothmark
zwischen den Häuserreihen und kleinen Gärtchen.
Was dort wohl an Pfingsten los war…
Regina Blaetz
15. Mai 2016 um 16:15 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Glückliche Zeiten? Also als alter Hausstauballergiker mache ich drei Kreuz hinter dem Tepichklopfer und finde man sollte dem Erfinder des Wischsaugers den Nobelpreis verleihen! :D
Euch allen ein frohes Pfingstfest!
Dietrich von Horn
15. Mai 2016 um 11:21 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Okay, dann war das 1952 mit sieben Jahren /2. Klasse, aber ich glaube doch, dass es 1953 mit acht Jahren/3. Klasse war.
Katr!n Wummel
15. Mai 2016 um 12:33 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
An den Ausklopfer solltest du dich doch erinnern … ;-)
Wolfgang Dase
15. Mai 2016 um 12:55 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Als ich zur Schule ging gab es die hier gezeigte Art der Hilfslinierung im Schreibheft in zwei Formen: in der ersten Klasse große Linierung, in der zweiten Klasse war die Linierung etwas kleiner (eine Zeile mehr pro Seite). Das Schreibheft der dritten Klasse hatte nur noch die beiden mittleren Linien, die Hilfslinien für Ober- und Unterstrich fehlten. Im Heft der vierten Klasse gab es nur noch die Orientierungslinie.
Wolfgang Dase
15. Mai 2016 um 14:05 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Gedanken zu den Schreibheften der 1. bis 4. Schulkasse, Teil 2. ;)
Ich habe eben `mal im Net nachgeschaut. Auf dem Dünnpappeinband, meistens schwarz, der Hefte war oft ein Blanko-Namensschild aufgeklebt. Auf dem unteren Teil des Etiketts stand dann sinngemäß: Schreibheft DIN A 5, Lineatur 1, – bzw, Lineatur 2; -…..bis 4. Die Lineaturbezeichnung wies auf die jeweilige Schulklasse hin. Natürlich gab es auch Fehlkäufe. Einmal hatte ich ein Heft mit der Lineatur 2, obwohl der Lehrer ein Heft mit der Lineatur 3 empfohlen hatte. Peinlich, peinlich; meine Mitschüler fragten mich dann immer, in welcher Klasse ich sei :( . Selbstverständlich gab es kein neues Heft, dieses wurde erst vollgeschrieben. Neue Hefte waren, im Vergleich zu heute, teuer und es gab sie damals nur im Schreibwarengeschäft.
Katr!n Wummel
15. Mai 2016 um 11:14 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Mal nachgefragt: Das war dann mit 9 Jahren/3. Klasse?
Heino Küster
15. Mai 2016 um 10:04 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Lieber Achim, liebe Mitreisende, Euch allen ebenfalls ein schönes Pfingstfest! Ja so hat man damals Großreinemachen betrieben ;-) Schöne Erinnerungen!
LG Uli und Heino
Sabine Brunckhorst-Klein
15. Mai 2016 um 10:51 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Da schließe ich mich mal an:
Euch allen ein paar erholsame Tage mit (vielleicht kommt das noch) Sonnenschein, Eis-Essen, verpatztem ESC und netten Begegnungen.
Lg, Sabine
Runa Borkenstein
15. Mai 2016 um 12:53 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Genau so!
Welcher Geist auch immer
uns derzeit von oben hernieder kommt:
lacht ihm/ihr entgegen und bleibt trotzdem froh <3
Dietrichs "Großreinemachen" ist eine gute milde Zutat,
allein schon die Lineatur und unsere ordentliche Lernschrift.
De Jung hat sich hoffentlich rechtzeitig
auf seinen Baum verzogen und
Teleskopausklopfer gab es
damals noch nicht :)
Wolfgang Dase
15. Mai 2016 um 12:41 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Auch ich wünsche Euch allen frohe Pfingsten und laßt es Euch gutgehen.
Grüße von Wolfgang