Das nächste Foto habe ich wieder von Konrad Reinhardt erhalten. Wen oder was zeigt es und wo genau wurde es aufgenommen?
Ev. Posaunenchor
Die Aufnahme aus dem Sommer 1958 zeigt den evangelischen Posaunenchor vor dem Altar der St. Nikolai-Kirche in Kappeln.
Zu sehen sind (von links nach rechts):
Holger Hansen – Joachim Ottemann – Klaus Hildemann – Hans Jürgen Braun – Dietrich Weichsel
Konrad Reinhardt – Wolfgang Schütt – Eckhard Spliedt – Peter Kunz – Eckart Hiss
Rainer Krassow – Anna Henningsen – Annelie Spliedt – Martin Witt
Konrad Reinhardt schreibt:
Auf diesem Foto sind 12 Schüler/innen von Quarta bis Oberprima, ein ehemaliger Schüler und ein Schüler der Mittelschule zu sehen. Leiter der Gruppe war Holger Hansen (im Foto oben links, Sohn von Propst Hansen). Ich war aktives Mitglied im Posaunenchor von 1956-1961. Wir fanden es alle gut, dass uns kein Erwachsener hineinredete und wir für unser Handeln größtenteils selbst veranwortlich waren.
Hier ein weiteres Bild aus dem Sommer 1958:
Von links nach rechts:
Konrad Reinhardt, Wolfgang Schütt, Martin Witt, Edgar Rieger, Peter Hübner, Holger Hansen, Dietrich Weichsel, Hans-Jürgen Braun, Klaus Hildemann, Peter Kunz, Anna Henningsen und Annelie Spliedt
Chor und Ort grundsätzlich richtig erraten haben Runa Borkenstein, Katrin Wummel und Wolfgang Jensen; auf den Platz vor dem Altar tippten auch Regina Blätz, Michaela Bielke und Heino Küster und auf den Posaunenchor Maren Sievers, für die es hier als kleine Zugabe ein Foto „ihres“ Posaunenchors aus dem Sommer 2012 gibt:
38 Kommentare
Zum Kommentar-Formular springen ↓
Konrad Reinhardt
11. Dezember 2015 um 20:06 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hallo Maren, wie sich die Zeiten so ändern!
Die Mitgliederanzahl ist etwa gleich geblieben, der Anteil der Frauen ist allerdings höher. Das Durchschnittsalter ist höher. Kein Wunder! Vor 55 Jahren gab es prozentual sehr viel mehr junge Leute als heute. Ihr habt mehr Posaunen, bei uns gab es mehr Flügel- und Tenorhörner. – Hauptsache alles passt und es macht Spaß!
Maren Sievers , geb Bonau
11. Dezember 2015 um 21:51 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Das ist nicht „mein“ Posaunenchor, sondern ein Treffen von Bläsern aus dem Internet-Chat und Forum des epid (Ev. Posaunendienst in Deutschland). Seit 2003 treffen wir uns einmal jährlich, um die Gesichter hinter den Nicknames des Forums kennenzulernen. 2012 in Hanerau-Hademarschen.
Aus fast jedem Bundesland sind einer oder zwei dabei. Ich steh in der Mitte in Pink. Dies Jahr waren wir in Niddatal/Wickstadt bei Frankfurt. Berichte finden sich unter epid / Vergangenes CFT.
Aktuell spiele ich in Sehestedt und in Rendsburg im Chor mit.
Maren Sievers , geb Bonau
11. Dezember 2015 um 22:06 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Die Anzahl der Kurze-Hosen-Träger ist auch geringer.
Konrad Reinhardt
12. Dezember 2015 um 19:55 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Kurze-Hosen genügten nicht, es mussten Lederhosen sein, möglichst die aus grauem Wildleder, die nach einiger Zeit so richtig speckig aussahen. Viele Eltern kauften ihren Söhnen damals solche. Viele Eltern kauften auch keine! Aber dann trugen die Söhnchen selbst genähte Stoffhosen, die so ähnlich geschnitten waren. Bei mir gab es einen Kompromiss, ich sollte nicht so eine schmierige Hose tragen, deshalb bekam ich eine etwas edlere Lederhose mit glatter Oberfläche, die man reinigen konnte. Das war immerhin noch besser als gar keine! – Das Jeans-Zeitalter war damals noch nicht angebrochen. In den Jahren 1958 bis 1961 habe ich viele Fotos in den Pausen auf dem Schulhof gemacht. Nur auf einem dieser Fotos ist eine Jeans zu sehen!!!!
Konrad Reinhardt
11. Dezember 2015 um 18:07 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Es gab damals auch einen Posaunenchor in Karby, der vier KHS-Schüler (es können auch fünf gewesen sein, ich bin mir nicht ganz sicher) zu seinen Mitgliedern zählte. Zwei meiner Klassenkameraden waren dort aktiv, sie wohnten in Brodersby. So blieb es nicht aus, dass ich ab und zu bei den Karbyern als Trompeter aushalf. Leiter des Karbyer Chores war damals Herr Gaekel, Vater von Sieghard Gaekel Abijahrgang 1964. Herr Gaekel war damals die ‚Post‘ von Brodersby. Die Familie wohnte in einem kleinen Haus im Westerfelder Weg gegenüber der Bahnhofswirtschaft in Brodersby.
Maren Sievers , geb Bonau
11. Dezember 2015 um 22:01 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Bei Herbert Gaekel habe ich noch das Trompete spielen gelernt (1972) ! Sieghard und sein Bruder Andreas haben da auch noch im Chor geblasen. Herbert hat bis vor ein paar Jahren noch immer die Tuba mitgespielt, da war er schon weit über 80! Und den Chor in Karby gibt es auch immer noch, da ist am 3. Advent immer ein Weihnachtskonzert in der Kirche. Aber ich glaube von den Bläsern die Du kennen könntest, spielt nur noch „Christa“ mit.
Konrad Reinhardt
12. Dezember 2015 um 20:02 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Vielen Dank für all die Informationen !
Morgen schreibe ich, wie ich Trompete spielen gelernt habe.
Konrad Reinhardt
13. Dezember 2015 um 20:17 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Die Sommerferien 1956 verbrachte meine Familie auf einem kleinen Bauernhof in Thüringen (damals DDR). Von diesem Bauernhof stammt die Familie meines Vaters. Ich war damals 14 Jahre alt. Die Kinder der Familie waren alle jünger als ich und ich verlor langsam das Interesse an ihnen. Stattdessen hielt ich mich jeden Tag mehrere Stunden lang im Hause des Dorfschusters auf. Er war ein richtiges Original. Es gab immer etwas Interessantes dort und er hatte etliche Musikinstrumente, die er auch alle sehr gut spielen konnte. Auf dem Klavier konnte ich endlich einmal spielen, was und wie es mir Spaß machte, wenn da mal ein paar Fehler waren, störte das ihn nicht. Schließlich gab er mir ein trompetenähnliches Instrument in die Hand. Da ich schnell lernte und ein gutes Gehör für die richtigen Töne hatte, war es dann bald soweit: Abends zogen er (mit Posaune) und ich öfter durchs Dorf. Wir spielten Volkslieder und Choräle und zum Abschluss die Internationale. – Zurück in Kappeln meldete ich mich dann beim Leiter des Posaunenchores Holger Hansen.
Wolfgang Jensen
10. Dezember 2015 um 18:14 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Der Kappler Posaunenchor
Heino Küster
9. Dezember 2015 um 20:53 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Auf der ersten Stufe unmittelbar vor dem Altarraum.
Wolfgang Jensen
9. Dezember 2015 um 18:31 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Instrumentenprobe Altarraum Kappler Kirche
admin
9. Dezember 2015 um 20:06 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Irgendwie ganz gut, aber in beiden Antworten wieder nicht genau genug. o_O
Ob da „geprobt“ wird, weiß ich nicht. Vielleicht wollte man auch nur mal für ein Foto posieren. Vom Kirchenchor gibt es übrigens – zumindest aus meiner aktiven Zeit, die fast 10 Jahre nach diesem Foto war – leider keine Fotos.
admin
10. Dezember 2015 um 12:59 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Was ist denn der „Altarraum“?
Wolfgang Jensen
10. Dezember 2015 um 18:10 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Das ist der leicht erhöhte Platz (direkt unter der Kanzel), von dem aus der Pastor/die Pastorin z.B. den Segen für die Gemeinde erteilt.
Heino Küster
10. Dezember 2015 um 18:22 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Also der eingezäunte Auslauf ;-)
Wolfgang Jensen
10. Dezember 2015 um 19:36 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Für wen denn?
Heino Küster
10. Dezember 2015 um 20:22 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Weiß nicht – keiner da in Bilderrätsel Nr. 30 :lol:
Michaela Bielke
9. Dezember 2015 um 18:22 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Die „Mauern“ sind vor dem Altar, also sitzen die Personen direkt vor dem Rondell, wo sich im hinteren Teil der Altar befindet.
admin
9. Dezember 2015 um 20:12 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Da trügt dich deine räumliche Wahrnehmung etwas.
Schau dir mal das Bilderrätsel Nr. 30 an.
Katr!n Wummel
9. Dezember 2015 um 18:09 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Posaunenchor in der Nikolai-Kirche in Kappeln vor dem Altar
Runa Borkenstein
9. Dezember 2015 um 17:37 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
der Posaunenchor von Kappeln
in/m …
Runa Borkenstein
9. Dezember 2015 um 17:41 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
vor dem Altar in der St. Nikolai KIrche
Regina Blätz
9. Dezember 2015 um 15:43 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ist das eine „Sitzprobe“ von Konfirmanden?
Ulli Erichsen
9. Dezember 2015 um 14:22 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
In der Nikolaikirche
Ulli Erichsen
9. Dezember 2015 um 14:22 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Kirchenchorprobe
admin
9. Dezember 2015 um 14:43 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Das ist leider keine hinreichende Antwort auf die Frage „wo genau…“. :-(
Regina Blätz
9. Dezember 2015 um 15:39 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
vor dem Altar
Ulli Erichsen
9. Dezember 2015 um 19:02 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Kindergottestdienstraum hinter dem Altar (Sakristei?)
Michaela Bielke
9. Dezember 2015 um 13:46 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Krippenspiel in der Kirche
K.-D. Schnoor
9. Dezember 2015 um 13:06 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Obere Empore in der Kirche, Kirchenchor Probe mit Frau Reinhardt
admin
9. Dezember 2015 um 14:45 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Sehr „genau“ beschrieben, aber leider (noch) falsch. :-(
Regina Blätz
9. Dezember 2015 um 12:19 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Sind diese kleinen Mauern links und rechts ein fester Bestandteil in dem Raum? Wenn ja, wo gab es sie, vielleicht in der Gaststätte im Hühholz?
admin
9. Dezember 2015 um 12:41 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Guter Ansatz. Ja, die „Mauern“ gehören fest dazu – und stehen heute noch da.
Regina Blätz
9. Dezember 2015 um 12:07 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ein Theaterstück auf einer Schulveranstaltung im Deutschen Haus
Runa Borkenstein
9. Dezember 2015 um 10:08 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
1. Es ist Sommer!
2. Zuschauer, Natur-VHSler, applaudieren
3. Herrn A.-P. Weiland nach einem Vortrag
4. im Veranstaltungssaal einer Gaststätte oder Schule.
Maren Sievers , geb Bonau
9. Dezember 2015 um 09:50 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ne Lehrerin und 2 Jungs beim Flötespielen
admin
9. Dezember 2015 um 12:51 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Wenn du gut 20 Jahre älter wärst, könntest du damals mit auf dem Foto gewesen sein. ;-)
Maren Sievers , geb Bonau
10. Dezember 2015 um 10:54 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Auf der Orgelempore: Der Posaunenchor