Das erste Kappuzzle-Motiv in diesem Jahr stammt von Michaela Bielke.
Strandhalle in Arnis
Meine Güte, so viele Kommentare und so viele Geschichten und Erinnerungen, die ich bei Gelegenheit mal wieder aufgreifen werde. Hier erstmal die Lösung, die von Heino Küster, Holger Petersen, Ulli Erichsen, Ingwer Hansen, Wolfgang Jensen, Hartmut Stäcker und Rolf Nagel richtig erraten wurde: Es handelt sich um die Terrasse der Strandhalle in Arnis, direkt am Schleiufer.
Holger Petersen hat 2012 auf einer Schleirundfahrt anlässlich des Jubiläums-Klassentreffens des 72er-Jahrgangs der Klaus-Harms-Schule die Strandhalle von der Schlei aus fotografiert und schreibt:
Die Überdachung existierte bis Anfag der 1970er in dieser Form definitiv nicht, sondern es war ursprünglich eine reine Terasse an der Wasserkante. Der Weg zum „Strand“ und Rundwanderweg führt(e) zwischen dem festen Gebäude und der Terasse hindurch.
Einige schöne alte Fotos von der Strandhalle während der Schneekatastrophe 1978/79 hat Eckhard Schmidt auf seiner Seite verewigt. Dort gibt es auch die diese beiden alten Ansichtskartenmotive:
59 Kommentare
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Hartmut Stäcker
5. Januar 2013 um 15:22 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Da der Spazierweg zwischen den beiden Gebäuden entlang führt, steht auf beiden Seiten ein Schild „Radfahrer bitte absteigen“. Tun natürlich viele Ignoranten nicht, so dass es regelmäßig scheppert, wenn die Kellner vom Hauptgebäude zur Terrasse oder zurück hetzen.
Runa Borkenstein
4. Januar 2013 um 19:15 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Puh, und nun ereilte mich von ganz tief innen soeben auch noch die Erkenntnis, dass ich tatsächlich sogar mal dort gewesen sein muss, in den 60ern versteht sich.
Bis vor einer Stunde hätte ich jeden Eid geschworen, dass ich nieniemals….
Runa Borkenstein
4. Januar 2013 um 19:07 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
blaue Linie,
50er Jahre (da war ich noch ganz klein und in der Ostzone bzw. im Ruhrgebiet),
während ihr Euch in der Schlei tummeltet….
Dann soll ich auch noch Schusters Rappen nehmen
und die Landschaft genießen! (Trotzdem: danke Holger)
Mir schwirrt`s im Kopf,
dennoch ein letzter Versuch:
Badeanstalt/ Freibad in Arnis (Bad Arnis)
Hartmut Stäcker
4. Januar 2013 um 14:53 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Schleiperle Arnis
Hartmut Stäcker
4. Januar 2013 um 15:01 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ach nein, Schleiperle wurde ja schon genannt. Dann vlt. die Espresso-Bar im Arnisser Yachthafen
Hartmut Stäcker
4. Januar 2013 um 16:29 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Letzter Versuch: Strandhalle Arnis von Westen aus gesehen.
Michaela Bielke
4. Januar 2013 um 23:03 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich habe gerade erst gelesen, dass Heino und ich „helfen“ dürfen. Der Ort ist schon mal richtig, und dann kann es doch nicht mehr so schwer sein. :)
Ingwer Hansen
4. Januar 2013 um 13:29 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Als Kappeln für einige Zeit (2. Hälfte der 50er Jahre) keine eigene Badeanstalt mehr hatte, durften die Kappler Kinder mit der Blauen Linie umsonst zur nächsten Badeanstalt fahren. Und dort findet ihr das gesuchte Gebäude.
Rolf Nagel
4. Januar 2013 um 14:04 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
ARNIS also ….
Rolf Nagel
4. Januar 2013 um 20:42 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Strandrestaurant kurz vor der Arnisser Badeanstalt .
Rolf Nagel
5. Januar 2013 um 16:04 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Wunderschönes Photo von der Schlei aus gesehen . – Spontan frage ich mich aber, ob das Ding an der Wasserkante , so wie es da steht , eine saubere baurechtliche Genehmigung gem. LBO (LandesbauOrdnung) hat…? Wahrscheinlich eher auf „Bürgermeisterebene“ vor Ort abgesegnet… ;-) – So läuft es hier in Spanien auch meistens. Allerdings kostet es dann….
Michaela Bielke
5. Januar 2013 um 16:33 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Dafür ist das Wasser-und Schifffahrtsamt in Lübeck zuständig. Hier mussten auch einige Anwohner ihre Gebäude abreissen, weil sie zu nah am Wasser standen. 100m vom Ufer darf keine Bebauung sein, es sei denn, die Baugenehmigung ist seit der Steinzeit ,oder länger,vorhanden. Teilweise waren die Hütten vom Wasser aus gar nicht zu sehen, weil Büsche u.ä. davor standen.
Holger Petersen
5. Januar 2013 um 16:50 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Vermutlich handelt es sich rechtstechnisch nicht um ein festes Gebäude, da das Dach ja auch einfahrbar ist wie bei einer Markise und aussen keine echten Mauern stehen. Die Terasse selbst dürfte zumindest gewohnheitsrechtlichen Bestandsschutz geniessen.
Michaela Bielke
4. Januar 2013 um 16:42 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Früher sah es dort aber „etwas“ anders aus.
Wolfgang Jensen
4. Januar 2013 um 18:03 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Stimmt, Ingwer! Das mit der „Blauen Linie“ hatte ich schon fast vergessen. Ich weiß noch, dass der Sommer 1959 super war!
Ingwer Hansen
4. Januar 2013 um 19:18 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ja, genau, das war ein super Sommer. Da hatte Kappeln aber schon wieder eine eigene Badeanstalt am Grauhöfter Weg. Ich weiß das deswegen so genau, weil ich in dem Jahr das Schwimmen erlernt habe, beim Bademeister Pöhlmann, der schon ein harter Hund war!
Ulli Erichsen
4. Januar 2013 um 20:28 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Bei Pöhlmann habe ich auch meine Abzeichen gemacht. Anlässlich eines Betriebsausfluges habe ich ihn Jahrzehnte später wieder gesehen. Er war Bademeister beim Sylter Hallenbad.
admin
5. Januar 2013 um 12:29 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Lesestoff: http://www.schulzeitreisen.de/?p=5310
Ulli Erichsen
4. Januar 2013 um 20:25 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich glaub der Dampfer hieß „Nöck“
Ingwer Hansen
4. Januar 2013 um 20:44 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
… und Puck. Es gab aber auch eine Concordia. Aber ich weiß nicht,ob die auch dazu gehörte oder schon vor „unserer Zeit“ das zeitliche gesegnet hatte.
Heino Küster
4. Januar 2013 um 21:55 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Hier hilft vielleicht das Stadtarchiv weiter:
http://www.kappeln.de/PDF/Die_Anf%C3%A4nge_des_Liniendienstes_auf_der.PDF?ObjSvrID=1760&ObjID=117&ObjLa=1&Ext=PDF&WTR=1&_ts=1261576425
Rolf Nagel
4. Januar 2013 um 22:48 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Hallo Ingwer, an die „Concordia“ kann ich mich gut erinnern. Die gab es noch zu meiner Kinderzeit ( um 1958-61 ) herum…Der lange, solide, hölzerne Anleger, der in die Schlei ragte, befand sich etwa dort, wo sich jetzt dieses merkwürdige , tunnelartige Gebäude (im „Nissen-Hütten-Stil“ ) am ASC Restaurant befindet ( oder ist es das Restaurant ?). – Dort stand landseitig auch ein dazu passendes hölzernes Kassenhäuschen für den Fahrkartenverkauf. Als Kinder entdeckten wir dort mal eine RIESIGE Spinne (Vogelspinne? hahaha ) . Ja, das waren noch Zeiten: das alte Strandhotel mit dem (ur-)Wald dahinter, der Schleswiger Bahnhof mit den ebenfalls urigen, Wald und Gehölzanlagen…; auch entlang der Schlei war noch „Urwald“ .. Und heute dort : Tristesse soweit das Auge reicht ….
Wolfgang Jensen
4. Januar 2013 um 10:57 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Die „Strandhalle“ in Arnis
Ingwer Hansen
3. Januar 2013 um 23:38 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Bingo!
Ingwer Hansen
3. Januar 2013 um 23:34 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Arnis, Strandhalle
Ingwer Hansen
3. Januar 2013 um 23:31 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Giftbude in Schleimünde?
Ingwer Hansen
3. Januar 2013 um 23:31 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ach nee, ist ja auch Kappeln!
Ulli Erichsen
3. Januar 2013 um 23:16 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Strandhalle
Ulli Erichsen
3. Januar 2013 um 23:12 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Schleiperle
Holger Petersen
3. Januar 2013 um 20:48 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Strandhalle in Arnis?
Ulli Erichsen
3. Januar 2013 um 20:35 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Port Olpenitz ?
Holger Petersen
3. Januar 2013 um 20:29 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
(Noch?) keine Ahnung, wo das ist. Irgendeine Art Pavillon, der etwas erhöht zu liegen scheint (Ich meine, links einen abwärts führenden Treppenhandlauf zu erkennen und ein Haus, vermutlich auf einer gegenüber liegenden Strassenseite).
Geradeaus könnte etwas Wasseroberfläche zu sehen sein (Schlei?). Sehr spannend, auch weil ich bisher nicht weiss, ob ich dort schon jemals gewesen bin).
admin
3. Januar 2013 um 20:34 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
… wer nicht, wenn nicht du!
Aber wissen weiß man’s ja nie! :-|
Holger Petersen
3. Januar 2013 um 20:47 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Habe mein Archiv durchstöbert (ich glaube erfolgreich!), werde gleich mal einen Versuch starten. Irgendwie verändert sich auch optisch doch im Laufe der Zeit sehr vieles- und sei es mit Hilfe der eigenen Synapsen-…
Holger Petersen
3. Januar 2013 um 20:55 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Öfter „durchgelaufen“ als eingekehrt!
Heino Küster
3. Januar 2013 um 22:00 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Ich wage zu behaupten, dass jeder hier im Reisebus schon mal dort war und durch diese zwei Räumlichkeiten (man sieht nur eine) „draußen durchgelaufen“ ist…
Holger Petersen
4. Januar 2013 um 16:06 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Wer allerdings als Jugendlicher auf dem Fahrrad mit Vollgas dort durchgebrettert ist, konnte auch schon einmal Ärger bekommen (zumindest in den wenigen Freiluftgastronomie-verdächtigen Sommerwochen).
Hartmut Stäcker
4. Januar 2013 um 16:27 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Synapsen? Holli, bitte Deutsch reden…für Leute ohne Abi!
Holger Petersen
4. Januar 2013 um 17:38 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Wer internet hat, hat auch google (dachte ich jedenfalls immer!)
Holger Petersen
4. Januar 2013 um 17:50 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
O.K., ich kann es auch noch einmal selbst übersetzen: manchmal spielen einem auch die eigenen Erinnerungen einen Streich!
Hartmut Stäcker
4. Januar 2013 um 21:29 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Haben wir uns nicht mal gestritten, ob es dort eine Badeanstalt mit festen Gebäuden gab?
Holger Petersen
5. Januar 2013 um 12:22 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Nö, wir haben uns nur darüber unterhalten, bis wann die „Gebäude“ wohl vorhanden waren. Ich habe sie in der Mitte der 1960er jedenfalls nicht mehr gesehen.
Runa Borkenstein
3. Januar 2013 um 19:21 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
wie wär`s mit „Grödersbyer Noor“?
Runa Borkenstein
3. Januar 2013 um 19:23 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
dann vielleicht was Olpenitziges, liegt bei MiBis Ellenberg dicht bei…
Holger Petersen
3. Januar 2013 um 21:31 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
In zwei Minuten von Grödersby nach Olpenitz? Was soll die Hektik? Nimm mal lieber Schusters Rappen und geniesse die Landschaft!
Runa Borkenstein
4. Januar 2013 um 08:41 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Nach Deinem Tipp
hab ich nun die Nacht durchwandert,
den ganzen Weg von Olpenitz zurück!,
und bin in „Karschau“ gelandet…
Runa Borkenstein
4. Januar 2013 um 09:07 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
ich fürchte, ich muss noch weiter laufen:
bis zum „Lindauer Noor“…
Holger Petersen
4. Januar 2013 um 09:20 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Eigentlich solltest du von Grödersby aus noch einmal in Richtung Olpenitz wandern. War wohl zu dunkel oder Navi falsch programmiert.
Holger Petersen
4. Januar 2013 um 20:29 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Hallo Runa! Wo steckst du denn jetzt eigentlich? Irrst du etwa immer noch draussen herum bei dieser unfreundlichen Witterung? Oder ist die Sorge unbegründet, weil du schon bei deiner soundsovielten berühmten Bluna sitzt?
Heino Küster
3. Januar 2013 um 18:04 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Keinen Schimmer…Strandhalle Arnis?
Sabine Brunckhorst-Klein
3. Januar 2013 um 17:17 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Der obere Teil deutet auf Eisenbahn hin, der untere auf Garten-Paradies. Diese Kombination haben wir bei Manfred kennen gelernt.
admin
3. Januar 2013 um 12:25 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Diesmal steht als „Kategorie“ das Wörtchen „Schlei“ unter dem Bild – es ist definitiv kein Motiv aus Kappeln. :-|
Hartmut Hein
3. Januar 2013 um 12:21 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Vielleicht die Kürbisklause?
Runa Borkenstein
3. Januar 2013 um 12:12 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Die Imbissbude auf dem Parkplatz vor der Klappbrücke (Ellenberger Seite)
oder
ein kleines gemütliches Feriendomizil in Schleiidylle (Schwarzbau)…
Schwer ausfindig zu machen, im Süden Italiens gibt`s davon auch so einige!
Ulli Erichsen
3. Januar 2013 um 11:46 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
KHS
Manfred Rakoschek
3. Januar 2013 um 10:52 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
sollte es doch das betriebshäuschen der hochgeklappten schleibrücke sein ?
Michaela Bielke
2. Januar 2013 um 22:11 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Schlafen alle schon, oder wissen es alle?
Schlimm genug, dass ich manchmal sogar selber überlegen muss, wo ich denn da war…
Oh.oh.., das neue Jahr fängt ja gut an !!!
admin
3. Januar 2013 um 12:22 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Nein, bisher weiß es noch keiner! Ich selbst hätte auch keine Ahnung, weil ich dort wohl nie (bewusst) gewesen bin. :-(
admin
3. Januar 2013 um 20:25 (UTC 2) Link zu diesem Kommentar
Auch Heino hat „keinen Schimmer“ – und trotzdem um 18:04 Uhr mit einem Schuss ins Blaue einen Volltreffer gelandet.
Obwohl Michaela das bezweifelt, bin ich mit der dortigen Örtlichkeit tatsächlich (leider) nicht vertraut. :-(
Vielleicht helft ihr Beiden einfach mal ein bisschen…