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Okt 01 2012

Mittelschule – Chronik 1964/65

Mittelschule

Wie vor längerer Zeit angekündigt, werde ich versuchen, einige Schuljahres-Chroniken aus den Schulzeitschriften der Mittel- bzw. Realschule Kappeln übersichtlich aufzubereiten – ähnlich wie ich es für die Klaus-Harms-Schule getan habe. Ich starte mit der

Schulchronik 1964/65

08.04.1964

Beginn des Schuljahres 1964/65

08.05.1964

Beginn der Arbeiten an der Turnhalle

01.06.1964

Frau Eleonore Wendt, bisher Mittelschule Neumünster, wird an unsere Schule versetzt; sie unterrichtet in den Fächern Biologie, Mathematik und Sport.

10.06.1964

Frl. Brigitte Thom tritt den Dienst an unserer Schule an; sie unterrichtet in den Fächern Englisch und Sport.

11.06.1964

Die Schüler der Klassen 9a, 9b und 10b besuchen die Generalprobe des Stückes „Unsere kleine Stadt“ von Thornton Wilder, gespielt von den Primanern der Klaus-Harms-Schule.

25.06.1964

Gilde

26.06.1964

Deutschlandfahrten der Klassen 10a und 10b

25.08.1964

Tagung des Gesamtelternbeirats, unter anderem Bitte um Errichtung eines Fahrradstandes. Zusammensetzung des neu gewählten Elternbeirats:
1. Vorsitzender Herr Ott, Kappeln,
2. Vorsitzender Jordt, Gundelsby.
In die Schulpflegschaft werden delegiert:
Frau Hübner, Ahneby,
Herr Schulz, Karlsberg.

02.09.1964

Scheersbergtreffen der Mittelschulen des Landesteils Schleswig

15.09.1964

Die Klasse 9b unter Leitung von Mittelschullehrer Kliewer besucht für zwei Tage eine dänische Mittelschule in Faaborg.

16.09.1964

Ausflug des Kollegiums nach Hüxmark. Abends Kegeln im Café Tange.

12.10.1964

Gegenbesuch der dänischen Mittelschule unter Leitung des Oberlehrers J. K. Groth in Kappeln.

20.11.1964

Richtfest des Turnhallenneubaus, anwesend u. a. Schulrat Hormann, Bürgervorsteher Henningsen, Bürgermeister Schulz, Elternbeiratsvorsitzder Ott.

30.11.1964

Jeweils am Tag nach den Adventssonntagen singt der Schulchor zu Beginn des Unterrichts Adventslieder.

10.12.1964

Beginn des Tanzunterrichts mit der Tanzschule Domsch, Flensburg.

10.01.1965

Party der Tanzschule Domsch für Schüler und Eltern im Schauspielhaus.

01.-06.02.1965

Schriftlicher Abschluß der 10. Klassen.

19.02.1965

Abtanzball der Tanzschule Domsch

23.02.1965

Aufnahmeprüfungen

01.03.1965

Mündlicher Abschluß der 10. Klassen.

16.03.1965

Entlassung der Abschlußschüler

20.03.1965

Schluß des Schuljahres 1964/65


Weitere Chroniken folgen.

7 Kommentare

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  1. Barbara Devine geb. Heuck

    An eine der Tanzstunden kann ich mich ganz besonders gut erinnern: die „Herren“ mussten die „Damen“ nach einem Tanz an ihren Tisch zurückbringen. Mein Tanzpartner war Claus Poppenhusen. Er zog mir den Stuhl zurück und ich wollte mich ganz schnell hinsetzen (ich war wohl froh, dass der Tanz vorbei war….). Leider war der Stuhl noch nicht da, wo er hätte sein sollen und ich konnte danach eine Woche gar nicht mehr sitzen. Manche Tanzpartner vergisst man eben nie……..Auch nach 40 Jahren (oder länger?) nicht!!!!

  2. Gerd Freiwald

    Auch ich habe an die Tanzschule Trude und Walter Domsch keine guten Erinnerungen: Auf Betreiben meines Freundes Hartmut Roder musste ich (ca. 1958) einen Tanzkurs in Schmidts Gasthof in Gelting besuchen – mit 7 Jahren! Als ich zur zweiten Stunde in meiner geliebten speckigen Lederhose und mit Trauerrändern unter den Fingernägeln frisch vom Spielen erschien, wurde ich gleich in der Runde als „Schweinchen der Woche“ vorgeführt. Das saß wohl sehr tief, denn bis heute tanze ich eher ungern . . .

    1. Holger Petersen

      Auszeichnungswürdige Ausrede des Monats:

      PTBS mit heftigsten Flashbacks bei Betreten der Tanzfläche…

      1. Rolf Nagel

        Posttraumatische Belastungsstörungen sind keine „Kleinigkeit“ , sondern eine sehr ernste persönliche Hypothek, die über Jahrzehnte wirksam sein und durchaus auch ihren Ursprung in traumatischen Erlebnissen in der Kindheit haben kann. – Mag sein, das Gerd Freiwald – den ich nicht kenne – seinen letzten Satz „witzig“ gemeint hat , wenn aber nicht – wie ich es spontan aufgefasst habe – könnte der Hinweis auf „PTBS“ evtl. nicht so ganz witzig „rüberkommen“. – Wahrscheinlich handelt es sich aber doch eher um eine kleine „Frotzelei“ unter zwei altbekannten Menschen. (?) – Ich schreibe hier nur diesen Hinweis, weil das – PTBS – ein Thema ist, das mir wichtig ist und auf das ich deswegen sensibel reagiere. – Ich bitte um Verständnis für diesen Kommentar .

        1. Holger Petersen

          Hallo Rolf,

          ich habe grosses Verständnis für deinen Kommentar. Ich habe sicherlich auch gewisse Themen, auf die ich sensibel oder sogar allergisch reagiere.
          Mit meiner flappsigen Bemerkung wollte ich mich keineswegs über bestimmte Krankheiten oder erkrankte Menschen lustig machen . Sorry, wenn das anders bei dir angekommen sein sollte!
          Ich finde es eigentlich ganz faszinierend, wie das menschliche Gehirn mit im Laufe des Lebens gemachten Erfahrungen umgeht. Es ist nämlich im begrenzten Umfang in der Lage und vorprogrammiert, „toxische“ Erinnerungen in eine Art „Bad-Memory-Bank“ zu verlagern. Da diese Art der Bearbeitung von Geschehnissen aber ein rein interner ist, können diese traumatischen Erlebnisse -insbesondere in krisenhaften Situationen- unerwartet wieder zum Vorschein kommen. Ich bin mir auch bewusst, dass es schlimme Erlebnisse gibt, die wegen ihrer Intensität als dauerhafter Schatten auf einer Seele bleiben können.
          Ich wünsche in diesem übertragenen Sinne einen schattenfreien Feiertag!

          1. Rolf Nagel

            Hallo Holger,

            danke für Deine Antwort. Ich habe sehr großes Verständnis für „flapsige“ Anmerkungen. Auch ich war und bin immer leicht ( allzu leicht…) bereit, solchermaßen zu reagieren und die „Verletzungsgefahr“ für andere oft erst im Nachhinein zu realisieren… Also, kein Problem , de nada. – Ganz ohne „Schatten“ wird es heute – zumindest wettermäßig – nicht abgehen , nicht in der alten Heimat im Norden und auch nicht hier auf den Balearen….Auch Dir einen schönen (Feier-) Tag . Gruss Rolf

  3. Rolf Nagel

    Vielen Dank für den Zeitreisen Auslöser „Tanzschule Domsch“. – Nach meiner Erinnerung habe ich an dem genannten Tanzunterricht teilgenommen. Leider aber keine so guten Erinnerungen daran. Die mir „zugeteilte“ Tanzpartnerin für den sogenannten Abschlussball war Jutta Prätorius. Wir beide waren darüber wohl nicht glücklich. Auch die jeweiligen Eltern trennten damals Welten in der Zugehörigkeit zu so unterschiedlichen sozialen Schichten; wie es entfernter im Mikrokosmos Kappeln damals kaum denkbar war. Es tut mir für die „kleine Jutta“ und ihre Eltern in der Erinnerung heute noch leid, das der „Kappelner -Debütantinnen-Ball“ zu einer so unpassenden, verunglückten Situation führte. – Ja, so ist das mit einigen Erinnerungen.

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