Vor 60 Jahren
Am 27. Mai 1964 lief im 1. Programm eine Sendung, an der diese beiden Herren maßgeblich beteiligt waren.
Ein TV-Rätsel aus der BRAVO Nummer 21/1964
Frage: Was war das für eine Sendung und wer waren die Darsteller?
Die Stachelschweine
~ Jo Herbst und Wolfgang Gruner ~
Unser kleiner Staat
… hieß das bereits 31. Programm der Stachelschweine, das am 23. März 1964 in Berlin Premiere hatte.
Das damalige Ensemble des Berliner Kabaretts bestand aus Edith Elsholtz, Inge Wolffberg, Wolfgang Gruner, Jo Herbst, Wilfried Herbst, Joachim Röcker und Achim Strietzel.
Leider habe ich dieses Programm der Stachelschweine nicht gesehen, weil die Sendung spät angesetzt und dann noch wegen des zuvor übertragenen Fußball-Europapokal-Finales der Landesmeister in Wien (Inter Mailand – Real Madrid 3:1) erst später anfing. Das war dann doch mitten in der Woche für einen 14-jährigen Schüler etwas zu spät.
Schade, denn schon länger, z. B. bei der Sendung „Berlin ist einen Freiplatz wert – Ein Platz an der Sonne“ im September 1963, hatte mich die Kabarett-Begeisterung gepackt und auch meine Eltern waren große Kabarett-Fans.
Es gab damals noch keine Wiederholungen solcher Sendungen im Fernsehen und auch noch keine Video-Konserven, sondern nur Schallplatten, aus denen Heinz Dunkhase sonnabendnachmittags in der NDR-Sendung „Unterhaltung für alle“ manchmal Ausschnitte präsentierte.
Alles (inkl. Programm-Titel) richtig beantwortet haben Konrad, Heino und Maren. Dietrich, Jürgen und Michaela tippten ebenfalls auf die Stachelschweine sowie das Programm (Dietrich) bzw. die beiden Protagonisten (Jürgen), die auch von Regina erraten wurden, oder zumindest auf Wolfgang Gruner (Michaela), die auch von Ingwer und Hans-Werner genannt wurden.
Ich hoffe, ich habe alle erwischt. wink
Wer noch weiterraten möchte, kann mal den Fehler in der Bildbeschreibung des unteren Fotos suchen.
Abschließend ein kleiner Ausschnitt aus der großartigen Dokumentation „Das Jahrhundert des Kabaretts“ von 2001.
Den kompletten geradezu epochalen „Ulbricht“-Auftritt von Wolfgang Gruner werde ich beizeiten nachreichen – war ja auch erst ein Jahr später.
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