Jan 12 2012

Revival 2005

Jetzt habe ich die große Freude, nach vielen Monaten mal wieder einen eigenständigen Beitrag präsentieren zu dürfen, der nicht aus den Archiven und auch nicht von mir selbst stammt:

Revival,
die kleine analoge Schwester der Schulzeitreisen

Bei der Betrachtung von Schule im Speziellen und Allgemeinen – das vermeintlich Wesentliche einmal außer Acht gelassen – geht es doch eigentlich nur um das eine, nämlich Kommunikation. Diese findet dabei in einer so bunten Vielfalt und auf so unterschiedlichen Ebenen statt, dass sie sowohl positiv als auch negativ lebenslanger Begleiter ist.

Ein kleiner Ausschnitt aus der Kommunikationswelt der Klaus-Harms-Schule ist meine Freundschaft mit Lile.

Der „Zufall“ führte uns in der Sexta zusammen und es konnte sich eine lebendige Kommunikationsgemeinschaft entwickeln: ein Freundinnenkosmos, der sich – voneinander gut geschützt – durch den Schulalltag (und natürlich auch Freizeitevents) bewegte.

Entwicklungsgemäß (erste Lieben) und auch durch die neue Schulstruktur (Studienstufe) bedingt, lockerte sich diese Kommunikation, öffnete sich zunehmend dem größeren Kosmos des Beziehungsgeflechtes K-H-S…

Im Verlauf von vier Jahrzehnten blieben regelmäßige Kommunikationsfixpunkte die Geburtstage (Lile immer einen Tag vor Herrn Pankalla). Bis dann die Idee auftauchte, einfach mal gemeinsam nach Kappeln zu fahren. Das Revival (auch Revival-Tours) war geboren.

Das erste Revival fand in den Osterferien 2005 statt. „Unsere alte Schule“ stand an vertrauter Stelle und ließ uns sogar ein. (Wir hatten allerdings die freundlichen Handwerker vorher gefragt.) Das war schon besonders, so durch die irgendwie vertrauten und doch eigentlich völlig fremden Räume zu streifen.

Klassenräume, Flure, vor dem Lehrerzimmer…

Einer der Wege zu unseren Schulbussen am Zob (Lile fuhr damals nach Angeln, ich nach Schwansen) war dann die Fortsetzung unseres 1. Revivalturns, bis wir abschließend im ehemaligen „Ollen Kotten“ landeten.

(Runa Borkenstein, für die Schulzeitreisen)