Nach dem Erfolg des letzten „Schilder-Rätsels“ lege ich gleich noch eines nach. Das Foto hat Ulli Erichsen in diesem Jahr gemacht.
Eventuell gebe ich im Verlauf des Rätsel auch wieder ein Textschema vor, aber vielleicht klappt es diesmal auch ohne.
Frage: Was steht auf dem Schild?
Das Schild mit dem Text „HOCHWASSER-LINIE | 13. Nov. 1872“ entdeckte Ulli Erichsen an diesem Haus in Maasholm.
Entlang der Schlei und der ganzen Ostseeküste findet man viele solche „Flutmarken“, die an das folgenreichste Sturmhochwasser an der Ostseeküste erinnern. Am 13. November 1872 ertranken hunderte Menschen und viele Häuser zwischen Flensburg und Usedom wurden zerstört. Mehr als 600 Schiffe fielen damals dem Orkan zum Opfer. In drei Wochen jährt sich dieses Ereignis zum 140. Mal.
Obwohl der Text nicht immer hundertprozentig mit dem des Schildes übereinstimmte, wurde die Aufgabe diesmal sehr flott (auch ohne Textschema) von Dieter Tikovsky*, Michaela Bielke, Maren Sievers, Bernd Sahlmann*, Holger Petersen und Wolfgang Jensen gelöst. (* Diese beiden nannten auch den korrekten Begriff „Hochwasser-Linie“.)
Eine solche Naturkatastrophe ist uns Schulzeitreisenden Gott sei Dank erspart geblieben, obwohl wir an Ostsee und Schlei immer wieder mit Hochwasser- und Überschwemmungssituationen zu tun hatten. Zwar hatte diese Naturspektakel selten etwas Bedrohliches an sich, aber es ging immer eine gewisse Faszination von ihnen aus.
Bildergalerie: Hochwasser in Kappeln
Fotos: Walter Stöckel | Manfred Rakoschek
35 Kommentare
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Holger Petersen
21. Oktober 2012 um 17:12 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Möchte nur noch abschliessend darauf hinweisen, dass ich -soweit ich es überblicke- als einziger die Linie mitgemalt habe,
——————————————-,
(was mühsam genug war),um die es im Kern ja aber geht.
admin
21. Oktober 2012 um 17:22 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Streber! ;-)
Holger Petersen
21. Oktober 2012 um 17:24 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Eine schöne, aber aussergewöhnliche Rolle für mich!!!
Heino Küster
21. Oktober 2012 um 14:52 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hochwasserstand
Datum
admin
21. Oktober 2012 um 14:59 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ich bin sicher, dass du das Datum noch nachgeliefert hättest, aber leider hat sich deine Antwort mit meiner Auflösung überschnitten.
Rolf Nagel
21. Oktober 2012 um 12:44 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Vermutlich das Gebäude der Maasholmer Fischer Genossenschaft (?) . – Betreten auf eigene Gefahr.
admin
21. Oktober 2012 um 13:03 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Das nun wieder ist „rot“, oder?
Wolfgang Jensen
21. Oktober 2012 um 11:39 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Erinnert an den Stand des Hochwassers vom 13. November 1872
Holger Petersen
21. Oktober 2012 um 11:35 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Dann also vielleicht:
———————————————————–
Ostseehochwasser
13. November 1872
(oder ähnlich)
admin
21. Oktober 2012 um 11:09 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ich kann euch gern verraten, dass dieses Foto in Maasholm aufgenommen wurde. Das Motiv ist in der gleichen oder ähnlichen Form aber auch an vielen anderen Stellen entlang der Schlei und der Ostsee zu finden.
Maren Sievers , geb Bonau
21. Oktober 2012 um 11:16 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
an der Nordsee auch.
Nur hier am Nordostseekanal
(bei mir vor der Haustür) hab
ich so ein Schild noch nicht
gesehen.
Michaela Bielke
21. Oktober 2012 um 11:25 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
…. und an vielen anderen Stellen in Deutschland….. ;)
Bernd Sahlmann
22. Oktober 2012 um 13:15 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Der Wikipedia-Artikel zum Ostseesturmhochwasser 1872 zeigt unten auf der Seite auch das Bild einer zweiten Hochwassermarke im Maasholmer Hafen.
Ulli Erichsen
21. Oktober 2012 um 11:09 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Überstreichen verboten
admin
21. Oktober 2012 um 11:05 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
@ Rolf
Die Grundschule war auch „gelb“.
Holger Petersen
21. Oktober 2012 um 10:58 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Der Letzte macht
das Licht aus!
Bernd Sahlmann
21. Oktober 2012 um 10:57 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hochwasser-Linie 13. Nov. 1872, Flutmarke in Schleswig, Hafenstr.40 der gewaltigen Sturmflut vom 13. November 1872, siehe auch: http://www.alte-schleihalle.de/die-schleswiger-sturmflut-vom-13-november-1872/
ca. 3,25 über normal null
admin
21. Oktober 2012 um 15:04 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
… oder in Missunde …
Maren Sievers , geb Bonau
21. Oktober 2012 um 09:26 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hochwasserstand
13.Nov.1872
Maren Sievers , geb Bonau
21. Oktober 2012 um 09:21 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Eventuell am Fährberg
„bei Saxer Kiosk“???
Maren Sievers , geb Bonau
21. Oktober 2012 um 09:19 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hochwasserstand
„Datum“
Manfred Rakoschek
21. Oktober 2012 um 06:56 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
HOCHWASSER.STAND
13. MÄRZ 1934
Manfred Rakoschek
21. Oktober 2012 um 06:53 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
VERBIETEN HIER
VERBOTEN
Michaela Bielke
21. Oktober 2012 um 06:47 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Hochwasser 12. Okt.1872 , oder so ähnlich.
Michaela Bielke
21. Oktober 2012 um 07:15 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Habe mal genau nachgesehen: 13. November 1872
Dieter Tikovsky
20. Oktober 2012 um 23:55 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
„Hochwasser-Linie 13. Nov. 1872“ oder so ähnlich.
Holger Petersen
20. Oktober 2012 um 23:12 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Gute Nacht,
Rabelsund (und Umgebung)!
P.S.: „Schlei“ dürfte wieder heißen: nicht in Kappeln!
Holger Petersen
20. Oktober 2012 um 23:06 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Füttern
erlaubt!
Holger Petersen
20. Oktober 2012 um 23:04 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Fotografieren verboten!
Von der Schußwaffe wird Gebrauch gemacht!
Holger Petersen
20. Oktober 2012 um 23:03 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Achtung!
Frisch gebohnert!
Heino Küster
20. Oktober 2012 um 19:28 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Grundschule Kappeln, wo jetzt das Rathaus drin ist.
Rolf Nagel
20. Oktober 2012 um 20:22 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ist es nicht eher so, das sich das Rathaus in der alten „Mittelschule“ ( später Turnhalle der Volksschule ) befindet ? – Die frühere Grundschule ( später wohl Jugendzentrum ) ist mit roten Steinen gemauert worden, die alte Mittelschule mit den gelben. Es könnte also das Rathaus sein; jedoch glaube ich – zum einen – nicht, das man sich dort ein so angerostetes Schild „leisten“ würde ( in dem Luxusbau .. ) und – zum anderen -scheint mir die „Machart“ des Schildes mit der Art der Kantengebung aus „älteren Zeiten“ zu stammen. – Mir fällt im Moment aber leider kein weiteres Gebäude mit gelblichen Steinen ein.
Heino Küster
20. Oktober 2012 um 20:49 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Die Grundschule ist auch gelb. Nur die Volksschule ist in rotem Backstein gehalten. War gerade da und habe alle Gebäude abgeklappert. Kein Schild. Ich suche weiter live auf Schulzeitreisenentdeckungstour ;-)
Rolf Nagel
20. Oktober 2012 um 21:14 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Na dann…., viel Spass in der alten Heimat aus Kinder- u. Jugendzeiten !
Ulli Erichsen
20. Oktober 2012 um 23:16 (UTC 1) Link zu diesem Kommentar
Ich sag nur: Kappeln reicht heut nicht.