Mrz 17 2018

Can’t Find My Way Home

Gestern habe ich auf arte den hochinteressanten Dokumentarfilm Beware of Mr. Baker über den ständig zwischen Genie und Wahnsinn schwankenden besten Drummer der Welt gesehen: Ginger Baker, den wir vor allem als Schlagzeuger der Gruppe Cream kennen.

Aber auch in Eric Claptons Nachfolgeformation Blind Faith mit Steve Winwood war er dabei.

Mein Lieblingssong von deren millionenfach verkaufter (einziger) LP war Can’t Find My Way Home. Als ich das Stück gestern in der Doku wieder hörte, kam mir sofort in den Sinn, dass wir das früher auch selbst mal gespielt haben.

Also gibt’s hier nach Monaten akustischer Funkstille wieder ein bisschen Musik.

Can’t Find My Way Home

© 1969 Steve Winwood
Aufnahme: Achim & Friends (1976)

 

Mrz 17 2018

Olpenitz

Olpenitz | Schleimünde

Fotos: Michaela Fiering | 16. März 2018

Olpenitz - Foto: Michaela Fiering (16. März 2018)Olpenitz - Foto: Michaela Fiering (16. März 2018)

Olpenitz - Foto: Michaela Fiering (16. März 2018)Olpenitz - Foto: Michaela Fiering (16. März 2018)

Mrz 11 2018

Berlin, Berlin …

Vor 50 Jahren

Berlin - Zoologischer Garten - Foto: Achim Gutzeit (März 1968)

Wenn hier auch in den nächsten 10 Tagen keine neuen Rätsel usw. erscheinen, liegt das nicht daran, dass ich mich auf die faule Haut gelegt habe wie diese höckrigen Paarhufer 1968 im Zoologischen Garten Berlin.

Im Gegenteil. Ich werde ganz fleißig sein und den mehrfach angekündigten und in verschiedenen Fassungen bereits veröffentlichten Beitrag über die Klassenfahrt der beiden Unterprimen 1968 nach Berlin jetzt endlich vollenden.

Texte und Layout sowie die bisher gezeigten etwa 30 Fotos werden komplett überarbeitet und um mindestens 100 noch nie veröffentlichte Aufnahmen ergänzt. Das alles ist richtig Arbeit und braucht, obwohl ich gut in der Zeit bin, auch noch die nächsten anderthalb Wochen.

Ich werde mich da durchkämpfen und euch am 22. März das Ergebnis präsentieren.

Berlin - Catchen (Wrestling) - Foto: Achim Gutzeit (März 1968)

Mrz 08 2018

Eisblasen

Rätselfreies Wochenende.

Dafür gibt es ein spaciges Foto von Manfred Rakoschek, das ihm gerade noch vor dem Ende des sibirischen Dauerfrosts gelungen ist.

Kurzärmlig, aber immerhin mit Handschuhen, nutzt der Maler die letzte Chance, den Planeten noch einmal mit einem hübschen Anstrich zu versehen – bevor die Blase platzt!

Foto: Manfred Rakoschek (04.03.2018)

Mrz 05 2018

Kappuzzle® 512 – Kaufhaus Arnis

Ein weiteres Geschäft, das nicht mehr existiert.

Wie hieß es und wo befand es sich?

Kaufhaus Hans Nissen

Kappuzzle® 512

Das ist das frühere Kaufhaus von Hans Nissen („HANIA“) am Ortseingang von Arnis.

Richtige Antworten kamen von Michaela Fiering, Konrad Reinhardt, Heino Küster, Holger Petersen, Ingwer Hansen, Hartmut Hein, Wolfgang Dase, Gadso Werner, Angelika Rossen-Bürger, Sabine Brunckhorst-Klein, Runa Borkenstein, Claus Poppenhusen, Harro Mehne, Sabine Brunckhorst-Klein, Maren SieversMartin Kübler, Regina Blätz, Gadso Weiland und Hans-Werner Panthel.

Kaufhaus Arnis - Anzeige von 1926Bei Wikipedia ist folgendes nachzulesen:

Als dritter Faktor der wirtschaftlichen Erholung entwickelte sich ein 1905 vom in Tondern geborenen Kaufmann Hans Nissen gegründetes Unternehmen, „Hania“, sehr schnell.

Nissen kaufte mit dem Kapital seiner Frau Frieda Löbner ein Haus mit einem Kolonialwarengeschäft und begann zeitgleich einen Kohlenhandel. Er importierte billige Kohle aus England auf dänischen Segelschiffen, die unter der Konkurrenz der Dampfschiffe zu niedrigsten Tarifen fuhren.

Mit dem Kohlenhandel nahm Hans Nissen soviel Geld ein, dass er schon 1909 am Ortseingang in Arnis das „Kaufhaus Arnis“ bauen konnte, ein zweistöckiges Haus im großstädtischen Stil.

Im Laufe des 20. Jahrhunderts entwickelte Nissens Firma sich zum größten Kohlenhändler in Schleswig-Holstein. Er belieferte Kraftwerke und Krankenhäuser – dann allerdings von anderen Firmenstandorten aus. Mit den Gewinnen erweiterte er zuerst das kleine Kaufhaus, das wieder Bauern der umliegenden Dörfer zum Einkaufen in Arnis anlockte.

Ab den 1920er-Jahren kaufte er einen beachtlichen Immobilienbesitz in Arnis zusammen. Die Häuser in seinem Besitz waren daran zu erkennen, dass die Fensterflügel im „Hania-Blau“ gestrichen waren, einem besonderen Blauton. Hans Nissen war ein früher Verfechter der Corporate Indentity: seine Lastwagenflotte war im „Hania-Blau“ gestrichen, der jährliche „Hania-Kalender“, der in ganz Angeln und Schwansen in vielen Wohnstuben hing, zeichnete sich ebenfalls durch diese Farbe aus. Nissens „Hania“ war neben den Werften der größte Arbeitgeber im Ort.

Mrz 01 2018

Kappuzzle® 511 – Bronzene Fischerin

Nun wieder ein aktuelles Foto von Michaela Fiering.

Worum handelt es sich?

Bronzene Fischerin in Ellenberg

Kappuzzle® 511

Wie der Schlei-Bote berichtete, hat der „Sitzende Fischer“ am Kappelner Hafen jetzt ein weibliches Pendant am Ellenberger Schleiufer.

Die Bronzeskulptur der Fischerin mit der Bratpfanne stammt ebenfalls vom Bildhauer Jörg Plickat.

Auch in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung „Moin Moin“ gibt es einen Bericht (PDF) über die bronzene Fischersfrau.

Kappeln - Bronzene Fischerin - Foto: Michaela Fiering (19.02.2018)Kappeln - Bronzene Fischerin - Foto: Michaela Fiering (19.02.2018)

Kappeln - Bronzene Fischerin - Foto: Michaela Fiering (19.02.2018)Kappeln - Bronzene Fischerin - Foto: Michaela Fiering (19.02.2018)

Kappeln - Bronzene Fischerin - Foto: Michaela Fiering (19.02.2018)Kappeln - Bronzene Fischerin - Foto: Michaela Fiering (19.02.2018)

Richtig beantwortet wurde die Frage von Regina Blätz, Runa Borkenstein, Ingwer Hansen, Angelika Rossen-Bürger, Maren Sievers, Heino Küster, Wolfgang Dase und Katr!n Wummel.

Feb 26 2018

Kappuzzle® 510 – arko | Poststraße

Sozusagen aus aktuellem Anlass geht es diesmal wieder um ein Geschäft in Kappeln in den Sechzigern und darüber hinaus.

Wie hieß es und wo befand es sich?

arko Kaffee | Poststraße 12

Kappuzzle® 510

Das ist der frühere Arko-Laden in der Poststraße 12 – rechts neben dem Capitol-Kino.

Offiziell war das damals eine arko Kaffee-Verkaufsstelle, aber für uns war das einfach Arko.

Gegründet wurde die „Arbeitsgemeinschaft für den Vertrieb von Konsumgütern“ am 29. Februar 1948 in Wahlstedt.

Anfangs wurde per Fahrrad ausgeliefert und auf Wochenmärkten verkauft, dann wurden auch Kleinlieferwagen angeschafft und Filialen eröffnet – die erste 1950 in Nortorf.

Auch in Kappeln gab es in den frühen Fünfzigern bereits einen Arko-Kundendienst, und zwar in der Schmiedestraße 1.

Das spätere Arko-Geschäft in der Poststraße wurde erkannt oder erraten von Klaus-Detlef Schnoor, Heino Küster, Katr!n Wummel, Runa Borkenstein, Hans-Werner Panthel, Harro Mehne, Claus Poppenhusen und Maren Sievers.

Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums lief kürzlich im Rahmen der NDR-Zeitreise ein Bericht über die Firma.

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